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Pressemitteilungen 2021

Zertifikatsübergabe für ein stolzes ESWE-Team mit Ralf Schodlok (l.), OB Gert-Uwe Mende (3. v. l.), Jörg Höhler (6. v. l.) und Werner Lutsch (r.)

Mit Auszeichnung startet ESWE Versorgung auch ins neue Jahr: Der Wiesbadener Energiedienstleister wurde erneut vom AGFW, dem Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. zertifiziert: Der Bereich Fernwärme hat das Audit Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) bestanden. „Mit Bravour“, wie AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch bei der Urkundenübergabe bescheinigte.

Bei der TSM-Zertifizierung Fernwärme wird die Aufbau- und Ablauforganisation sowie der technischen Sicherheit innerhalb der technischen Abteilung überprüft. Experten hinterfragen dabei die organisatorischen, personellen, sicherheits- und betriebstechnischen Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Wärmeversorgungsanlagen.

„Die Zertifizierung geschieht auf freiwilliger Basis“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Seit mehr als 90 Jahren gestaltet unser Unternehmen die Wiesbadener Energieversorgung. Als Betreiber der Energie- und Wassernetze tragen wir eine große Verantwortung – gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für uns ist es selbstverständlich, dass unsere technischen Standards stets dem aktuellen Stand entsprechen.“

18 Monate lang war ein ESWE-Team intensiv mit dem Prozess beschäftigt und hat dabei mehr als 260 Fragen beantwortet. „Insgesamt waren 11 (Kernteam 4; erweitertes Team 7) Kolleginnen und Kollegen eingebunden“, erklärt Jörg Höhler, als Vorstandsmitglied u. a. zuständig für den technischen Bereich. „Es gab etliche Sitzungen, unzählige Mails wurden beantwortet. Wir können nun mit Stolz sagen, dass unsere Fernwärmeversorgung allen Herausforderungen des modernen und klimafreundlichen Lebens gerecht wird. Die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener können sich voll und ganz auf uns verlassen.“

Das sieht auch AGFW-Chef Werner Lutsch so: „Die Zusammenarbeit war wieder einmal hervorragend und das ESWE-Team hat erneut überzeugt.“

„Voraussetzung für die Weiterentwicklung einer Stadt ist der Ausbau und die Wartung der Infrastruktur“, sagt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Hier sind Erfahrung, Wissen und klare Planung genauso gefragt wie eine regelmäßige Überprüfung. Deshalb freue ich mich als Aufsichtsratsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG besonders über diese Auszeichnung.“

Knapp drei Wochen nachdem der Billiganbieter „gas.de“ die Belieferung seiner Kundinnen und Kunden eingestellt hat, stoppt nun auch das Schwesterunternehmen „Stromio“ die Versorgung aller Kundinnen und Kunden – und das nur wenige Tage vor Weihnachten. In Wiesbaden sind rund 2500 Haushalte betroffen. Hier stellt ESWE Versorgung ab sofort sicher, dass an den Festtagen niemand im Dunkeln sitzen muss.

„Seit Monaten steigen die weltweiten Einkaufspreise für Energie dramatisch an“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Das hat zur Folge, dass die Geschäftsmodelle einiger Energiediscounter zusammenbrechen. Die hatten möglichst viele Kundinnen und Kunden mit billigen Preisen angeworben. Weil sie diese Angebote aber nicht mehr halten können, stellen sie die Belieferung ein.“

Bürgerinnen und Bürger, die davon betroffen sind, nimmt ESWE als zuständiger Ersatzversorger auf. Damit sichert der Wiesbadener Energieversorger jetzt gleich mehrere tausend zusätzliche Kundinnen und Kunden ab, mit denen im Voraus nicht zu rechnen war. Ralf Schodlok: „Wir stehen dafür ein, dass Strom und Gas auch in Zeiten hoher Einkaufspreise zuverlässig geliefert werden. Das ist möglich, weil wir Energie frühzeitig und vorausschauend einkaufen. So können wir für Bestandskunden eine zuverlässige Versorgung zu fairen Preisen garantieren.“ Jetzt aber ist ESWE gezwungen, kurzfristig große Energiemengen am Strommarkt zu exorbitant hohen Preisen zu kaufen.

Das ist eine große Herausforderung. „Mehrkosten müssen wir deshalb zum Teil an diese neuen Kunden weitergeben“, erläutert Schodlok. „Hierbei geht es nicht um Gewinnmaximierung. Es geht darum, eine nachhaltige Versorgung für jeden in unserer Stadt zu gewährleisten. Und das geschieht im Sinne aller Kundinnen und Kunden.“

Persönlicher Überbringer: Ralf Schodlok mit Erziehungsleiterin Senait Kidane vor den liebevoll verpackten Geschenken bei der Caritas Jugendhilfe

Da haben die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener viel Herz bewiesen: Innerhalb weniger Tage haben sie als Geschenkpaten bei der großen ESWE-Weihnachtskation alle 132 Wünsche von betreuten Kindern erfüllt.

Auf der digitalen Spendenplattform „Wiesbaden Crowd“ (www.wiesbaden-crowd.de) hatte ESWE die Weihnachtswünsche von jungen Menschen gesammelt, die von der Caritas Jugendhilfe gGmbH unterstützt werden und z. B. in Wohngruppen aufwachsen. Auf der ESWE-eigenen Crowd-Seite im Internet konnten Geschenkpaten am digitalen „Wunschbaum“ ein Präsent auswählen und zur Hälfte finanzieren – die andere Hälfte des Preises wurde dann von ESWE übernommen.

„Wir waren überwältigt von der Resonanz“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „In kürzester Zeit hatten alle Wünsche eine Patin oder einen Paten gefunden. Daraufhin sind unsere Kolleginnen und Kollegen losgezogen und haben die Geschenke eingekauft: Vom Bären-Nachtlicht über die Prinzessinnen-Kutsche und das Skateboard bis hin zum Modehaus-Gutschein. Alle Präsente wurden dann in unserem Haus liebevoll eingepackt und von Hand beschriftet.“

Rechtzeitig vor Weihnachten brachten ESWE-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bunten Pakete nun zur Caritas Jugendhilfe in der Idsteiner Straße. ESWE-Chef Schodlok ließ es sich nicht nehmen, persönlich dabei zu sein.

„Wir von der Caritas Jugendhilfe halten verschiedene Angebote im stationären, teilstationären, ambulanten und ergänzenden Erziehungshilfebereich vor“, berichtet Erziehungsleitung Senait Kidane. „Wir freuen uns jetzt schon auf die leuchtenden Augen, wenn wir an Heilig Abend die Geschenke der Patinnen und Paten überreichen können. Das ist eine tolle Aktion. Vielen Dank an alle, die die Wünsche unserer kleinen und großen Bewohner erfüllt haben.“

Zusätzlich zu den Präsenten wurden auf der „Wiesbaden Crowd“ noch 396 Euro gespendet. Das Geld ist bereits unterwegs an die Jugendhilfe und wird dort neue Projekte für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützen.

Weitere Informationen zur Arbeit der Caritas Jugendhilfe unter www.cjh-wiesbaden.de.

Torsten Urbich (l.) von „Die Sternschnuppen“ und Ralf Schodlok bei der Scheckübergabe vor dem Haupteingang der ESWE-Zentrale.

Auch in diesem Jahr bleibt ESWE Versorgung einer guten Tradition treu: 7826,61 Euro – das ist die Spendensumme, über die sich der Verein „Die Sternschnuppen“ zu Weihnachten freuen kann. „Wir haben mit einem so hohen Betrag nicht gerechnet und sind sehr dankbar“, erklärte der Erste Vorsitzende Torsten Urbich bei der Scheckübergabe durch den Vorstandsvorsitzenden der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok.

„Die Menschen in Wiesbaden und der Region liegen uns am Herzen“, erklärt Ralf Schodlok. „Deshalb ist uns besonders wichtig, für unsere Weihnachtsspende immer wieder einen neuen guten Zweck zu finden. Mir imponiert das Engagement der ‚Sternschnuppen‘ und ich freue mich besonders, dass wir diesmal ihr ehrenamtliches Handeln unterstützen können.“

Der Betrag setzt sich zusammen aus der traditionellen Weihnachtsspende über 5000 Euro (statt Kundenpräsenten) und 2826,51 Euro vom ESWE Wasserglas 2021. Das wurde aufgrund der Pandemie auch in diesem Jahr nicht am ESWE-Stand auf der Rheingauer Weinwoche präsentiert, dafür aber innerhalb einer Aktionswoche im ESWE Energie CENTER auf der Kirchgasse gegen eine Mindestspende von 1 Euro ausgegeben.

Der Verein „Die Sternschnuppen“ wurde 2007 durch die Eltern von Emilia (damals 4 Jahre) und Paul (5 Jahre) gegründet. Beide Kinder waren ein Jahr zuvor an einer seltenen Art von Leberkrebs erkrankt. Auch nach ihrem Tod 2008 bzw. 2019 setzt der Verein seine wichtige Arbeit fort: Er hilft dabei, die Wünsche schwerstkranker Kinder zu erfüllen, unterstützt Klinik-Einrichtungen, Kinderhospizdienste, Pflegeeinrichtungen sowie Elternhäuser (z. B. bei der Anschaffung von Spielen oder Möbeln) und bringt zusammen mit Clowndoktoren die Kinder zum Lachen.

Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins gibt es unter www.diesternschnuppen.de

Die Kostenkapriolen auf dem Energiemarkt nehmen kein Ende: Problematisch wird die Situation nun besonders für Kunden, die sich in der Vergangenheit auf verlockende Preise von Billig-Anbietern verlassen hatten – immer mehr dieser Lieferanten können ihre Verträge jetzt nämlich nicht erfüllen und stoppen die Versorgung. Jüngstes Beispiel: „Gas.de“ hat zum vergangenen Freitag (3. Dezember) alle Erdgaslieferverträge beendet. In Wiesbaden sind rund 1500 Vertragspartner betroffen.

„Gas.de hat alle Kundinnen und Kunden in die Ersatzversorgung abgegeben“, erklärt Marc Fischer, Vertriebsleiter bei der ESWE Versorgungs AG. „Selbstverständlich werden wir als Grundversorger dafür sorgen, dass keine Bürgerin und kein Bürger jetzt vor Weihnachten im Kalten sitzen wird. Das bringt zwar mit sich, dass wir in Hochpreiszeiten zusätzliches Gas beschaffen müssen. Für unsere treuen Bestandskunden ändert sich trotzdem nichts, und sie können sich darauf verlassen, dass ESWE weiterhin zu den bekannt fairen Preisen zuverlässig für wohlige Wärme sorgt.“

„Es zeigt sich einmal mehr, welche wichtige Rolle die kommunalen Energiedienstleister bei der Sicherung der Grundversorgung spielen“, stellt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, klar. „Wir locken zwar nicht mit Billigangeboten. Dafür können sich aber alle Bürgerinnen und Bürger zu jeder Zeit auf uns verlassen. Wir kommen unserem Versorgungsauftrag auch in schwierigen Zeiten zu hundert Prozent nach – Preis-Poker zu Lasten unserer Kundinnen und Kunden wird es bei uns nicht geben.“

Über ESWE Versorgung
ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister aus Wiesbaden mit mehr als 90-jähriger Geschichte. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert er als kommunal getragenes Unternehmen zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme. Aber auch bundesweit hat sich ESWE Versorgung längst einen Namen als Energielieferant mit Top-Konditionen gemacht – das zeigen Bestbewertungen u. a. in der „WirtschaftsWoche“, in „Focus-Money“, bei „Verivox“, „Check 24“ oder „Top Lokalversorger“.
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, mit „seiner“ digitalen Kundenberaterin Emma aus dem Hause trurnit.
Schon zum zweiten Mal hat sich das Marktforschungsinstitut Statista gemeinsam mit COMPUTER BILD auf die Suche nach besonders durchdachten Chatbots gemacht. In der Studie „Die Top Digitalen Assistenten 2022“ hat „Emma“ von ESWE in der Rubrik „Versorger“ den zweiten Platz belegt. Der Chatbot stammt von trurnit, einem auf die Energiebranche spezialisiertem Kommunikationshaus aus München.

Bewertet haben die Tester die Assistenten in vier Kriterien: „Benutzerführung“, „Dialogvermögen und Fachlichkeit“, „Nutzererfahrung“ sowie „Sicherheit und Ethik“. Dazu wurden rund 4.300 Beurteilungen von Chatbot-Nutzerinnen und -Nutzern erhoben und ausgewertet. Besonders gut abgeschnitten haben dabei Chatbots, die schnell auf der Website zu finden sind, Wünsche und Anfragen ihrer Chatpartnerinnen und -Chatpartner gut verstehen, verschiedene Medien und Links anbieten und seriös mit den Anliegen umgehen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sind stolz auf unsere Emma“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.

Bei der Entwicklung von Emma hat der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE auf die Erfahrung von trurnit und Onlim zurückgegriffen. Die bieten in Zusammenarbeit mit einem über 30-köpfigen Team seit 2018 vorkonfigurierte Chatbot-Modelle an.  „Energieunternehmen stehen heute in scharfem Wettbewerb zueinander, gepaart mit einer hohen Dienstleistungserwartung der Verbraucher“, so Alexander Boin, Geschäftsführer von trurnit Digital, „um ihre Kunden zu begeistern und zu binden, muss der Service herausragend sein und die Ansprache immer zielgruppenspezifischer.“

Die Chatbots von trurnit sind bereits ab Werk auf die Schwerpunktthemen von Versorgern vortrainiert, können aber durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz andauernd weiter lernen und Interessierten mit der Zeit immer mehr Fragen beantworten. Auf diese Weise arbeitet auch Chatbot Emma: trurnit hat sie technologisch vorbereitet und erstbefüllt, ESWE Versorgung trainiert sie nun laufend inhaltlich weiter und kann jederzeit eigene Schwerpunkte setzen.

ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok erklärt: „Kundenservice ist für uns ein extrem wichtiges Thema, das wir konsequent ausbauen und optimieren. Wir haben neben der Aufstockung unserer Beraterteams in den letzten Jahren zusätzlich in digitale Innovationen investiert. So ergänzt unsere Emma als schnelle und jederzeit abrufbare Hilfe perfekt die Unterstützung durch unsere Mitarbeiter.“

Im fortlaufenden Betrieb wird der Bot auch durch Fragen schlauer, die er bis dato noch gar nicht kannte. Durch das sogenannte Semi-Supervised-Learning geben ihm Menschen den nötigen Input, damit er bei der nächsten Anfrage Bescheid weiß. Damit sind Chatbots und digitale Assistenten ein variables, lernfähiges Tool, um bei wiederkehrenden Fragen effizient und ohne personellen Aufwand weiterzuhelfen.
Präsentieren die Leistung der ESWE Gruppe (v. l.): Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, „Conoscope“-Geschäftsführer Thomas Lehr und Vorstandsmitglied Jörg Höhler. Foto: Paul Müller  

Seit mehr als 90 Jahren sorgt ESWE für eine zuverlässige Energieversorgung der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Die Aktiengesellschaft trägt durch Gewinnausschüttung, Abgaben und Steuern zur positiven Entwicklung der Landeshauptstadt bei. Als Partner vor Ort unterstützt der Dienstleister Vereine und Organisationen. Aber die Bedeutung von ESWE Versorgung für Stadt und Region ist noch weitaus höher – das zeigt sich gerade während der Pandemie. Im Auftrag von ESWE hat die „Conoscope GmbH“ jetzt eine umfangreiche Standortbilanz für die Unternehmensgruppe erstellt.

„Auch in Zeiten von Corona ist ESWE ein echter Stabilitätsanker in der Region rund um Wiesbaden“, macht „Conoscope“-Geschäftsführer Thomas Lehr deutlich. Er stellte heute (Freitag, 12. November) die Ergebnisse der Standortbilanz zusammen mit dem ESWE-Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, sowie ESWE-Vorstand Ralf Schodlok und Jörg Höhler vor.

Untersucht wurden die regionalwirtschaftlichen Effekte der gesamten ESWE Gruppe (ESWE Versorgungs AG, Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH, WiTCOM GmbH, ESWE BioEnergie GmbH, ESWE Taunuswind GmbH und anteilig zu je 50 Prozent die KMW und die KWI). Als Grundlage dienten Daten zu Lieferungen und Leistungen aus den verschiedenen Wirtschaftszweigen, Löhnen und Gehältern der Beschäftigten sowie Zahlungen von Steuern und Abgaben. Alle Daten wurden für die Region Wiesbaden aufbereitet.

Den Experten war wichtig zu erfahren, wie viele Beschäftigte in der Region von ESWE profitieren und wie viele Einkommen an die Bürgerinnen und Bürger fließen. Es ging darum, wie groß der Beitrag von ESWE zu den öffentlichen Haushalten ist und in welchem Umfang die Unternehmensgruppe der regionalen Wirtschaft nutzt.

„Wir haben eine etablierte, wissenschaftliche Methodik angewendet“, erläutert Lehr. „Die Input-Output-Analyse arbeitet mit Daten des statistischen Bundesamtes, die wir auf die regionale Wirtschaftsstruktur angepasst haben. Bei der Berechnung von Steuereffekten haben wir die Wirkungen für Gemeinden, das Land Hessen und den Bund berücksichtigt. Das ganze Modell konnten wir zusätzlich an die Pandemiesituation anpassen.“

Bei den untersuchten Wirkungsebenen unterschieden die „Conoscope“-Analysten direkte Effekte (wie z. B. Beschäftigung innerhalb der ESWE Gruppe und die Wertschöpfung der Gruppe), indirekte Effekte (auf Grund von Aufträgen von Subunternehmen) und induzierte Effekte (die durch Konsumausgaben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstehen). „Die Analyse der Zahlungsströme belegt dabei sehr gut die wirtschaftliche Verknüpfung der ESWE Gruppe mit der Region“, sagt Lehr. Berücksichtigt wurden nur Effekte in der Region Wiesbaden, bspw. Beschäftigte mit Wohnsitz oder Lieferanten mit Unternehmenssitz in der Region.

Das beeindruckende Ergebnis: 281,5 Millionen Euro der Wirtschaftsleistung der Region Wiesbaden gehen direkt oder indirekt auf die Geschäftstätigkeit der ESWE Gruppe zurück.
„Die direkte Wertschöpfung beträgt 187,5 Millionen Euro“, erläutert „Conoscope“-Geschäftsführer Thomas Lehr. „Und jeder Euro, der durch die ESWE in der Region erwirtschaftet wird, ist mit weiteren 50 Cent Wertschöpfung in der Region verknüpft. Wiesbaden und die Region profitieren also spürbar von ESWE.“

Die Unternehmensgruppe beschäftigt insgesamt 936 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder Arbeitsplatz hängt wiederum mit weiteren 1,2 Arbeitsplätzen zusammen, so dass zusätzlich 2.065 Arbeitsplätze auf die wirtschaftliche Verflechtung zurückgehen.

Lehr: „Die öffentlichen Haushalte ziehen einen hohen Gewinn aus der wirtschaftlichen Kraft der Gruppe.“ So gingen 2020 z. B. durch Gewinnabführungen 33,4 Millionen Euro in die Region, durch Steuern und Abgaben flossen weitere 35,7 Millionen Euro an Wiesbaden und das Land Hessen. Hinzu kamen 5,7 Millionen Euro an regionalem Steueraufkommen aus den regionalwirtschaftlichen Effekten. Das macht zusammen 74,8 Millionen Euro.

„In Pandemiezeiten konnten wir nicht nur unserem Versorgungsauftrag uneingeschränkt nachkommen, wir sind auch unserer Politik des guten Services bei fairen Preisen treu geblieben“, freut sich der Vorstandsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok. Und Vorstandsmitglied Jörg Höhler ergänzt: „Wir investieren weiterhin in unsere Angestellten, in die Ausbildung und in den Stadtausbau.“

„Diese Bilanz zeigt in eindrucksvoller Weise, welche immense Bedeutung ESWE für die Landeshauptstadt und die gesamte Region hat“, meint der Aufsichtsratsvorsitzende der AG, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Die Unternehmensgruppe ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, Versorger und Infrastrukturdienstleister. Sie beweist auch immer wieder, dass Bürgerinnen und Bürger sich zu jeder Zeit auf sie verlassen können.“

Bestätigt wird die „Conoscope“-Analyse übrigens von einer aktuellen Studie der renommierten Fachzeitschrift „WirtschaftsWoche“: In der Untersuchung „Deutschlands wertvollste Arbeitgeber“ mit „hohem Beitrag fürs Gemeinwohl“ landet ESWE Versorgung unter 2130 Unternehmen aus der gesamten Bundesrepublik mit einem Mittelwert von 2,96 auf Platz 851 – knapp hinter z. B. „Lilly Deutschland“ (2,95/826) oder „Coface“ (2,95/833) und vor so bekannten Marken wie „Bunte“ (2,97/885), „Birkenstock“ (2,97/906) oder „McDonald’s“ (2,98/925).

Das Tanken an E-Ladesäulen wird jetzt noch bedarfsgerechter geplant: Mit dem Konzept der „Community Ladesäulen“ bindet ESWE Versorgung alle Bürgerinnen und Bürger ein.  

Jetzt gestalten die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ihre Mobilität von morgen! Denn ESWE Versorgung geht beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge völlig neue Wege und bezieht alle Bürgerinnen und Bürger mit dem Konzept der „Community Ladesäule“ in die Planung eines bedarfsgerechten und effizienten Ladesäulen-Netzwerks für die hessische Landeshauptstadt und die Region mit ein.

„Deutschlands Energiewende geschieht vor Ort, in den Städten und Gemeinden. Hier hat das Umdenken schon längst begonnen – so wie in Wiesbaden“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Elektromobilität spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch die breite Nutzung umweltschonender Alternativen zu Verbrennungsmotoren ist nur möglich, wenn die entsprechende Infrastruktur aufgebaut wird. Eine Infrastruktur, die sich am tatsächlichen Bedarf der Menschen vor Ort orientieren muss.“

Deshalb hat ESWE Versorgung das neue Konzept der „Community Ladesäule“ entwickelt: Unter www.eswe-versorgung.de/cls kann jeder vorschlagen, wo in der Region eine neue E-Tankstelle errichtet werden soll. Die Experten des Wiesbadener Energiedienstleisters prüfen alle potentiellen Standorte auf Flächeneignung sowie Umsetzbarkeit und geben der Kundin bzw. dem Kunden eine direkte Rückmeldung.

Das Beste: Interessierte bestimmen persönlich, welches der angelegten Projekte realisiert wird. Denn mit einem Betrag zwischen 50 und 500 Euro unterstützen sie den Bau der geplanten „Community Ladesäulen“, die in die Liste aufgenommen wurden. Der aktuelle Sparstand der einzelnen Vorhaben ist dabei jederzeit auf einer Onlinekarte einsehbar.

Ist das Sparziel erreicht, beginnt ESWE mit den Bauarbeiten. Und davon profitieren alle Geldgebenden sofort: Denn der von ihnen hinterlegte Betrag wird auf ihrer ESWE Lade KARTE gutgeschrieben und kann sofort beim Aufladen ihres Fahrzeugs genutzt werden – und das nicht nur an der von ihnen unterstützten „Community Ladesäule“ um die Ecke, sondern bei mehr als 10.000 deutschlandweiten E-Tankstellen im „ladenetz.de“-Verbund und in Europa bei rund 100.000 Ladepunkten der nationalen und internationalen Roaming-Partner von ESWE. Für ESWE-Kunden ist die ESWE Lade KARTE übrigens ohne Grundgebühr.

„Mit diesem Ansatz revolutionieren wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur“, sagt Ralf Schodlok. „Wir präsentieren uns wieder einmal als Partner vor Ort und gestalten die Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das ist moderne Daseinsvorsorge in der Kommune, neu gedacht.“

ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok (l.) und Johanniter-Regionalverbandsvorstand Holger Lehr bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Dieburg

Überzeugende Ideen und sinnvolle Angebote setzen sich durch: Nach erfolgreichen Kooperationen mit den Regionalverbänden Hessen West und Rheinhessen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. arbeitet ESWE Versorgung nun auch mit dem Regionalverband Darmstadt-Dieburg der Hilfsorganisation zusammen. Davon profitieren alle Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap, die selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben möchten.

Denn mit dem ESWE Familien ASSIST bieten ESWE und Johanniter gemeinsam ein Unterstützungssystem an, dass Menschen auch im hohen Alter selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung ermöglicht: Aktivitätssensoren und Türkontakte erkennen ungewöhnlich lange Ruhepausen oder Abweichungen von voreingestellten Tagesabläufen – so wie es ein aufmerksamer Mitbewohner tun würde. Bei Auffälligkeiten wird eine entsprechende Nachricht auf eine übersichtliche Smartphone-App geschickt, z. B. an Angehörige oder Freunde. In einem Notfall nimmt eine zertifizierte Hausnotrufzentrale der Johanniter den Alarm entgegen. Zusätzlich kann der Einsatzdienst der Johanniter gebucht werden. Dann fahren die Helferinnen und Helfer direkt zum Einsatzort.

„Durch unseren Hausnotruf erleichtern wir älteren, behinderten oder chronisch kranken Menschen das Leben – und das 24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche“, sagt Holger Lehr, Vorstand des Johanniter-Regionalverbandes Darmstadt-Dieburg. „Durch die Kombination unseres Hausnotrufs und der intelligenten Technik des ESWE Familien ASSIST verbinden wir Familien. Sie können jetzt sichergehen, dass ihre Liebsten wohlauf und wir im Notfall schnell vor Ort sind.“

„Mit dem ESWE Familien ASSIST haben wir ein weiteres Produkt entwickelt, das zusätzliche Lebensqualität in den Alltag bringt“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Das gilt für die umsorgten Seniorinnen und Senioren genauso wie für ihre Angehörigen. Die Kooperation mit den Johannitern lässt jetzt noch mehr Menschen von unserem intelligenten Hausnotruf profitieren.“

Der ESWE Familien ASSIT wird als kostengünstiges Mietmodell angeboten, das monatlich kündbar ist. Das Komplettsystem ist in der Basis-Ausführung (in der Regel ausreichend für eine Zwei- bis Dreizimmerwohnung) ab 52 Euro pro Monat erhältlich. Bei Erweiterung mit einer klassischen Hausnotruffunktion (Alarm wird von den Johannitern entgegengenommen) und dem Einsatzdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe kostet das Gesamtpaket ab 67 Euro monatlich. Liegt ein Pflegegrad vor, wird das System von den Pflegekassen mit 25,50 Euro bezuschusst.

Die einfach zu bedienende App für eine unbegrenzte Anzahl von Angehörigen ist bei jeder der drei Angebote inklusive.

Weitere Informationen unter www.eswe-familien-assist.com oder unter www.johanniter.de/familienassist.

Das starke Hilfsteam zurück in Wiesbaden mit (v. r.) Einsatzleiter Sascha Trübenbach, ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler und OB Gert-Uwe Mende. Foto: Paul Müller
Seit mehr als sechs Wochen sind Kräfte der ESWE Versorgung in den Flutgebieten in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Nach ihrer Rückkehr bekamen die Ahr-Helfer der ESWE jetzt Besuch von ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Der dankte ihnen für ihren solidarischen Einsatz im benachbarten Bundesland: „Mit Ihrem Engagement haben Sie und ESWE Eindruck hinterlassen – auch bei mir.“

Seit dem 23. August helfen Mitarbeiter des Wiesbadener Energiedienstleisters im rheinland-pfälzischen Hochwassergebiet dabei, Versorgungsleitungen wieder herzustellen. „In Bad Neuenahr wurden wir in den Stadtteilen Ahrweiler, Bachem, und Walporzheim eingesetzt“, erzählt Sascha Trübenbach. Der Meister leitet das ESWE-Team im schwer getroffenen Gebiet. Von montags bis freitags ist das täglich von 7 bis 17 Uhr im Einsatz – mit großem Erfolg: Bislang haben die ESWEler schon 600 Hausanschlüsse geschlossen und verplombt, 300 Gaszähler ausgebaut. Sie haben 32 Baugruben geöffnet, Stahl- und PE-Leitungen zur Begutachtung rausgeschnitten. Drei Sektionsschieber wurden eingebaut, acht Ausbläser montiert. Alle PE-Verbindungen sind bereits wieder hergestellt „Wir haben acht Straßenzüge inspiziert und gereinigt“, erzählt Trübenbach.“ Insgesamt 75 Meter Leitung hat das Team neu verlegt, vier Straßenzüge sind schon wieder betriebsbereit.

„Wir sind sehr stolz auf Ihre Leistung und danken auch den ESWE-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern, die während der Zeit des Hilfseinsatzes in Wiesbaden eingesprungen sind und dafür gesorgt haben, dass die Landeshauptstadt trotz dünnerer Personaldecke ohne Einschränkungen am Laufen gehalten wird“, erklärte Oberbürgermeister Mende.

„Unsere Kollegen unterstützen nun weiterhin bei der Wiederinbetriebnahme der Gasleitungen“, berichtet ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Aufgrund der schnellen Erfolge wird ihr Einsatz dann bald beendet sein.“

„ESWE hat direkt nach den erschreckenden Meldungen von Flutschäden Kontakt zu den koordinierenden Verbänden aufgenommen“, erläutert ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Es hat sich dabei wieder einmal gezeigt, dass die Stadtwerke nicht nur als bundesweiter Motor unserer urbanen Entwicklung, sondern auch als Solidargemeinschaft abseits von Marktgedanken perfekt funktionieren. Wir garantieren Daseinsvorsorge und ermöglichen komfortables Leben in unseren Städten.“
Foto: Konrad Merz  

Jörg Höhler bleibt für weitere zwei Jahre Vizepräsident der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Die Mitglieder des technisch-wissenschaftlichen Vereins bestätigten ihn während ihrer ordentlichen Versammlung heute (Donnerstag, 30. Oktober) bereits zum zweiten Mal in seinem Amt. Höhler ist Diplom-Ingenieur (Bauingenieurstudium Fachhochschule Wiesbaden/Idstein, Schwerpunkte Bauplanung – Umwelt und Siedlungswasserwirtschaft) und Vorstandsmitglied sowohl der ESWE Versorgungs AG als auch der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG.

Durch seine Expertise kann der gebürtige Rheinland-Pfälzer mit 30 Jahren Berufserfahrung im Gas- und Wasserfach viel bewegen: Als Branchenverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft ist der DVGW mit neun Landesgruppen und 62 Bezirksgruppen in der ganzen Bundesrepublik vertreten. Er unterstützt rund 14.000 Mitglieder. Als technisch-wissenschaftlicher Verein setzt er seit 162 Jahren die technischen Standards für eine sichere und zuverlässige Gas- und Wasserversorgung in Deutschland.

Zuletzt hatte die Vereinigung Wiederaufbaumaßnahmen in den von der Flutkatastrohe betroffenen deutschen Regionen geplant und organisiert. Hier sind auch Teams von ESWE nach wie vor im Hilfseinsatz.

Der DVGW-Präsidiumsspitze unter dem Präsidenten Michael Riechel gehören neben Jörg Höhler noch Dr. Thomas Hüwener als Vizepräsident Gas und Christoph Jeromin als Vizepräsident Wasser an.

Jörg Höhler ist seit 2009 Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG und seit Januar 2017 zusätzlich Vorstandsmitglied der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG. Er steht der DVGW-Landesgruppe Hessen vor und gehört seit 2013 dem DVGW-Vorstand an.

Bei der Preisübergabe im ESWE-Atrium (v. l.): Dr. Stephan Wiegand (Geschäftsführer Diakoniestation Idsteiner Land), Johannes Kraft (Leitung Elektromobilität und Energieeffizienz ESWE Versorgung) und Marc Fischer (Hauptabteilungsleiter Vertrieb ESWE Versorgung).

Der Elektromotor in Verbindung mit moderner Akkutechnik ist eine Antriebsalternative der Zukunft. Sie ist kostengünstig und entlastet das Klima in Ballungsgebieten. Diese Argumente allein sind jedoch ohne eine passende Infrastruktur nicht ausreichend. In der hessischen Landeshauptstadt und in der Region baut ESWE Versorgung seit Jahren die Lademöglichkeiten aus – davon profitiert jetzt auch die Diakoniestation Idsteiner Land.

ESWE hatte fünf Ladesäulen des renommierten deutschen Herstellers ABL verlost. An der Aktion konnten Vereine und karitative Einrichtungen teilnehmen, um ihr Clubheim oder den eigenen Parkplatz mit einem klimafreundlichen Service auszustatten. An den E-Tankstellen lassen sich Elektromobile nämlich bis zu 10 Mal schneller aufladen als an der Haushaltssteckdose.

Zu den Gewinnern gehört die Diakoniestation Idsteiner Land. „Wir möchten ab Herbst die ersten E-Fahrzeuge in unsere Touren zur Versorgung pflegebedürftiger Menschen einsetzen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Stephan Wiegand. „Da passt es natürlich hervorragend, dass wir bei ESWE eine Ladesäule gewonnen haben.“

„Um die Mobilitätswende in Deutschland herbeizuführen, brauchen wir den Ausbau der Elektromobilität“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Auch wenn das ein hochkomplexes Thema ist, bieten wir maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen an, die den Einstieg in eine klimafreundliche Zukunft einfach gestalten.“

„Elektromobilität ist eine unverzichtbare Säule der Mobilität von morgen“, erklärt ESWE-Vertriebsleiter Marc Fischer. „Deshalb sind wir nicht nur Experte für alle Fragen rund ums private und öffentliche Laden, sondern unterstützen auch Firmen bei der elektromobilen Entwicklung ihres Fuhrparks.“

Mit ihrer eigenen Ladestation nimmt nun die Diakoniestation Idsteiner Land noch mehr Fahrt auf in Richtung Nachhaltigkeit.

ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok (links) und GWI-Geschäftsführer Torsten Tollebeek vor der neuen Photovoltaikanlage in der Hasengartenstraße.
Immer mehr städtische Gesellschaften gehen mit gutem Beispiel voran. Aktuell unterstützen auch GWI und WVV wieder ganz konkret den Klimaschutz.

Denn der Sitz der WVV Wiesbaden Holding GmbH – einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt – wurde jetzt mit großflächigen Solarzellen ausgerüstet, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln.

Verwalterin des Gebäudes in der Hasengartenstraße 21 ist die GWI Gewerbeimmobilien GmbH. „Als ein Baustein unserer Drei-Säulen-Strategie zum Klimaschutz setzen wir unter anderem auf den Einsatz von Photovoltaikanlagen“, erläutert Geschäftsführer Torsten Tollebeek. „Neben der WVV sind in dem Bürogebäude noch städtische Ämter untergebracht. Insgesamt geht es um eine Mietfläche von 8.140 Quadratmetern auf vier Stockwerken. Mit dem neuen Sonnenkraftwerk werden dort immerhin bis zu 80 Prozent des Strombedarfs gedeckt.“

Geplant und errichtet wurde die Photovoltaikanlage von ESWE Versorgung. „Die Solarzellen auf dem Dach haben eine Gesamtgröße von 400 Quadratmetern“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „So erzielen wir eine Leistung von 84,05 Kilowatt-Peak, womit sich pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen lassen. Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie benötigt jährlich zwischen 4.800 und 5.500 Kilowattstunden.“ Die Zahlen bedeuten einen echten Gewinn für die Umwelt. Denn die Photovoltaikanlage spart jedes Jahr rund 28 Tonnen des schädlichen Klimakillers Kohlendioxid (CO2) ein.

ESWE ist Eigentümer und Betreiber der Anlage. Schodlok: „In Wiesbaden sind wir mit 15 Photovoltaik-Großanlagen der wichtigste Sonnenkollektoren-Betreiber. Im privaten, gewerblichen und eigenen Bereich haben wir bereits mehr als 250 PV-Anlagen gebaut.“

Das Bürogebäude in der Hasengartenstraße wird seit Anfang des Monats mit der klimafreundlichen Energie beliefert. Und aufgrund des guten Wetters kann der Strom derzeit zu hundert Prozent aus Sonnenlicht gewonnen und genutzt werden.
Das Technik-Team von ESWE Versorgung mit Hauptabteilungsleiter Jürgen Pilz (2. v. r.) und Meister Sascha Trübenbach (2. v. l.) kurz vor der Abfahrt der Hilfsmannschaft nach Bad Neuenahr

Im richtigen Moment sofort einsatzbereit: Seit heute Morgen (Montag, 23. August) ist ein Team der Wiesbadener ESWE Versorgungs AG im rheinland-pfälzischen Hochwassergebiet im Einsatz. Hier werden die Experten wichtige Versorgungsleitungen und Anschlüsse reparieren und neu verlegen.

„Direkt nach der Flutkatastrophe hatten wir Kontakt zum Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches, DVGW, und zum Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, LDEW, aufgenommen und uns in Listen für Hilfseinsätze eintragen lassen“, erklärt Jürgen Pilz, Hauptabteilungsleiter Technik beim Wiesbadener Energiedienstleister ESWE. „Die Verbände koordinieren die Einsätze, damit Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie gerade dringend gebraucht wird.“

Bei ESWE meldeten sich spontan Kolleginnen und Kollegen, die unbedingt unterstützen wollen. In Absprache mit dem Vorstand wurden Teams zusammengestellt, die bei Bedarf abgerufen werden können. Ein solcher Anruf kam am letzten Donnerstag (19. August). „Die ‚Energienetze Mittelrhein‘ in Koblenz baten um Unterstützung beim Wiederaufbau der Gasnetze im Ahrtal“, berichtet Pilz. „Es geht um ein großes Versorgungsgebiet. An vielen Stellen wurden Straßen unterspült, Versorgungsleitungen herausgespült. Aber die Heizperiode beginnt bald. Bis dahin müssen die Häuser und Wohnungen wieder angeschlossen sein, damit im Winter niemand frieren muss.“

Ein Fünfer-Team unter der Leitung von Meister Sascha Trübenbach hat sich deshalb jetzt mit zwei ESWE-Werkstattfahrzeugen und einem Pkw auf den Weg nach Bad Neuenahr gemacht und wird dort bis Freitag im Einsatz sein. Für Unterkunft und Verpflegung vor Ort ist gesorgt, der Versicherungsschutz ist gewährleistet.

„Das Team ist in Kontakt zu unserer Einsatzzentrale und gibt Rückmeldungen über den Bedarf im Notfallgebiet“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Wir haben Mannschaften für die nächsten 4 Wochen zusammengestellt, die nacheinander in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden können. Nach diesem Monat werden wir neu planen. Dabei arbeitet das gesamte Team zusammen, damit wir auch zu Hause für jeden Fall gewappnet bleiben.“

„Kommunale Unternehmen sorgen dafür, dass unser Alltag von morgens bis abends angenehm und komfortabel verläuft“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Tagtäglich sind tausende Menschen in ganz Deutschland damit beschäftigt, dass die zuverlässige Belieferung mit Energie, Wärme und Wasser gesichert ist, der Abtransport von Abwasser und Müll reibungslos funktioniert. Sie halten das Leben in den Städten und Gemeinden am Laufen – aber meist werden wir uns dessen erst in Notfällten bewusst. Besondere Situationen wie jetzt nach den verheerenden Hochwassern erfordern unsere Solidarität. Deshalb freut es mich, dass ESWE-Mitarbeiter in den betroffenen Gebieten mit ihrem Wissen und Können helfen werden.“

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, startet die Spendenaktion „Wiesbaden hilft den Opfern der Hochwasserkatastrophe“ Foto: ESWE Versorgung

Schnelle und direkte Hilfe – die lässt ESWE Versorgung jetzt den Opfern der Hochwasserkatastrophe zukommen. Über die „Wiesbaden Crowd“ können alle Bürgerinnen und Bürger die Aktion unterstützen.
In den letzten Monaten hat der Begriff „Solidarität“ weltweit an Bedeutung gewonnen: Wir alle haben erlebt und erkannt, wie wichtig Verständnis, Zuspruch und Unterstützung in schwierigen Zeiten sind. Nach den Härten der Corona-Pandemie erlebte Deutschland in den letzten Wochen Regenfälle von katastrophalen Ausmaßen mit extremem und lebensgefährlichem Hochwasser besonders im benachbarten Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Mehr als 180 Menschen starben, Tausende stehen plötzlich vor dem Nichts. Die Bewältigung des Unglücks wird noch sehr lange Zeit brauchen. Jetzt ist unsere Solidarität gefragt!

ESWE Versorgung hat nun auf der Spenden-Plattform „Wiesbaden Crowd“ das Projekt "Wiesbaden hilft den Opfern der Hochwasserkatastrophe" gestartet. Unter www.wiesbaden-crowd.de/hochwasserhilfe kann jeder mitmachen.

„Mit der ‚Wiesbaden Crowd‘ von ESWE unterstützen wir seit bald zwei Jahren zusätzlich zu unseren sonstigen Spenden- und Sponsoringaktivitäten wichtige Ideen von Vereinen und Projektstartern aus Wiesbaden und der Region“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Mittlerweile haben wir auf diesem Weg bereits 115.321 Euro für 20 Einzelvorhaben eingesammelt. Ermöglicht haben das 1.495 Unterstützerinnen und Unterstützer, die wir über unsere Online-Plattform aktivieren konnten.“

Nun setzt ESWE Versorgung die „Wiesbaden Crowd“ zugunsten der Leittragenden des Hochwassers ein. „Wir wollen auf schnellem und unbürokratischem Weg Geld bereitstellen. Die ‚Wiesbaden Crowd‘ ist eine digitale Fördergemeinschaft, die alle Bürgerinnen und Bürger einbindet. Dort kann jeder schon ab einem Euro zum Unterstützenden werden.“

Zu diesem Zweck legt ESWE mit einer Auftaktspende von 1500 Euro den Grundstock für die Spendenaktion. Gleichzeitig erhöht der Wiesbadener Energiedienstleister den Fördertopf der Crowdfunding-Seite auf 3000 Euro. Für jede Spende ab 10 Euro gibt ESWE Versorgung 20 Euro aus diesem Fördertopf dazu.

Mit interessanten Prämien will ESWE zusätzlich die Spendenbereitschaft erhöhen. Dabei gibt es auch Preise, die nirgendwo im Handel erhältlich sind. Das reicht von der original Playmobil-Figur eines ESWE-Technikers über ESWE Unikat-Taschen aus ehemaligen Werbebannern bis hin zu Tickets für die ESWE-Kult-Konzertnacht „EnergyRock“ inklusive Backstage-Besuch.

Der Spendenerlös geht an das "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe". Unter diesem Namen setzen sich Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe gemeinsam für die Opfer der Hochwasserkatastrophe ein. Die Geschäftsstelle des Bündnisses koordiniert alle Maßnahmen und Aufgaben. Alle drei Mitgliedsorganisationen verfügen über professionelle und belastbare Strukturen, um die Spendeneingänge zu bearbeiten. Somit bedarf es keiner zusätzlichen Verwaltungsstruktur. Im Vordergrund der Hilfe steht die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten. Es werden u. a. Trinkwasser, Notstromaggregate, Trockner und Pumpen bereitgestellt oder Soforthilfen an Betroffene ausgezahlt, damit sie Lebensmittel, Kleidung oder Möbel kaufen können.

ESWE-Chef Ralf Schodlok bittet: „Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und uns für die Menschen einsetzen, die jetzt auf unsere Unterstützung angewiesen sind.“

Der Vorstand der ESWE Versorgungs AG (v. r.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender) und Jörg Höhler. Foto: Konrad Merz
Auch in Krisenzeiten fair, kulant und erfolgreich: ESWE Versorgung zeigt sich im zweiten Corona-Jahr abermals als verlässlicher Partner vor Ort und sicherer Energiedienstleister für ganz Deutschland.

„Auf ESWE Versorgung können wir vertrauen“, resümiert der Aufsichtsratsvorsitzende, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Das Energieunternehmen ist als zuverlässiger Strom-, Gas- und Wärmelieferant bekannt. Seine geschickten Marktstrategien, durchdachten Beteiligungen, zukunftsweisenden Innovationen und vor allem das persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen außerdem dafür, dass ESWE wirtschaftlich bestens dasteht.“

Davon konnte sich der Aufsichtsrat jetzt bei der Präsentation des Jahresergebnisses 2020 überzeugen: Die ESWE Versorgungs AG hat nach Steuern einen Jahresüberschuss von 43,8 Millionen Euro erzielt. Das ist nicht nur deutlich besser als die Prognosen des Wirtschaftsplans (37,7 Mio. Euro), sondern liegt sogar um 1,4 Mio. über dem schon guten Vorjahresergebnis von 42,4 Mio. Euro.

„Natürlich ist Corona nicht spurlos an uns vorbeigegangen. Die Absatzmengen im Strom-, Gas- und Wärmebereich haben sich bundesweit deutlich verringert“, berichtet ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Wir haben aber bestens gewirtschaftet und das Beteiligungsergebnis innerhalb der ESWE Gruppe fiel weitaus höher aus als prognostiziert.“ So haben letztendlich u. a. die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz), die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) und die Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH (WiTCOM) maßgeblich zur Ergebnisverbesserung beigetragen.

Schodlok: „Außerdem gewinnen unsere energienahen Dienstleistungen wie Energieaudits, Wärmeanlagen- und Beleuchtungs-Contracting, Smart-Home-Produkten sowie unsere Ladeinfrastruktur-Angebote zunehmend an Bedeutung. Inzwischen definiert sich unser Unternehmen nicht nur als Versorger, sondern auch als Fürsorger. So tragen wir mit dem ‚ESWE Familien ASSIST‘ zum Beispiel dazu bei, selbstbestimmtes Wohnen im Alter möglich zu machen.“

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt sich der Vorstand des Wiesbadener Energiedienstleisters seiner Verantwortung bewusst: 2020 investierte ESWE Versorgung rund 29 Mio. Euro in die Zukunft – besonders für die Erweiterung und Erneuerung der Versorgungsnetze. Als größte Einzelmaßnahme mit einem Gesamtinvest von 14 Mio. Euro wurde eine neue Gashochdruckleitung gebaut. Sie verbindet das vorgelagerte Ferngasnetz der Open Grid Europe GmbH (OGE) mit dem Wiesbadener Gasnetz und sorgt damit für eine noch sicherere Gasversorgung.

Positive Neuigkeiten gibt es auch aus der ESWE-Personalabteilung. „Wir gehören zu den größten Arbeitgebern der Region. Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns besonders wichtig“, erklärt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. So wuchs das ESWE-Team von 571 Mitarbeitenden 2019 auf 580 im Berichtszeitraum an. Zusätzlich wurden 54 Azubis ausgebildet. „Unsere vordringliche Aufgabe ist seit letztem Jahr, die Kolleginnen und Kollegen vor einer Corona-Ansteckung zu schützen. Wir haben umfassend, offen und regelmäßig informiert sowie schnell und unbürokratisch mobile Arbeitsplätze ermöglicht.“ Bereits seit letztem Jahr liefen die Impfvorbereitungen beim ESWE-Betriebsarzt.

Kein Wunder, dass die Verantwortlichen bei ESWE Versorgung voller Optimismus sind: Sie sehen trotz zunehmend schwieriger werdender Rahmenbedingungen mittelfristig weiterhin stabile Ergebnisse. Davon profitiert auch die Landeshauptstadt: Sie bekommt nicht nur Steuern und Abgaben; als Mehrheitsaktionär über die WVV Wiesbaden Holding GmbH (50,62 Prozent) kann sie sich jedes Jahr über die abgeführten Gewinne freuen. In diesem Jahr sind es satte 25,8 Mio. Euro, mit denen Wiesbaden zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger planen kann!


Die ESWE Versorgungs AG
Seit mehr als 90 Jahren versorgt ESWE die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger mit Energie: Am 30. April 1930 traf das Wiesbadener Stadtparlament die weitreichende kommunalwirtschaftliche Entscheidung, die städtischen „Wasser- und Lichtwerke“ in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Heute betreibt die AG neben der Energielieferung das Gas-, Wasser-, Wärme- sowie das Straßenbeleuchtungs-netz in Wiesbaden und die Gasnetze in Taunusstein, Walluf und Schlangenbad. Die Tochtergesellschaft sw netz ist verantwortlich für die Stromnetze in Wiesbaden und Taunusstein.

Seit 12 Jahren vertreibt ESWE auch bundesweit Strom und wird regelmäßig für den Service und das Preis- Leistungsverhältnis ausgezeichnet.

ESWE engagiert sich nachhaltig im Bereich der regenerativen Energieerzeugung. Über die mehrheitlich geführte ESWE BioEnergie GmbH erzeugt das Unternehmen seit Anfang 2014 umweltschonend Strom und Wärme aus überwiegend Altholz und speist diese in das lokale Netz ein. Einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Öko-Bilanz leistet der Energiedienstleister durch die sukzessive Umstellung des eigenen Fuhrparks auf alternative Antriebe, darunter bevorzugt mit Elektro-, alternativ mit Hybrid- oder Erdgasantrieb.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist über die WVV Wiesbaden Holding GmbH Mehrheitsaktionär mit einem Anteil von 50,62 %. 49,38 % der Anteile liegen bei der Thüga AG als strategischem Partner.
1A-Ausbildung: Fünf ausgelernte ESWE Azubis schließen ihre Abschlussprüfung mit Gesamtnote 1 ab

Super Abschlüsse für die Auszubildenden von ESWE Versorgung: Auch in diesem Jahr konnte sich der Nachwuchs des Wiesbadener Energiedienstleisters über besonders gute Noten freuen.

Die drei angehenden Kauffrauen für Büromanagement wurden nicht nur in ihrer mündlichen Prüfung mit der Note „Sehr gut“ ausgezeichnet, sondern konnten gleich ihre ganze Ausbildung mit der Gesamtnote Eins abschließen.
Selbiges gelang auch den beiden angehenden Elektronikern für Betriebstechnik.
Die fünf ehemaligen Azubis sind nun von ESWE Versorgung übernommen worden und können erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln.

„Schön, dass die zusätzlichen Extras, die wir in der Ausbildung anbieten, zum Beispiel die eigenständige Arbeit in unserer Juniorfirma, solche Früchte tragen“, freut sich Jennifer Luft, Ausbilderin Kaufleute für Büromanagement.
„Es ist gut zu wissen, dass sich die individuelle Prüfungsvorbereitung gelohnt hat“, ergänzt Eugen Fuchs, Ausbilder Elektroniker für Betriebstechnik.

„Bei ESWE Versorgung treffen über 90 Jahre Erfahrung auf modernste Technik“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Deshalb können wir jungen Schulabgängern vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in einer zukunftsorientierten Branche anbieten.“

„Wir sind stolz auf die besonders guten Abschlüsse unserer Azubis“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Die Abschlüsse bestätigen die gute Qualität unserer Ausbildung. Außerdem legen wir Wert darauf, dass sich unsere Auszubildenden nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln.“

Neben Kaufleuten für Büromanagement und Elektronikern für Betriebstechnik bildet ESWE Versorgung auch Industriekaufleute und Anlagenmechaniker aus.

Zusätzlich bietet das kommunal getragene Unternehmen ein duales Studium mit dem Abschluss Bachelor of Science Informatik an.

Weitere Informationen über Karrierechancen bei ESWE Versorgung gibt es hier bei uns im Internet.

Mit Erfahrung und Gestaltungskraft für die anstehenden Aufgaben: Die hessische Landesgruppe der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) hat heute (9. Juli 2021) ihren Vorstandsvorsitzenden Jörg Höhler für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Die Mitgliederversammlung im hybriden Format aus Präsenz- und Online-Veranstaltung, bestätigte damit das Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG in Wiesbaden und der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG für die anstehenden Aufgaben der Gas- und Wasserbranche.

Die DVGW bestimmt als technisch-wissenschaftlicher Verein im Gas- und Wasserfach seit mehr als 150 Jahren die technischen Standards für eine sichere und zuverlässige Gas- und Wasserversorgung. Als anerkannter Regelsetzer, technisch-wissenschaftlicher Know-how-Träger und Förderer technischer Innovationen ist sie ein Kompetenznetzwerk für alle Fragen zur Erdgas- und Trinkwasserversorgung. Die DVGW ist mit insgesamt neun Landesgruppen bundesweit präsent. In Hessen hat sie 1.145 Mitglieder.

Die aktuelle Landesgruppenversammlung fand im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe in Kassel statt. Zur Vorstandswahl waren nur anerkannte Fachleute des Gas- und Wasserfaches zugelassen.

„Dass mir die DVGW-Mitglieder ihr Vertrauen für die zukünftigen Herausforderungen aussprechen, freut mich sehr“, bedankt sich Jörg Höhler für die Wiederwahl und fügt gleich an: „Die großen Themen Klimawandel und Klimaschutz gehen uns doppelt an: Zum einen ist der Klimawandel auch ein Wasserwandel. Deswegen müssen wir die Versorgung mit unserem höchsten Gut, dem Trinkwasser, für die kommenden Jahrzehnte fit machen. Zum anderen können erfolgreicher Klimaschutz und Energiewende nur mit dem Einsatz von grünen Gasen und Wasserstoff gelingen. Dafür entwickeln wir unsere Gasnetze und -anlagen bereits jetzt konsequent weiter.“ Für diese Herausforderungen sieht der Diplom-Ingenieur Höhler seinen Verband bestens aufgestellt: „Die Gas- und Wasserversorgung der Zukunft ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Dafür nutzen wir die Expertise und Erfahrung unserer vielen Mitglieder vor Ort und unterstützen die Politik, die richtigen Weichen zu stellen.“
Der Bau der neuen Müllverbrennungsanlage auf dem Gelände des Abfallverwertungszentrums an der Wiesbadener Deponie Dyckerhoffbruch kann beginnen. Das Regierungspräsidium Darmstadt erteilte Anfang Juli 2021 gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz die Genehmigung. Die Bau- und Betriebsgesellschaft MHKW Wiesbaden GmbH rechnet mit der Fertigstellung bis Ende 2023.

Neben der Unternehmensgruppe KNETTENBRECH + GURDULIC sind die beiden Energieversorger ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden und ENTEGA AG aus Darmstadt Partner des Gemeinschaftsprojektes.

Hauptzweck des neuen MHKW ist die effiziente Abfallverbrennung mit bestmöglicher Umwelt- und Energiebilanz. Dafür wird die während der Verbrennung erzeugte Wärmeenergie optimal genutzt, indem sie in das Fernwärmenetz der ESWE Versorgungs AG eingespeist und der gewonnene Strom in das öffentliche Stromnetz eingeleitet wird.

Die im Vergleich zu allen anderen denkbaren Optionen erheblich reduzierten An- und Abfahrten leisten einen deutlichen Beitrag zur CO2-Einsparung und damit zu den Wiesbadener Klimazielen. Klimamodellrechnungen stellen für das MHKW selbst fest, dass Auswirkungen auf Siedlungen in Wiesbaden oder Mainz nicht zu erwarten sind.

Wichtig ist den drei Gesellschaftern, die neue Abfallentsorgungsanlage von Anfang an als modernste Anlage im Rhein-Main-Neckar-Gebiet zu betreiben. So werden die Emissionsgrenzwerte über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus auf freiwilliger Basis deutlich unterschritten. Damit wird das Kraftwerk Ergebnisse erzielen, die zum derzeitigen Zeitpunkt keine andere Müllverbrennungsanlage in der Region erreicht. Mögliche Gesetzesänderungen haben die Verantwortlichen bereits heute im Blick.

Die neue Gesellschaft bietet den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern einen besonderen Service: Das Betriebsgelände wird in einigen Bereichen öffentlich zugänglich sein, da ein Wertstoffhof integriert wird. Weitere Pluspunkte: Mit Inbetriebnahme der Abfallentsorgungsanlage in Wiesbaden werden die bisher stellenweise weiten Müll-Transitwege entfallen. Auch hierdurch leistet die Anlagen einen deutlichen Beitrag zur Einsparung von CO2. Die Wertschöpfung bleibt in der hessischen Landeshauptstadt: Durch die neue Anlage entstehen mindestens 25 neue Arbeitsplätze auf dem Wiesbadener Deponiegelände.  
Wiesbaden engagiert: 33 ESWE´ler sammelten und entsorgten, gemeinsam mit dem Team von „Cleanup Wiesbaden“, über 400 Kilo Müll im Waldgebiet an der Lahnstraße. Foto: Frank Schuppelius

Eine Woche lang wurde gemeinsam angepackt: Bei „Wiesbaden Engagiert!“ arbeiteten wieder einmal gemeinnützige Organisationen und lokale Unternehmen Hand in Hand, um in unterschiedlichsten Projekten etwas für unsere Stadt zu erreichen. Auch ESWE Versorgung zeigte in diesem Jahr erneut gesellschaftliche Verantwortung und ging mit einem eigenen Vorhaben an den Start.

Die ESWE Versorgungs AG stellt traditionell nicht nur ihre Christian-Bücher-Halle für die Projektbörse kostenfrei zur Verfügung, auch ESWE-Azubis sind während der Aktionswoche des Amtes für Soziale Arbeit immer mit im Einsatz. „Seit mehr als 90 Jahren ist unser Unternehmen eng mit Wiesbaden verbunden. Deshalb setzen wir uns natürlich für unsere Stadt ein“, erklärt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Außerdem motiviert das gemeinsame Engagement in einem solchen Projekt und stärkt den Teamgeist. Den jungen Menschen macht es einfach Spaß, sich für eine gute Sache einzusetzen.“

26 Auszubildende waren gemeinsam mit sieben ESWE-Mitarbeiterinnen und
-Mitarbeitern sowie dem Team von „Cleanup Wiesbaden“ für ihr Projekt „Hotspot“ im Waldgebiet an der Lahnstraße, Richtung Fasanerie unterwegs, wurden dabei sogar zeitweise vom ESWE-Vorstand Ralf Schodlok und Jörg Höhler sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Udo Stieglitz unterstützt. Und das bei stellenweise strömendem Regen.

Das Gebiet ist bekannt für wilde Müllablagerungen. Hier sind über Jahrzehnte hinweg verlassene Gartenhäuschen verrottet. „Wir haben den Wald fünfeinhalb Stunden lang auf einer Fläche von gut 50.000 Quadratmetern gereinigt, das sind sieben Fußballfelder“, erzählt Projektleiter Eugen Fuchs. „Dabei haben wir neben Verpackungsmüll auch Rohre, Reifen, Teppiche und alte Gartenpfosten gefunden.“ Insgesamt sammelte das ESWE-Team 300 Kilo Mischschrott und 100 Kilo Buntglas ein.

„Es ist ernüchternd, wie sorglos manche Menschen mit unserer Natur umgehen“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Aktionen wie ‚Wiesbaden Engagiert!‘ ermöglichen aber ein Umdenken. Deshalb ist für uns jetzt schon sicher, dass wir auch 2022 wieder dabei sein werden.“

Weitere Informationen zu „Wiesbaden Engagiert!“ gibt es unter https://aktionswoche-wiesbaden-engagiert.de.

Die Wasserglas-Jury mit den drei Gewinner-Motiven. Aufs Sammelglas hat es das fröhliche Bild von Marie-Madeleine Vikson geschafft.

Auf diese jungen Künstler sollten Sammler ein Auge werfen: Erstmals in der Geschichte der ESWE-Wassergläser waren in diesem Jahr nur Kinder und Jugendliche dazu aufgerufen, ein Motiv zu gestalten. Und das Ergebnis war überwältigend – auch was die Beteiligung angeht: 171 bunte, überraschende, lustige, beeindruckende Werke lagen schließlich vor der Jury. So viel wie noch nie!

Entsprechend intensiv fielen auch die Beratungen über die unterschiedlichen Vorschläge aus. Die Wahl der siebenköpfigen Expertengruppe fiel auf die Zeichnung von Marie-Madeleine Vikson. Die 16-jährige Wiesbadenerin zeigt auf ihrem Bild eine fröhliche Welt, in der sich alles um unser wichtigstes Lebensmittel Wasser dreht.

„Das Motiv strahlt Lebensfreude und Energie aus. Es macht Lust auf frisches Trinkwasser“, erklärt Ralf Schodlok die Jury-Entscheidung. Der Vorstandsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG lässt es sich nicht nehmen, jedes Jahr persönlich bei der Auswahl dabei zu sein. „Weil junge Menschen besonders unter den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung leiden, hatten wir uns diesmal bewusst an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 gewandt. Die Resonanz hat uns begeistert.“

Neben Ralf Schodlok saß auch Kay Römer, Schulamtsleiter der Landeshauptstadt Wiesbaden, mit in der Jury. Er sagt: „Ich finde es toll, dass auch viele Lehrerinnen und Lehrer das Projekt unterstützt und ihre Schülerinnen und Schüler bei der Motivgestaltung unterstützt haben.“ So kamen gleich mehrere Einsendungen von der Gutenbergschule, der Werner-von-Siemens-Schule, der Hermann-Ehlers-Schule sowie der Sophie-und-Hans-Scholl-Schule.

Marie-Madeleine Vikson wird für ihr Gewinnermotiv mit einem Preisgeld von 500 Euro belohnt und bekommt außerdem zwei Kästen mit ihren Gläsern.

Als Zweitplatzierter kann sich Max Hirsing (10) über 250 Euro für seinen hessischen Löwen vor der Nerobergbahn freuen. Und Anna Torbeck (Jahrgangsstufe 10) wird für ihr detailreiches Kunstwerk einer Wassernymphe mit 150 Euro ausgezeichnet.

Das ESWE-Wasserglas 2021 wird nun in einer limitierten Auflage von 3000 Stück produziert. Der Verkauf erfolgt über das ESWE Energie CENTER in der Kirchgasse 54 in Wiesbaden. Auch diesmal ist der gesamte Erlös für einen guten Zweck bestimmt: Mit dem Verkauf der Gläser wird nämlich der eingetragene Verein „Die Sternschnuppen“ (www.diesternschnuppen.de) unterstützt. Ziel des Vereins ist es u. a. krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen und ihre Wünsche zu erfüllen sowie Kinderhospizdienste, Pflegeeinrichtungen und Kliniken zu unterstützen.

Der Verkaufszeitraum für das ESWE-Sammelglas wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Abteilungsleiter Thomas Rosenbauer (hintere Reihe, 3. v. l.) und Hauptabteilungsleiter Michael Lomb (links daneben) mit dem Team der Materialwirtschaft von ESWE Versorgung.
Moderne Städte mit ihren neuen Möglichkeiten und Herausforderungen brauchen vor allem eines: eine sichere und zuverlässige Infrastruktur. Deren Aufbau verlangt verlässliche Abläufe – und das gilt nicht nur für die Planung und die Bauausführung, sondern besonders auch für die Einkaufsleistungen. Die ESWE Versorgungs AG ist dafür jetzt ausgezeichnet worden! Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) hat der Abteilung „Materialwirtschaft“ des Wiesbadener Energiedienstleisters den renommierten Award „Innovation schafft Vorsprung“ verliehen.

Mit dem Preis ehrt der Bundesverband bereits seit 2006 Spitzenleistungen öffentlicher Auftraggeber. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). ESWE Versorgung setzte sich im Finale gegen vier weitere nominierte Projekte durch und gewann die Auszeichnung für einen Auftrag der Schwestergesellschaft ESWE Verkehr. Dabei ging es um die Beschaffung von 120 Batteriebussen inklusive Errichtung der benötigten Lademöglichkeiten und der Einführung eines Betriebshofmanagementsystems.

Als kommunal getragenes Unternehmen (Landeshauptstadt Wiesbaden als Hauptaktionär mit 50,62 Prozent) übernimmt die ESWE Versorgungs AG bereits seit vielen Jahren den Einkauf für andere städtische Gesellschaften, wie die Entsorgungsbetriebe ELW, die Netzgesellschaft sw netz, die ESWE BioEnergie und eben auch  für ESWE Verkehrs GmbH. Das elfköpfige Team der Abteilung „Materialwirtschaft“ wickelt dabei jährlich rund 20.000 Bestellungen mit einem Einkaufsvolumen von circa 170 Millionen Euro ab.

„Wir haben Kontakte zu Firmen in ganz Europa“, erzählt Abteilungsleiter Thomas Rosenbauer. „Dabei stellen sich uns täglich neue Herausforderungen, gerade wenn vergaberechtliche Aspekte eingehalten werden müssen.“

Die Bestellung von 120 Batteriebussen für ESWE Verkehr stellte auch für die Einkaufsexperten eine besondere Aufgabe dar. „Das war deutschlandweit der größte Einzelauftrag für Batteriebusse. Es wird die Hälfte einer bestehenden Flotte gegen klimafreundliche Fahrzeuge ausgetauscht werden“, erklärt Rosenbauer. „Und das im laufenden Betrieb.“ Schließlich will ESWE Verkehr das erste europäische Nahverkehrsunternehmen mit ausschließlich lokal emissionsfrei betriebener Bus-Flotte werden. Die Mobilitätswende ist dringend notwendig, denn auch Wiesbaden gehört zu den 70 Städten in Deutschland, in denen der Jahresmittelwert an Stickstoffdioxid überschritten wurde.“

Ein gutes Jahr Vorlaufzeit brauchte es, bis die Bestellung aufgegeben werden konnte. Rosenbauer: „Wir mussten Leistungsverzeichnisse erstellen, Vertragstexte entwickeln.“  Die Ansprüche waren dabei besonders hoch: Nicht nur, dass die Batteriebusse ausschließlich elektrisch angetrieben werden sollten. Auch Fahrzeugkomponenten, wie zum Beispiel die Heizung, mussten elektrisch betrieben werden. Außerdem sollten die Fahrzeuge eine garantierte Reichweite unter definierten Bedingungen erreichen. Die Ladeinfrastruktur war so auszulegen, dass die Fahrzeuge nachts vollständig auf dem Betriebshof geladen werden können. Ein Betriebshofmanagementsystem soll den späteren Betrieb der Batteriebus-Flotte von der Verkehrsleitstelle heraus sicherstellen.
Da die Maßnahme deutlich über dem sogenannten Schwellenwert lag, erfolgte die Beschaffungsmaßnahme nach den Kriterien des europäischen Vergaberechts. Ein frühzeitiger und intensiver Dialog mit relevanten Ministerien auf Bundes- und Landesebene ermöglichte erfreulicherweise die umfangreiche oder großzügige Förderung der Maßnahmen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit.

„Unser Einkauf und die technischen Bereiche haben alle eingehenden Angebote umfassend ausgewertet und anschließend verhandelt“, berichtet Abteilungsleiter Thomas Rosenbauer. „Nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht wurde der Zuschlag an die Mannheimer Firma EvoBus GmbH erteilt, die zum Konzern von Mercedes Buses gehört. Und bereits im November 2019 konnten die ersten elektrisch betriebenen Busse des Typs eCitaro ausgeliefert und in den Probebetrieb von ESWE Verkehr integriert werden.“

Mit Beginn der Corona-Pandemie geriet die Auslieferung der Batteriebusse zwar etwas ins Stocken, dank intensiver Abstimmungen zwischen Einkauf und dem Lieferanten konnten die Lieferpläne aber in einem für den  Mobilitätsdienstleister vertretbaren Maß angepasst werden. Bei ESWE Verkehr laufen die Planungen zur Umstellung der restlichen Dieselbusse derzeit weiter auf Hochtouren.

„Die Energiewende und damit der Klimaschutz werden vor Ort in den Städten und Gemeinden vorangetrieben. Kommunale Unternehmen sind hier der Wegbereiter“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Deshalb bin ich sehr stolz auf die Leistung unseres Teams und die Auszeichnung durch den BME. Sie zeigt, dass eine durchdachte Planung und konsequente Umsetzung wirklich Vorsprung durch Innovation schaffen.“

„Diese Auszeichnung durch den Bundesverband ist bereits der zweite Preis, der bei ESWE Verkehr indirekt mit der nachhaltigen Umstellung unserer Busflotte in Zusammenhang steht. Auch das zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind und weiter in Richtung null Emission hier in Wiesbaden gehen,“ zeigt sich Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr, sehr zufrieden.

Der Preis wurde jetzt beim „Tag der öffentlichen Auftraggeber“ vergeben. Für ESWE-Chef-Einkäufer Thomas Rosenbauer steht fest: „Eine solche Auszeichnung holt man nicht mal eben so. Sobald es die Umstände erlauben, werden wir im Team den Sieg gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von ESWE Verkehr gebührend feiern.“
Einsatz für die Versorgungssicherheit (v. li.): Jörg Höhler, Ralf Schodlok und Peter Lautz beim Spatenstich vor dem Umspannwerk an der K 659.
Mit neuester Technik zu noch mehr Versorgungssicherheit: Für 5,7 Millionen Euro erweitert die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) jetzt ihr Umspannwerk in Bierstadt. So soll eine neue Kabelverbindung zur Innenstadt ermöglicht werden, u. a. damit der Mobilitätsanbieter ESWE Verkehr seine klimafreundlichen Elektrobusse in der Innenstadt zuverlässig aufladen kann.

„Die derzeitige Struktur der Hochspannungsanlage wird für kommende Herausforderungen der Energiewende und der Stadtentwicklung nicht mehr ausreichen“, erläutert sw netz-Geschäftsführer Peter Lautz. „Wir legen hier den Grundstein dafür, dass die Versorgungssicherheit in der hessischen Landeshauptstadt auf Dauer gewährleistet werden kann.“

Das Umspannwerk Am Wolfsfeld an der Kreisstraße 659 ist eine von sieben Wiesbadener Anlagen, die kilometerweit herantransportierte Hochspannung in elektrische Energie der Mittelspannungsebene umwandelt. Auf dieser Spannungsebene wird sie im Stadtgebiet zu rund 900 Ortsnetzstationen verteilt und dort in Niederspannung umgewandelt, um so zu allen Bürgerinnen und Bürgern in die Häuser und Wohnungen geliefert zu werden – damit Strom jederzeit ganz einfach aus der Steckdose kommt. Von Bierstadt aus werden rund 25.000 Haushalte im Bereich zwischen den nordöstlichen Stadtteilen und der Wilhelmstrasse bedient.

„Um mehr Leistung in Richtung Innenstadt transportieren zu können, werden wir im Umspannwerk einen Anbau für eine neue Hochspannungs-Schaltanlage errichten“, erläutert Jörg Höhler. Er ist Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, der Mutter von sw netz. „Erste Arbeiten haben begonnen. Der Bau startet jetzt im Juni, und bis Mitte 2023 wollen wir fertig sein. Der Betrieb der Anlage wird dann vollautomatisch ohne Personal vor Ort ablaufen.“

Der Neubau am Umspannwerk ist unabhängig von der geplanten Verbindung mit der 110-kV-Trasse Hofheim-Marxheim nach Niedernhausen: „Wer sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagiert, muss wissen, dass die Energiewende vor Ort angestoßen und umgesetzt wird. Kommunale Unternehmen sind die Wegbereiter“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir können erneuerbare Energien nur einspeisen und klimafreundliche E-Mobilität sinnvoll einsetzen, wenn wir die entsprechende sichere Infrastruktur aufbauen und bereitstellen. Das sehen wir als eine unserer wichtigsten Aufgaben an – und der kommen wir selbstverständlich auch in Corona-Zeiten nach.“
Die Netzbetreiber – sw netz und Syna – haben ein gemeinsames 110-kV-Netzkonzept für die Region entwickelt.

Frankfurt, 1. Juni 2021: Eine höhere Versorgungssicherheit für Wiesbaden und den Rheingau – Das gemeinsame Projekt des Netzbetreibers Syna GmbH und der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) ist eine Investition in die Zukunft und Versorgungssicherheit der Region. Gleichzeitig fördern die beiden Unternehmen mit dem Projekt den Klimaschutz und die Energiewende. Voraussetzung für E-Mobilität, Smart-City und die Versorgung mit Erneuerbaren Energien sind moderne, sichere und zuverlässige Stromnetze. Um den steigenden Energiebedarf der Region zukünftig bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen, ist der Ausbau des Stromverteilnetzes erforderlich. Die Netzbetreiber – sw netz und Syna – haben ein gemeinsames 110-kV-Netzkonzept für die Region entwickelt. Ein Teil dieses Gesamtkonzeptes ist die geplante fünf Kilometer lange 110-kV-Freileitungstrasse zwischen Wiesbaden-Breckenheim und Wiesbaden-Bierstadt.

„In Wiesbaden reicht die aktuelle Hochspannungsinfrastruktur für zukünftige Anforderungen nicht mehr aus. Mit ihrem Konzept gewährleisten die Syna und sw netz, dass die Versorgungssicherheit der Stromnetze in der Landeshauptstadt und im Rheingau sichergestellt wird. Dabei geht es um unser aller Lebensqualität und Daseinsvorsorge für die nächsten Jahre und Jahrzehnte“, so Peter Lautz, sw netz-Geschäftsführer.

Das vorliegende Konzept beruht auf Netzberechnungen, langjährigen Untersuchungen und umfangreichen Studien zum zukünftigen Verbrauchsverhalten und der Einspeiseentwicklung. Das erzielte Ergebnis erlaubt den Aufbau einer bedarfsorientierten Netzstruktur mit einem möglichst geringen Eingriff in die Natur- und Kulturlandschaft. „Natürlich verursacht jedes Bauprojekt dieser Größenordnung auch Fragen und manchmal sogar Betroffenheit. Deshalb sind wir aktuell mit vielen Bürgern im Dialog, um etwaige Sorgen und Bedenken aufzunehmen. Diese wägen wir innerhalb unserer Planung ab. Neben der technischen Machbarkeit prüfen wir im Planungsprozess auch die Auswirkungen auf Umweltschutzziele, die fester Bestandteil eines solchen Projektes sind“, betont Dr. Andreas Berg, Technischer Geschäftsführer der Syna.

Wichtig ist den beiden Netzbetreibern in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass die bisherigen Gespräche mit den Bürgern und den politischen Vertretern in den Ortsbeiräten dem eigentlichen Planfeststellungsverfahren vorgelagert sind. Eine abschließende Entscheidung zu allen Fragen und Einwänden wird erst im Zuge des Planfeststellungsverfahrens getroffen.

Die Netze sind der Dreh- und Angelpunkt der Energiewende. Sie sind die Voraussetzung für dezentrale, regionale Energieerzeugung – für unsere eigene wie die unserer kommunalen Partner. Ohne „grüne“ Netze gibt es keine „grüne“ Erzeugung und keine „grünen“ Produkte. Die Syna vernetzt und schafft so das „Internet der Energie“.

Die Syna GmbH ist zum 1. Januar 2012 aus dem Zusammenschluss von Süwag Netz GmbH und Süwag Netzservice GmbH hervorgegangen. Sie ist eine 100% Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG und bündelt die gesamte Netzkompetenz. Die Syna ist multiregional aufgestellt und steht für Regionalität, Partnerschaftlichkeit und zuverlässige Energieversorgung.

Die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) sorgt mit ihren 120 Mitarbeitern ununterbrochen für eine hohe Versorgungsqualität in der Stromversorgung, die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Für den Fall der Fälle ist die spartenübergreifende Netzleitstelle rund um die Uhr besetzt.

Informationen zum Projekt Wiesbaden-Ost unter www.syna.de

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, freut sich über eine Spendensumme von 100.000 Euro auf der „Wiesbaden Crowd“. Foto: ESWE Versorgung

Gemeinsam viel bewegen und die Landeshauptstadt noch lebenswerter machen: Die ESWE Versorgungs AG unterstützt mit ihrer Förderplattform „Wiesbaden Crowd“ wichtige Projekte in der Region. Jetzt freuen sich die Verantwortlichen über einen besonderen Meilenstein. Denn mit der aktuellen Sammelaktion des WV Schierstein wurde jetzt die Spenden-Marke von 100.000 Euro überschritten.

„Mit gezieltem Sponsoring hilft ESWE seit Jahrzehnten den Vereinen, karitativen Einrichtungen und Ideengebern in der Region“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Mit der Wiesbaden Crowd haben wir Ende 2019, Anfang 2020 zusätzlich eine Förderplattform ins Leben gerufen, durch die sich noch mehr Vorhaben realisieren lassen.“

Unter www.wiesbaden-crowd.de ermöglicht ESWE die direkte finanzielle Unterstützung von tollen Ideen durch Bürgerinnen und Bürger. Denn „Crowdfunding“ steht für die digitale Finanzierung („funding“) durch eine Menge („crowd“). Mit dem Prinzip der „Schwarmfinanzierung“ verbindet ESWE also Initiatoren von wichtigen Projekten mit Menschen, die diese finanziell unterstützen möchten.

„Seit dem Start unserer Wiesbaden Crowd haben wir bereits 102.859 Euro eingesammelt“, erzählt Ralf Schodlok. „Was uns besonders freut, ist, dass jedes der bislang vorgestellten 17 Projekte nicht nur erfolgreich abgeschlossen, sondern durchweg überfinanziert wurde.“ Möglich gemacht haben das 1.299 Unterstützerinnen und Unterstützer. Und jeden Tag werden es mehr!

Die „Wiesbaden Crowd“ ist für Vereine und Organisatoren aus der hessischen Landeshauptstadt sowie der Region gedacht. Innerhalb von maximal 60 Tagen können sie auf der Seite für ihr Projekt Gelder von Familie, Freunden, Mitgliedern oder auch völlig Fremden einsammeln. Einzige Bedingungen: Das Vorhaben verfolgt einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und ist für Wiesbaden bzw. die Region bestimmt. Damit wird ESWE zum „aktiven Ermöglicher“, der seiner regionalen Verantwortung noch nachhaltiger gerecht wird. Die Crowd sorgt dabei für ein Höchstmaß an Transparenz.

Jede Bürgerin und jeder Bürger wird bereits ab 1 Euro zum Unterstützenden und kann als Gast oder registrierter Nutzer helfen. Gespendet wird über zertifizierte Bezahlmethoden.

Für alle Projekte auf der „Wiesbaden Crowd“ stellt ESWE Versorgung zusätzlich jeden Monat mindestens 1000 Euro (innerhalb von Aktionszeiträumen auch mehr) zur Verfügung. Das heißt: Unterstützt jemand eines der Projekte mit mindestens 10 Euro, gibt ESWE Versorgung 10 Euro aus dem Crowd-Fördertopf zum Projekt hinzu.
Während der Laufzeit wird das Geld von einem BaFin-zertifizierten Partner rechtlich getrennt und treuhänderisch sicher verwahrt. Die gesammelte Summe wird am Ende aber nur ausgezahlt, wenn das selbstgesteckte Finanzziel erreicht wird. Ist dies nicht der Fall, gehen die Gelder automatisch an die Unterstützenden zurück. Projekte dürfen während ihrer Laufzeit allerdings überfinanziert werden, also mehr als die zunächst angesetzte Zielsumme erreichen.

Das geplante ESWE Charge CENTER vom Siegfriedring aus gesehen. Grafik: Stadtbauplan GmbH
Klimaschutz – das ist ein Wert, den die ESWE Versorgungs AG schon vor Jahren als ein hohes Unternehmensziel definiert und für sich festgeschrieben hat. Dabei geht es nicht nur um Produkte und Dienstleistungen, die der Wiesbadener Energiedienstleister für mehr Nachhaltigkeit entwickelt hat. Es sind auch die eigenen Prozesse und betriebsinternen Vorgänge, die immer wieder auf den Prüfstand gestellt und verbessert werden. Neuestes Projekt: Ein für die hessische Landeshauptstadt einmaliges Lade-Parkhaus, das ESWE Charge CENTER.

Bereits im Juni 2017 hatte sich die Unternehmensführung zu einem Umbau des eigenen Fuhrparks verpflichtet: „Gemäß unserer Strategie werden für die ESWE-Fahrzeugflotte wenn möglich nur noch Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge angeschafft“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Unsere Standorte wurden konsequent mit Ladeinfrastrukturen ausgestattet, und alle Mitarbeiter können ihre privaten E-Fahrzeuge auch am Arbeitsort laden.“

Für ESWE Versorgung heißt das: Machten Diesel-Pkw 2015 immerhin 40 Prozent der Flotte aus, waren es 2020 nur noch 12,6 Prozent. Der Anteil der Elektrofahrzeuge stieg von 2,7 auf 8,4 Prozent. Und während es vor sechs Jahren kein einziges Hybridfahrzeug beim Energieexperten gab, lag der Anteil zuletzt bei 16,8 Prozent. Weitere 46,2 Prozent sind Erdgas-Autos.

„Mit diesen Zahlen haben wir unsere ersten selbstgesteckten Ziele erreicht“, sagt ESWE-Vorstand Jörg Höhler. „Besonders erwähnenswert ist, dass wir innerhalb von 19 Jahren den Dieselverbrauch unternehmensweit nahezu halbiert haben.“

Diese Entwicklung will ESWE nun weiter stringent vorantreiben: Auf dem Unternehmensgelände beginnt am Siegfriedring in diesem November der Bau eines Firmen-Parkhauses mit zunächst 56 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Im Erstausbau wird jeder Stellplatz im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss mit einem Ladepunkt ausgerüstet. Das Parkhaus mit sieben Ebenen wird insgesamt 226 Stellplätze zur Verfügung stellen.

Der Vollausbau (ein Ladepunkt für jeden der 226 Stellplätze) wird bereits jetzt technisch vorgerüstet, so dass bei Bedarf lediglich noch Wallboxen installiert werden. Das Parkhaus gehört damit deutschlandweit zu einem Vorzeigeprojekt unter den E-Tankstellen.

Sowohl die Fassade als auch die Überdachung auf der obersten Etage des hochmodernen Gebäudes werden mit Photovoltaikelementen bestückt. So kann vor Ort erzeugter Solarstrom direkt zum Aufladen von E-Fahrzeugen genutzt werden. Ein weiterer Teil der Fassade wird begrünt.

„Die Fertigstellung dieses Vorzeigeprojekts ist für September 2022 geplant“, berichtet Jörg Höhler. „Wir stufen es für uns und für die Landeshauptstadt Wiesbaden als sehr wichtig ein, da die Umsetzung auf die energiepolitischen Ziele einzahlt.“
„Das ESWE Charge CENTER setzt Zeichen für die dringend erforderliche Verkehrs- und Energiewende“, ist sich Ralf Schodlok sicher. „Es ist ein weiterer Beitrag zugunsten unseres Klimas und wird so zum Bestandteil einer gesamtstädtischen Verantwortung.“
Ralf Schodlok (li.), wiedergewählter VKU-Landesgruppenvorsitzender, gemeinsam mit Staatsminister Tarek Al-Wazir während der digital abgehaltenen Mitgliederversammlung

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, wurde heute einstimmig als Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Hessen wiedergewählt. Schodlok steht seit 2012 an der Vorstandsspitze der hessischen Mitglieder des Verbands kommunaler Unternehmen.

Die Landesgruppe vertritt die Interessen von mehr als 150 Ver- und Entsorgungsbetrieben in Hessen mit über 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Ich freue mich über das mir erneut entgegengebrachte große Vertrauen“, erklärte Ralf Schodlok nach der digital abgehaltenen Mitgliederversammlung. „Als Kommunalwirtschaft stehen wir in den kommenden Jahren vor zahlreichen Herausforderungen und wichtigen Entscheidungen, die Hessen über das Jahr 2030 hinaus prägen werden. Die kommunalen Unternehmen wollen ihren Beitrag für die klimaneutrale, leistungsstarke und lebenswerte Kommune leisten.“

Auf der fünfstündigen Versammlung waren mehr als 90 Teilnehmer per Internetverbindung in Diskussionen über die Herausforderungen der Energiewende und der kommunalen Wasser- und Abwasserwirtschaft eingebunden. Unter den Gästen auch Staatsminister Tarek Al-Wazir. Er berichtete: „Wir sind in Hessen mit der Energiewende weiter vorangekommen: Inzwischen tragen erneuerbare Energien 50 Prozent zur hessischen Stromerzeugung bei.“

Ralf Schodlok versprach zum Abschluss der Veranstaltung: „Ich setze mich auch in den nächsten vier Jahren dafür ein, dass der VKU weiterhin als sehr starke Stimme der hessischen Stadtwerke, Betriebe und kommunalen Unternehmen wahrgenommen wird. Der VKU ist der etablierte und wichtige Ansprechpartner für die Landespolitik und die Landesverwaltung. Wir vertreten mit Nachdruck die Interessen der Kommunalwirtschaft“.

Sie haben den HPC-Charger am Bahnhof direkt ausprobiert (v. li.): Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Andreas Kowol, Umwelt- und Verkehrsdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Im Turbo-Tempo Richtung Zukunft: Mit der ersten Schnellladestation für E-Fahrzeuge in der Wiesbadener Innenstadt setzt ESWE Versorgung neue Akzente im Bereich der Elektromobilität.

Gemeinsam mit Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol weihte Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, jetzt den HPC-Lader (High Power Charging) am Wiesbadener Hauptbahnhof ein. Der Schnelllader steht direkt an den Bahnhofsparkplätzen und stellt insgesamt drei Ladepunkte bereit: Zwei mit sogenannten CCS-Anschlüssen und einer Maximalleistung von 140 Kilowatt (kW) sowie einen mit einem Typ-2-Stecker und maximal 22 kW.

Wenn ein Fahrzeug die maximale Ladeleistung unterstützt, kann es an der neuen Säule in rund 6 Minuten Strom für 100 Kilometer Fahrstrecke laden. Für Elektrofahrzeuge ist das Parken an der Säule tagsüber mit Parkscheibe zwei Stunden lang kostenlos, nachts sogar zeitlich unbegrenzt.

Die Ladung wird unkompliziert via Karte (z. B. mit der praktisch und europaweit einsetzbaren ESWE Lade KARTE) oder per Smartphone bezahlt. Ein LED-Display führt durch den Vorgang.

„Im Klimaschutzkonzept der Stadt haben wir verankert, dass wir die Elektromobilität fördern und entwickeln“, sagt Stadtrat Andreas Kowol. „Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Mobilität ist die neue Schnellladestation von ESWE ein wichtiger Schritt beim Ausbau der notwendigen Infrastruktur.“

„ESWE ist längst weitaus mehr als ein Energielieferant“, erklärt Ralf Schodlok. „Wir verstehen uns als Dienstleister, der auch die Entwicklung unserer Stadt maßgeblich mitgestaltet. Schon seit Jahren setzen wir auf erneuerbare Energien und haben Elektromobilität in Wiesbaden vorangetrieben – mit Produkten für Privat- und Geschäftskunden genauso wie mit dem Bau von Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum. Wir bekennen uns zu den Klimaschutzzielen der Landeshauptstadt.“

Die Bauzeit für die „Turbo-Tanke“ betrug knapp einen Monat. Gefördert wurde das Projekt durch den ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds. Und natürlich betreibt ESWE die Ladesäule mit ESWE Natur STROM.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Sie machen auf die Arbeit der vielen Helfer in Kinderhospizen aufmerksam (v. l.): Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Ralf Jung (Geschäftsführer WiTCOM GmbH) und Peter Lautz (Geschäftsführer Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH)

Gerade in diesen schwierigen Zeiten einer globalen Pandemie ist es wichtig, die mitunter verletzlichsten Menschen in unserer Gesellschaft nicht zu vergessen. Deswegen verdient der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ diesmal mehr Aufmerksamkeit denn je. Die Unternehmen der ESWE Gruppe setzen ein besonderes Zeichen.

Jedes Jahr am 10. Februar wird auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowie deren Familien aufmerksam gemacht. In allen Städten, in denen ein Kinderhospiz, ein ambulanter Hospizdienst oder ein damit verbundener Verein tätig ist, finden normalerweise verschiedene Aktionen statt, um die Bedeutung der Kinderhospizarbeit bekannter zu machen. So auch im Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden. Da in diesem Jahr jedoch keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, soll das Symbol der Kinderhospizarbeit – ein grünes Band mit Schriftzug – für Aufmerksamkeit in der hessischen Landeshauptstadt sorgen.

„Wir haben die Flottenfahrzeuge von ESWE Versorgung, sw netz und der WiTCOM GmbH bereits mit den Bändern ausgestattet und wollen in der Region auf die wichtige Arbeit der vielen Helfer aufmerksam machen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.

In Deutschland leben etwa 40.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Jährlich sterben ca. 5.000 von ihnen. Derzeit kümmern sich die Teams von 18 stationären Kinderhospizen in Deutschland um diese Kinder und ihre Familien. Dabei werden sie von zahlreichen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten unterstützt.

Das Band dient als verbindendes Element für die betroffenen Familien, Einrichtungen und Unterstützenden der Kinderhospizarbeit. Es soll deren Inhalte und Angebote bekannter machen, dadurch ideelle und finanzielle Unterstützung finden und das Thema "Tod und Sterben von Kindern" enttabuisieren.

Mehr Infos zum Tag der Kinderhospizarbeit gibt es auf www.baerenherz.de und auf www.deutscher-kinderhospizverein.de.

Mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes unterstützt ESWE Versorgung die Klimaschutzziele der hessischen Landeshauptstadt. Foto: Lothar Rehermann
Der nächste konsequente Schritt für ein besseres Klima in Wiesbaden! Ab kommendem Mittwoch (10. Februar) beginnt ESWE mit der Erweiterung des Wiesbadener Fernwärmenetzes am Konrad-Adenauer-Ring: Dort wird das Gymnasium Am Mosbacher Berg an die klimafreundliche Wärmeversorgung angeschlossen.

Die kunststoffummantelte Fernwärmeleitungen aus Stahl haben einen Innendurchmesser von 15 Zentimetern. Sie werden in einer Tiefe von 1,60 Metern über eine Trassenlänge von knapp 650 Meter verlegt.

Durch die umfangreichen Tief- und Rohrbauarbeiten kann es zu vermehrten Verkehrsbehinderungen am 2. Ring kommen, insbesondere im Bereich der Sportanlagen und der Holsteinstraße. Hier ist die Einengung des Verkehrs von vier auf zwei Fahrspuren vorgesehen. Im weiteren Baufortschritt entfallen Parkplätze im Bereich der Sportanlagen. Eine Zufahrt bleibt jedoch gewährleistet.

Die gesamte Bauzeit endet im Juli 2021. ESWE Versorgung bittet um Verständnis und entschuldigt eventuelle Unannehmlichkeiten.

Weitere Gespräche zur Umstellung auf Fernwärme als Alternative zu Öl und Gas werden übrigens mit dem Hessischen Landesarchiv in der Mosbacher Straße geführt.
Photovoltaikanlangen tragen dazu bei, das Klima in Wiesbaden noch besser zu machen. Dafür sorgt ab sofort auch die GWI mit ihrer Drei-Säulen-Strategie. Foto: Lothar Rehermann
Gleich zu Jahresbeginn gibt es beste Nachrichten für den Klimaschutz in Wiesbaden: In Kooperation mit ESWE Versorgung hat die Gewerbeimmobilien GmbH (GWI) ein Maßnahmenpaket geschnürt, das den Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid in der hessischen Landeshaupt deutlich verringern wird. Dabei kommen Sonnenenergie und Fernwärme zum Einsatz. Und auch im Bereich Elektromobilität stehen konkrete Fortschritte auf dem Programm.

Schon im ersten Quartal dieses Jahres beginnt der Bau einer Solarenergieanlage auf dem Dach eines städtischen GWI-Bürokomplexes. „Wir haben mit der ESWE vereinbart, dass auf dem Grundstück in der Hasengartenstraße 21 eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von insgesamt 400 Quadratmetern installiert wird“, erläutert GWI-Geschäftsführer Torsten Tollebeek. Die entsprechende Dachnutzungsvereinbarung wurde bereits unterzeichnet. Die Größe der Anlage reicht aus, um 80 Prozent des Allgemeinstrombedarfs des viergeschossigen Bürogebäudes mit rund 8.140 Quadratmetern Mietfläche abzudecken. Die restlichen 20 Prozent werden mit ESWE Natur STROM ebenfalls nachhaltig abgedeckt.

In dem Haus in der Hasengartenstraße sind u. a. städtische Ämter sowie die WVV Wiesbaden Holding GmbH untergebracht. „Es ist das erste WVV-Bürogebäude, das CO2-neutralen Strom bezieht“, freut sich WVV-Geschäftsführer Rainer Emmel.

Für die Investition und den Betrieb der PV-Anlage zeichnet ESWE Versorgung verantwortlich. Der Wiesbadener Energiedienstleister bleibt auch Eigentümer. Fernwärme will die GWI nicht nur bei einem Neubau in der Ellenbogengasse einsetzen – auch ihr Gebäudebestand wird auf die klimaschonende Alternative zu den fossilen Energieträgern Heizöl oder Erdgas umgestellt. „Vorgesehen ist, dass der Gewerbekomplex am Schillerplatz 1–2, der ebenfalls der WVV gehört, in diesem Jahr an das Fernwärmenetz angeschlossen wird“, erklärt Emmel. Die Planungen zur baulichen Umsetzung dieser aufwendigen Maßnahme sollen in Kürze beginnen.

Ebenfalls in Vorbereitung ist der Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den Parkhäusern City II, Mauritius Parkhaus und dem jüngst erworbenen Theater-Parkhaus, die von der GWI verwaltet werden. Dort werden jeweils 10 Ladepunkte an 5 Ladestationen installiert.

„Wir freuen uns, dieses eindrucksvolle Maßnahmenpaket für die GWI umsetzen zu dürfen“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir nutzen umweltfreundliche Energieressourcen wie Sonne, Wind, Biomasse und Wasserkraft. Unser Unternehmen ist in zukunftsweisenden, zum Teil internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten engagiert. Denn wir haben ein klares Ziel: durch innovative Technologien das Klima unserer Städte zu verbessern.“

„In dem wir unterschiedliche Möglichkeiten nutzen, den CO2-Austoß zu reduzieren, können wir die Stadt Wiesbaden bei der Erreichung der klimapolitischen Ziele aktiv unterstützen“, erläutert Torsten Tollebeek. So ist vorgesehen, die Zusammenarbeit mit ESWE Versorgung zu intensivieren.

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