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Pressemitteilungen 2015

ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok freut sich den Scheck über 5.000 Euro an Franz Merl, 1. Vorsitzender der Schlaganfall-Initiative zu überreichen.
Zu den Feiertagen ein Zeichen setzen und helfen: Auch in diesem Jahr verzichtet die ESWE Versorgungs AG auf Weihnachtspräsente für ihre Geschäftspartner  – und spendet stattdessen 5.000 Euro für einen guten Zweck. „Ausgewählt haben wir diesmal die ‚Schlaganfallinitiative Wiesbaden / Rheingau-Taunus e.V.‘“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender des Wiesbadener Energiedienstleisters. „Denn das Thema Schlaganfall kann jeden treffen.“

„In Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis allein haben wir in diesem Jahr
2000 Schlaganfälle verzeichnet“, berichtet Franz Merl, der Erste Vorsitzende der Initiative. „Aber nur 35 Prozent der Opfer wurden innerhalb des wichtigen Zeitfensters von viereinhalb Stunden in der Klinik behandelt.“ Um schwerwiegende Folgeschäden zu verhindern, ist dies jedoch äußerst wichtig!

Genau hier setzt der 150 Mitglieder starke Verein an. Die Schlaganfallinitiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Entstehung der Krankheit möglichst zu verhindern und für eine verbesserte Situation von Schlaganfallpatienten zu sorgen: „Wir halten Informationsveranstaltungen mit Medizinern ab, um über Risikofaktoren, Hintergründe und Gegenmaßnahmen aufzuklären, unterstützen außerdem Forschungsvorhaben“, berichtet Merl.
Ein starkes Team (v. li.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Michael Riechel (Vorstandsvorsitzender Thüga AG), Jörg Höhler (Technischer Vorstand ESWE Versorgungs AG)

WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. „Mit der Einbindung unserer Anlage in ein virtuelles Smart Grid (Erklärung virtuelles Smart Grid: Die Anlagen sind real und in Echtzeit an unterschiedlichen Standorten gelaufen. Zusammengeschaltet wurden die Anlagen nicht physikalisch innerhalb eines Netzes, sondern virtuell in einer Computersimulation) ist ein entscheidender Schritt erfolgt“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der Wiesbadener ESWE Versorgungs AG. „Wir haben bewiesen, dass die Strom zu Gas-Technologie Unterschiede zwischen Stromerzeugung und -verbrauch  intelligent aussteuern kann und das bis auf die Minute genau.“

Im Herbst dieses Jahres hatte ESWE Versorgung zusammen mit zwölf Projektpartnern der Strom zu Gas-Anlage erstmals getestet, wie sich die Anlage in einer zunehmend von erneuerbaren Energien geprägten Energielandschaft verhält. Dazu hatte das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme eine Software für eine Echtzeit-Steuerung entwickelt. Während des Livebetriebs ist die Strom zu Gas-Anlage mit Wind- und Solaranlagen, einem Blockheizkraftwerk (BHKW) und dem Stromverbrauch mittels Computersimulation in einem virtuellen Smart Grid zusammen geschaltet worden. Die Strom zu Gas-Anlage hat bei zu viel Strom diesen automatisch in Wasserstoff umgewandelt und eingespeist. Bei zu wenig Strom hat das angeschlossene BHKW die gespeicherte Energie zur Rückverstromung genutzt. Dieser Prozess erfolgte automatisch durch die intelligente Steuerungssoftware.

„Dieses Ergebnis ist entscheidend, um die Strom zu Gas-Technologie zur Speicherung größerer Energiemengen einzusetzen, denn sie erfüllt ihren Zweck erst dann, wenn sie automatisch auf sich ständig ändernde Bedingungen in der Erzeugung und beim Verbrauch reagiert“, erklärt Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG. Die Integration des stetig wachsenden Anteils an Wind- und Sonnenenergie in die bestehende Stromversorgung ist gegenwärtig schwierig, auch da deren Einspeisung fluktuiert. Aktuell muss der Überschussstrom zunehmend abgeregelt werden, da nicht genügend Speicher vorhanden sind. Nur mit ausreichend intelligenten Speichersystemen für regenerativen Strom kann die Energiewende gelingen.

Strom zu Gas-Projektplattform:
In einer Projektplattform bündeln 13 Unternehmen der Thüga-Gruppe ihr Know-how und Kapital, um gemeinsam in die Entwicklung der Strom zu Gas-Speichertechnologie zu investieren. Im Fokus steht die Prüfung der Praxistauglichkeit der Strom zu Gas Technologie. Die Unternehmen sind überzeugt, dass diese langfristig das größte Potential hat, die überschüssigen Mengen an regenerativen Energien zu speichern. Zu diesem Zweck entwickeln, bauen und betreiben die Unternehmen über mehrere Jahre (2012 – 2016) gemeinsam eine eigene Demonstrationsanlage in Frankfurt am Main. Die Anlage wandelt Strom in Wasserstoff um und speichert diesen dann in das Gasverteilnetz ein. Insgesamt werden sie über 1,5 Millionen Euro investieren. Gefördert wird das Projekt vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Europäischen Union. Im Anschluss an die erste Phase ziehen die Projektteilnehmer ein zweites Projekt in Betracht, in dem aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid synthetisches Methan erzeugt und eingespeist werden soll.

Bedeutende Auszeichnung für die ESWE Versorgungs AG. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Hessen (BUND Hessen) gab dem Wiesbadener Energiedienstleister jetzt für die ökologische Wirkungsweise seiner Förderprogramme die Bestnote.

Bereits zum sechsten Mal untersuchte der BUND die Förderprogramme der hessischen Energieversorger mit Stromvertrieb. „Im Hinblick auf die globale Klimaerwärmung stellen Energieeinsparmaßnahmen im privaten Wohnbereich eine wichtige Komponente einer umfassenden Energiewende dar“, erklären die BUND-Verantwortlichen. „Ökologisch durchdachte Förderprogramme der Energieversorger für ihre Kundinnen und Kunden stellen geradezu ein Musterbeispiel für die Verbindung von Umweltschutz und Verbraucherservice dar und beweisen, wie langfristige Kostensenkung und die ‚Energiewende im Kleinen‘ Hand in Hand gehen können.“

Die ESWE Versorgungs AG bestach dabei durch „gut ausgestattete und qualitativ überzeugende Förderprogramme“ und konnte sich damit von der Masse abheben: Untersucht wurden insgesamt 52 Energieversorger. Neben ESWE Versorgung bekamen lediglich drei weitere die Note „sehr gut“. Der BUND sagt: „Der überwiegende Teil der hessischen Energieversorger bietet immer noch keine oder nur sehr geringe Förderungen an.“

„Energieberatung und Anleitung zum effizienten Umgang mit Energie ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Uns geht es nicht um den schnellen Vertragsabschluss, sondern um ein vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Kunden. Darum unterstützen wir mit unseren Experten gerne bei allen Fragen.“

Die Fachleute von ESWE Versorgung beraten in Wiesbaden und Taunusstein persönlich in insgesamt drei ESWE Energie CENTERn. Zu den Programmen zählen kostenlose Energieberatungen, Fördermittelberatungen für Modernisierer und Bauherren, die finanzielle Förderung sparsamer Waschmaschinen. Außerdem befasst sich der ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds mit den Themen  energetische Gebäudesanierung, regenerative Energien und mit innovativen Projekten zur Energienutzung. Der Fonds wurde bereits 2002 eingerichtet mit dem Ziel, Ressourcen zu  schonen und den Klimaschutz zu fördern. Mittel erhalten können Privatpersonen, Unternehmen und institutionelle Einrichtungen.

Weitere Informationen unter www.eswe-versorgung.de/foerdermittel/innovationsfonds.html.

Die Strom zu Gas-Projektpartner bei der VKU-Preisverleihung in Berlin (v. li.): Ivo Gönner (VKU), Elke Wanke (Thüga), Michael Riechel (Thüga), Ralf Schodlok (ESWE Versorgung), Roland Moritzer (Stadtwerke Ansbach), Phil Doran (ITM Power), Uwe Berlinghoff (Mainova), Ingo Franke (Mainova),Dieter Sommerhalter (badenova Netz),Tobias Struck (WEMAG), Katharina Reiche (VKU)
Wiesbaden/Berlin: Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) hat der Strom zu Gas-Anlage der Wiesbadener ESWE Versorgungs AG den Sonderpreis für Kooperation verliehen. Die Jury hat besonders den zukunftsweisenden Charakter der Anlage gewürdigt. "Sie hat eine Vorbildfunktion für die Energiebranche, da die Projektpartner bereits heute die Einbindung der Strom zu Gas-Technologie in kommunale Verteilnetze demonstrieren und bei der Schaffung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen unterstützen", so Ivo Gönner, VKU-Präsident. ESWE Versorgung betreibt die Anlage mit weiteren zwölf Unternehmen der Thüga: die badenova AG & Co. KG, Erdgas Mittelsachsen GmbH, Energieversorgung Mittelrhein AG, erdgas schwaben gmbh, Gasversorgung Westerwald GmbH, Mainova Aktiengesellschaft, Stadtwerke Ansbach GmbH, Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH, Thüga Energienetze GmbH, WEMAG AG, e-rp GmbH sowie Thüga Aktiengesellschaft als Projektkoordinatorin. "Ich freue mich über diese Auszeichnung. Sie bestätigt unsere effiziente und verantwortungsvolle Zusammenarbeit", sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.
Mit dem Innovationspreis sowie dem Sonderpreis prämiert der VKU alle zwei Jahre Unternehmen aus den Sparten Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft und Stadtreinigung sowie des Bereichs Telekommunikation für ihre innovativen und zukunftsweisenden Ideen.

Anlage mit zukunftsweisendem Charakter

„Mit dieser Anlage ist es uns gelungen, die Praxistauglichkeit der Strom zu Gas-Technologie auf Verteilnetzebene zu demonstrieren“, erklärt Ralf Schodlok. Kernstück der Anlage ist der Protonen-Austausch-Membran (PEM)-Elektrolyseur. Er wandelt elektrische Energie mittels Elektrolyse in Wasserstoff um und macht somit den Strom speicherbar. Bevor der produzierte Wasserstoff in das Frankfurter Verteilnetz eingespeist wird, sorgt eine Gasdruckregelmess- und Mischanlage dafür, dass die Zumischung an Wasserstoff im Gasverteilnetz zwei Volumenprozent nicht überschreitet. Für den PEM-Elektrolyseur war der Einsatz in Kombination mit der Strom zu Gas-Technologie inklusive Einspeisung in das Erdgasverteilnetz neu: „Die Thüga Strom zu Gas-Anlage war die erste dieser Art weltweit, in der die Technologie so zum Einsatz gebracht wurde“, erläutert Phil Doran, Geschäftsführer ITM Power GmbH – dem Hersteller der Anlage. Die Projektpartner der Strom zu Gas-Plattform haben sich für die PEM-Technologie entschieden, weil sie umweltfreundlich ist, die Anlage lastflexibler macht und eine sehr kompakte Bauweise aufweist. Der erste Belastungstest hatte im relevanten Lastbereich (zwischen 50 und circa 320 Kilowatt) ergeben, dass die Gesamtanlage - von der Stromentnahme bis zur Gaseinspeisung - einen Wirkungsgrad von bis zu 77 Prozent, bezogen auf den Brennwert, erreicht.

Kombination von Strom- und Gasnetzen volkswirtschaftlich sinnvoll

„Die Strom zu Gas-Technologie verbindet die Strom- und Gasnetze intelligent miteinander“, betont Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG. Die vorhandenen Gasnetze werden im Sinne der Energiewende nicht mehr nur klassisch als Transportmittel genutzt, sondern, verbunden mit dem Stromnetz, dienen sie als Speicher und Transportmedium für zum Beispiel in Wasserstoff umgewandelte erneuerbare Energien und sorgen dafür, dass man diese vielfältig nutzen kann. So kann der gewonnene Wasserstoff sowohl für den Mobilitätsmarkt verwendet als auch klassisch rückverstromt werden (z.B. in einem Gaskraftwerk) sowie im Industrie- und Wärmebereich Anwendung finden.
Es ist das beste Ergebnis aller Zeiten bei ESWE Versorgung – und das bereits zum dritten Mal in Folge: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender des Wiesbadener Energiedienstleisters, konnte in der letzten Aufsichtsratssitzung das Rekordergebnis von 59,856 Millionen Euro vor Steuern (EBT) für das Geschäftsjahr 2014 vermelden. Zum Vergleich: Der Rekord von 2013 lag bei 55,317 Millionen Euro. „Seit 2001 konnten wir unsere Gewinne versechsfachen“, sagt Schodlok. „Und das bei gleichbleibend fairen Preisen gegenüber unseren Kunden. Dafür bekommen wir immer wieder Bestnoten unabhängiger Vergleichsportale. ‚Check 24‘ kürte uns im letzten Jahr sogar zum Testsieger eines bundesweiten Stromanbietertests.“

Ein klares Zeichen dafür, dass sich ESWE Versorgung auch außerhalb des Kernmarktes Wiesbaden längst einen guten Namen als verlässlicher Lieferant von Strom und Gas gemacht hat. „Mittlerweile haben wir im restlichen Deutschland sogar mehr Kunden als in der Landeshauptstadt selbst“, erklärt Schodlok.

Gleichzeitig investiert ESWE Versorgung in die Erforschung Erneuerbarer Energien, weitet seine Serviceleistungen kontinuierlich aus und entwickelt neue Geschäftsfelder. Jüngster erfolgreicher Start in der letzten Woche: das Smart-Home-Produkt „daheim“.  „Wir arbeiten permanent an unseren Produkten und behalten die Kundenwünsche dabei fest im Blick“, berichtet Schodlok. „Dies ist Teil unseres Erfolgs. Ein so großartiges Ergebnis ist eine Mannschaftsleistung und zeigt, wie sehr sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter mit unserem Unternehmen identifiziert.“

Das Rekordergebnis kommt auch der Landeshauptstadt Wiesbaden zugute. Die ist über die WVV Wiesbaden Holding GmbH zu 50,62 Prozent an der ESWE Versorgungs AG beteiligt. Entsprechend eines Ergebnisabführungsvertrags wird die ESWE Versorgungs AG 32,398 Millionen Euro an die WVV Wiesbaden Holding abführen.
Start frei für die Windräder auf dem Kahlenberg (v. l.): Dr. Lars Eigenmann (Vorstand KMW), Holger Pradella (Ortsbürgermeister Biedesheim), Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgung), Stephan Krome (KMW-Vorstand) und Alois Demmerle (Ortsbürgermeister Ottersheim).

Der rote Knopf ist gedrückt, der grüne Strom kann fließen: Auf dem Kahlenberg der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinden Biedesheim und Ottersheim (zwischen Worms und Kaiserslautern) haben die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden und die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) jetzt zwei neue Windräder in Betrieb genommen. Das Gemeinschaftsprojekt wurde fünf Jahre lang geplant. Dafür rechnen die Eigentümer nun mit einer jährlichen Stromerzeugung von rund 14,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht umgerechnet dem Jahresverbrauch von knapp 4000 Haushalten.

Erreichen sollen dies zwei Vestas V112-3.0 MW Windräder. Allein deren Dimensionen sind beeindruckend: 54,6 Meter ist jedes Rotorblatt lang, der Rotordurchmesser beträgt 112 Meter. Das Maschinenhaus ist 3,9 Meter breit und 14 Meter lang. Das gesamte Windrad ist knapp 200 Meter hoch und etwa 500 Tonnen schwer. „Die Windhöffigkeit auf dem Kahlenberg liegt bei 6,8 Meter pro Sekunde und ist damit besonders gut“, erklärt Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG.

Innerhalb der ersten vier Wochen wurden bereits 700.000 kWh Windstrom „eingefangen“. Dr. Lars Eigenmann, Technischer Vorstand der KMW: „Dies ist unser erster Windpark. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat er damit durchaus Symbolkraft. Denn bisher stand für uns fast ausschließlich die Erzeugung von Strom- Wärme oder Dampf mit großen Kraftwerken im Fokus.“ Konzipiert und umgesetzt wurde das Projekt von der KMW-Tochter „Altus AG“.

Dank des neuen Windparks werden jedes Jahr 9.000 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) eingespart. Für den Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung ist der Windpark Kahlenberg ein konsequenter Schritt: „Der Anteil erneuerbarer Energien im ESWE-Stromportfolio liegt derzeit bereits bei 58 Prozent“, sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok.

54,6 Meter misst jedes Rotorblatt (v. l.): Gabriele Schmidt (Projektleiterin ESWE Versorgung), Jörg Höhler (Technischer Vorstand ESWE Versorgung), Manfred Kirchner (Leiter Servicebetriebe ESWE Versorgung), Volker Hahn (Leiter Technik ESWE Versorgung). Foto: Lothar Rehermann/ESWE Versorgung
Sauberer Strom aus erneuerbaren Energien für die heimische Steckdose – dafür setzt sich ESWE Versorgung seit Jahren ein. Der Wiesbadener Energiedienstleister investiert daher konsequent in die Weiterentwicklung umweltfreundlicher Energiegewinnung. Jetzt kommt ein zusätzlicher Baustein im Mix der Erneuerbaren Energien hinzu: Auf dem Kahlenberg beim rheinland-pfälzischen Biedesheim (zwischen Worms und Kaiserslautern) hat ESWE Versorgung für 5,9 Millionen Euro eine neue Windenergieanlage errichtet. Dabei handelt es sich um ein Vestas V112-3.0 MW Windrad. Das gilt als besonders zuverlässig und effizient. 54,6 Meter ist jedes der drei Rotorblätter lang, der Rotordurchmesser beträgt 112 Meter. Das Maschinenhaus ist 3,9 Meter breit und 14 Meter lang. Das gesamte Windrad ist knapp 200 Meter hoch und etwa 210 Tonnen schwer.

Die besonderen Übersetzungsverhältnisse von Rotor zu Generator sorgen für eine optimale Energieausbeute: Die Nennleistung liegt bei 3.000 Kilowatt. Pro Jahr können so 7,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Rechnerisch reicht das, um 2.000 Vier-Personen-Haushalte zu versorgen. Oder für neun Millionen Waschmaschineneinsätze bei 60 Grad. Oder für fast 1 Milliarde Toastvorgänge. Und das alles umweltfreundlich: „Dank der Anlage werden jedes Jahr 4.500 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre geblasen“, erklärt Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG. Der neue Windpark Kahlenberg ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der „Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG“ (KMW) und wird unterstützt vom Projektentwickler „Altus AG“.

„Die ESWE Versorgungs AG hat als einer der ersten Energieversorger der Region auf umweltfreundliche Energieressourcen gesetzt. Unsere Stromprodukte sind bereits seit 2007 atomstromfrei“, sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok.  Im ESWE-Beteiligungsportfolio befinden sich daher neben der Anlage bei Biedesheim derzeit schon sieben Windparks, an denen ESWE direkt Anteile hält. Hinzu kommt ein Windpark in Unterfranken, der vollständig im Besitz von ESWE Versorgung ist. Die Gesamtleistung des ESWE-Windparkportfolios beträgt nun mit dem Windpark Kahlenberg rund 39,4 MW. Daneben betreibt ESWE Versorgung ein Biomasseheizkraftwerk sowie großflächige Photovoltaikanlagen und führt Untersuchungen zur Nutzung der Tiefen Geothermie durch. Der Anteil erneuerbarer Energien im ESWE-Stromportfolio liegt dadurch derzeit bei 58 Prozent.
160 geladene Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik waren begeistert von den Erlebnissen und Beobachtungen des WWF-Botschafters.
Der Einfluss des Menschen auf die Entwicklung unserer Erde – um nicht mehr und nicht weniger ging es beim vierten Innovationsforum von ESWE Versorgung. Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok begrüßte 160 geladene Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik (u. a. Hessens Landtagsabgeordnete Horst Klee und Marius Weiß, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz) im Atrium des Wiesbadener Energiedienstleisters: „Wenn wir hier zusammensitzen, dann tun wir das auch, um den 85. Geburtstag der ESWE Versorgungs AG zu feiern“, erklärte Schodlok. „Denn 1930 einigte sich das Wiesbadener Stadtparlament nach langen Verhandlungen, wüsten Beschimpfungen und sogar Handgreiflichkeiten darauf, die damalige Energieversorgung in die Hand einer Aktiengesellschaft zu legen.“

Dass der damals umstrittene Weg genau der richtige war, machte der ESWE-Versorgungs-Vorstand im Laufe seiner Rede klar: „Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht, dass ich bereits letztes Jahr an dieser Stelle ein Rekordergebnis verkünden durfte. Ich bin stolz ihnen erklären zu können, dass wir für 2014 erneut mit einem Rekordergebnis rechnen.“ Dies sei auch auf das innovative Denken in seinem Hause zurückzuführen. Als Beispiele nannte Schodlok das neue effiziente Energiemanagementsystem, Energieaudits und Contractingmodelle für Geschäftskunden, die kostenlose App „WI+WAS“ für Wiesbaden und das Smart-Home-Produkt „daheim“, das in zwei Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Ralf Schodlok schloss mit einem Zitat des Chemikers und Erfinders Prof. Dr. Quadbeck-Seeger: „Innovationen sind Vorboten für die zukünftigen Lebensbedingungen.“ Eine passende Überleitung zum folgenden Vortrag des Journalisten, Naturfilmers und Moderators Dirk Steffens („Terra X“): „Living Planet Report – Katastrophe Mensch? Wie wir die Erde verändern.“

Über eine Stunde lang nahm Steffens die Gäste mit auf eine audiovisuelle Rundreise zu den schönsten Plätzen der Welt und zeigte gleichzeitig ihre Verletzlichkeit. Der WWF-Botschafter zog dabei einen Bogen von den ersten Siedlern der Osterinseln über die Kaschmirziegen in der Wüste Gobi bis zu den Gorillas im afrikanischen Dschungel. Berührend und aufrüttelnd. Das Publikum dankte ihm mit minutenlangem Applaus. So nahm sich Dirk Steffens dann auch noch Zeit, um mit den Besuchern bei erfrischendem Bier und kühlem Wein über seine Erlebnisse und Erfahrungen auf seinen Weltreisen zu sprechen. Und er lobte: „Ich habe eben gehört, dass der Strommix von ESWE Versorgung zu 58 Prozent aus Erneuerbaren Energien besteht. Das ist ein sehr guter Wert.“

Ralf Schodlok: „Wir haben an diesem Abend vor Augen geführt bekommen, wie sehr es sich lohnt, sich immer wieder für diese Welt einzusetzen. Für uns als Energieversorger ist das ein echter Ansporn.“
Die ESWE Versorgungs AG hat in Hünstetten den Gas-Konzessionsvertrag zugesprochen bekommen. Dafür votierte die Hünstetter Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung einstimmig. Damit wird ESWE Versorgung nun für die folgenden 20 Jahre eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung der Hünstetter Einwohner und Gewerbetreibenden mit Erdgas garantieren.

Das Gasversorgungsgebiet der Gemeinde im Idsteiner Land umfasst ein Leitungsnetz von insgesamt 98 Kilometern Länge – das entspricht einer Strecke (Luftlinie) von Hünstetten bis Heidelberg. Es geht um 2262 Anschlüsse. Die Konzession lag bislang in der Hand der Süwag. ESWE Versorgung konnte sich nun in einem umfangreichen Bewertungsverfahren durchsetzen.

Zuletzt hatte der Wiesbadener Energiedienstleister auch die Strom- und Gaskonzessionen mit der Landeshauptstadt (August 2014) sowie die Gaskonzession mit Walluf (März 2015) verlängern können – ebenfalls jeweils für zwei Jahrzehnte.
Hängend, wird die Rohrbrücke von zwei Kränen zu ihrem endgültigen Standort über dem Dyckerhoff-Taleinschnitt gebracht.
Es ist das größte Leitungsbauprojekt von ESWE Versorgung der vergangenen Jahrzehnte – und jetzt stand es vor seiner größten Herausforderung: Seit April 2014 baut der Wiesbadener Energiedienstleister an der Fernwärmeleitung zum Army Airfield in Erbenheim. Heute (9. April 2015) wurde zur Querung des sogenannten Dyckerhoff-Taleinschnitts sogar eine eigene Brücke (Spannweite ca. 50 Meter) errichtet.

Die Konstruktion ist 45 Meter lang, 2,2 Meter breit und 2,4 Meter hoch. Es wurden zwei Fernwärmeleitungen DN350 mit einem Außendurchmesser von 50 Zentimetern in jeweils einem verzinkten Stahlschutzrohr mit ca. 70 Zentimetern Durchmesser montiert, zusätzlich noch zwei Kabelleerrohre und ein Begleitkabel. Die Konstruktion ist voll verzinkt und wiegt insgesamt (ohne Füllung der Rohrleitungen) ca. 50 Tonnen. Die Rohrbrücke wurde zunächst vor Ort montiert, die Rohrleitungen komplett vorgefertigt und dann in die Schutzrohre eingezogen. Schließlich wurde die Gesamtkonstruktion mit zwei Autokränen auf die bereits fertiggestellten Betonaufleger aufgehoben.

Die Fernwärmeleitung (Nennweite 350 und 250 mm) zwischen dem ESWE Biomasseheizkraftwerk neben der Deponie Wiesbaden und dem US-Airfield in Erbenheim ist insgesamt 7,6 Kilometer lang. Die voraussichtlichen Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei 8,8 Millionen Euro. Das mit der Verlegung beauftragte Unternehmen arbeitete mit drei Verlegekolonnen mit 35 - 40 Mitarbeitern zeitgleich an mehreren Bauabschnitten. Das ESWE-Projektteam, die externe Bauüberwachung, die umwelttechnische Baubegleitung sowie die Vermessung der Leitung erforderten den Einsatz von zusätzlichen 10 Fachleuten.

Im Wesentlichen erfolgte die Leitungsverlegung in den vorhandenen Straßen und Wegen. Auf einer Länge von einem Kilometer erfolgte die Verlegung in privaten Grundstücken. Während der Bauarbeiten wurden ca. 30.000 m² Äcker und Wiesen der Anlieger für die Lagerung von Aushub, den Transport von Baumaterial und für die Verlegearbeiten in Anspruch genommen. Dazu war die Zustimmung von elf Grundstückseigentümern und Pächtern erforderlich.

Die über die neue Leitung transportierte Wärmemenge beträgt rd. 30 Mio. kWh pro Jahr und versorgt das Airfield der US-Army (Belegungsstärke rd. 6000 Mann) und die Wohnungen der Soldaten mit klimaneutral erzeugter Wärme. Durch die im neuen Biomasseheizkraftwerk der ESWE klimaneutral erzeugte Wärme werden im Vergleich zu mit Gas erzeugter Wärme pro Jahr etwa 6000 Tonnen CO2 eingespart. 
Bei der Einweihung in der neuen Heizzentrale (v. l.): Stefan Storz (Geschäftsführer GWW), Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgung), Thomas Keller (Technischer Leiter GWW), Hermann Kremer (Geschäftsführer GWW)
Seit letztem Jahr liefen die Arbeiten, heute (23. März 2015) wurde die Modernisierung der Heizzentrale „Alte Kliniken“ von der ESWE Versorgungs AG mit der offiziellen Einweihung so gut wie abgeschlossen. Bis August 2014 dominierte der 40 Meter hohe und 1,80 Meter breite Kamin des Heizwerks für die Liegenschaften „Alte Kliniken“ die Umgebung. Doch mit der Modernisierung des Heizwerks wurde dieser überflüssig.

Anfang 2011 begannen zwischen der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH und der ESWE Versorgungs AG Gespräche um eine Erneuerung des Heizwerkes an der Platter Straße. Damals nahmen je ein Gasheiz- sowie ein Ölheizkessel beinahe den gesamten Raum im Untergeschoss ein. GWW und ESWE Versorgung kamen überein, dass das Heizwerk auf den neuesten Stand gebracht werden sollte. Die GWW mit ihren Mehrfamilieneinheiten stand als Heizkunde fest, und auch das am alten Wärmenetz angeschlossene Robert-Krekel-Haus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) konnte vom neuen Heizkonzept überzeugt werden. Da das Robert-Krekel-Haus von ESWE Versorgung mit elektrischer Energie beliefert wurde, entschloss sich ESWE nicht nur, die Kessel zu modernisieren, sondern den gewonnenen Platz auch für die Installation eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) mit einer elektrischen Leistung von 198 kW zu nutzen.

Seit Oktober 2013 wurde das Heizwerk im laufenden Betrieb umgebaut. Inklusive eines noch im Herbst 2015 zu installierenden 50 kWelektr.-BHKW investierte ESWE 770.000 Euro (netto) in die Modernisierung – inklusive aller angefallenen Nebenarbeiten, wie z. B. einem komplett neuen Stromanschluss für das Robert-Krekel-Haus. Herzstück des neuen Heizwerkes sind aber nicht die beiden 500 kWtherm-Heizkessel oder das seit Ende 2014 betriebene BHKW mit einer thermischen Leistung von 293 kW, sondern ein Pendelspeicher mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Liter – das sind 85 Badewannen-Füllungen.

Damit das BHKW und die beiden Heizkessel möglichst gleichmäßig arbeiten, wird in den Pendelspeicher bis zu 85 Grad warmes Heizwasser eingelagert, wenn der Wärmebedarf der angeschlossenen Kunden geringer als die erzeugte Wärme ist. Im Gegenzug strömt warmes Wasser aus dem Speicher in den Heizkreis, wenn der Kundenbedarf die Heizleistung übersteigt. Dadurch können die Anlagen möglichst lange im optimalen Betriebspunkt arbeiten, ein häufiges Takten der Gasheizkessel vermieden.

Das Robert-Krekel-Haus wird zu etwa 90 Prozent mit elektrischer Energie aus dem neuen Blockheizkraftwerk versorgt. Nur, wenn das BHKW nicht in Betrieb ist (z. B. wegen Wartungsarbeiten) erfolgt die Stromlieferung aus dem Netz der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz). Doch mit der Installation des zweiten kleineren Kraft-Wärme-Kopplungsmodul wird der Versorgungsgrad mit KWK-Strom auf über 95 Prozent steigen. Die beiden BHKW-Module werden durch ihre gekoppelte Strom- und Wärmeproduktion die Umwelt um ca. 350.000 kg CO2 jährlich entlasten.

Auch die neu installierten Gas-Heizkessel machen sich positiv für unsere Umwelt bemerkbar. Durch die höhere Effizienz der Anlage konnte der Gaseinsatz um knapp eine halbe Million kWh, also beinahe ein Fünftel, gesenkt werden. Zusammen mit der vom BHKW gelieferten Wärme bleiben unserer Umwelt dadurch weitere 110.000 kg des schädlichen Treibhausgases im Jahr erspart. Jörg Höhler, Technischer Vorstand von ESWE Versorgung: „Die Modernisierung war ein Musterbeispiel für die gelungene Zusammenarbeit städtischer Gesellschaften.“
Das letzte Stück Grauguss-Gasleitung verschwindet aus der Erde: ESWE-Versorgungs-Vorstand Jörg Höhler (v. l.), Eberhard Kern (Abteilungsleiter Netzbau und Betrieb) und Volker Hahn (Hauptabteilungsleiter Technik) an der Baustelle auf der Klarenthaler Straße
Seit dem Jahr 2001 erneuert die ESWE Versorgungs AG das Wiesbadener Grauguss-Gasnetz. Heute (13. März) wurde nun auf der Klarenthaler Straße (Ecke Scharnhorststraße) das letzte Leitungsstück mit dem Bagger aus der Erde gehoben. „Während der vergangenen 15 Jahre haben wir insgesamt 114 Kilometer Graugussleitungen ausgetauscht“, erklärt Jörg Höhler, technischer Vorstand bei ESWE Versorgung. „Die meisten stammen aus den 50er und 60er-Jahre. Einige Abschnitte wurden aber bereits um die Gründerzeit herum verlegt. So stammen die ältesten Teilstücke aus dem Jahr 1873.“

Die ESWE-Experten mussten bei ihren Arbeiten in Tiefen zwischen 1,30 und 2 Meter graben. „Trotz weniger Verkehrsbelastung wurde früher tiefer verlegt, teilweise wurden die Straßenbeläge im Laufe der Jahre auch immer weiter aufgebaut“, sagt Volker Hahn, Hauptabteilungsleiter Technik bei ESWE Versorgung. „Heute bewegen wir uns in Tiefen um 1 Meter, um unsere Leitungen sicher zu verlegen. Dies ist jedoch nur möglich, wo noch keine Leitungen im Weg liegen.“

Grauguss (oder graues Gusseisen) ist ein spröder Werkstoff mit guter Korrosionsbeständigkeit. Aufgrund der Materialeigenschaft kam es allerdings in den vergangenen Jahren immer wieder zu Störungen oder Brüchen. „Wir haben die Graugussleitungen nach und nach durch solche aus Polyethylen ersetzt“, berichtet Eberhard Kern. Er ist bei ESWE Versorgung Leiter der Abteilung Netzbau und Betrieb. „Früher herrschte in den Leitungen ein Druck von 11 Millibar. Mittlerweile sind es circa 50 Millibar. Daher konnten wir die neuen Rohre meist mit geringerem Durchmesser verlegen und so die neuen Leitungen häufig in die alten Leitungen einziehen.“
 
„Das Konzept für die sogenannte Rehabilitation der Gasleitungen wurde bei ESWE Versorgung im August 2001 erstellt“, erzählt Jörg Höhler. „Damals war ich noch als Abteilungsleiter dafür zuständig. Die insgesamt 114 Kilometer wurden seitdem nach vorher festgelegten Prioritätsstufen abgearbeitet – wobei bereits in den ersten 10 Jahren 108 Kilometer saniert wurden.“

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG: „Mit dem Abschluss der Arbeiten bieten wir endgültig ein Netz an, das auch vom Material her höchsten Ansprüchen genügt.“ Kein Wunder, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden im letzten Jahr die Gaskonzessionsverträge mit ESWE Versorgung für die nächsten 20 Jahre verlängert hat. 
Vertragsunterzeichnung im Wallufer Rathaus (v. l.): ESWE-Vorstand Jörg Höhler, ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Bürgermeister Manfred Kohl und der erste Beigeordnete der Gemeinde Walluf, Ulrich Schmidt.
Verlässlichkeit bei der Versorgung mit Erdgas – die ist in Walluf jetzt auch für die nächsten zwanzig Jahre garantiert. Dafür sorgt der neue Gaskonzessionsvertrag, der am 5. März 2015 zwischen der Gemeinde und der ESWE Versorgungs AG Wiesbaden unterzeichnet wurde. Im Rathaus der Gemeinde Walluf kamen dazu Bürgermeister Manfred Kohl, der erste Beigeordnete der Gemeinde Walluf, Ulrich Schmidt, sowie der Vorstand der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok und Jörg Höhler, zusammen. Sie besiegeln eine klare Zielsetzung: Eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung der Wallufer Einwohner und Gewerbetreibenden mit Erdgas für die nächsten zwei Jahrzehnte.

„Seit 85 Jahren kann man sich in der Region auf unser Unternehmen als Energieversorger verlassen“, erklärt ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Diese jahrzehntelange Erfahrung und lokale Verbundenheit trifft bei uns auf zukunftsorientierte Strategien und ein klares Umweltbewusstsein. Darum vertrauen uns die Wallufer – so wie auch die Wiesbadener, Taunussteiner und Schlangenbader.“

„ESWE Versorgung ist für uns seit Jahren ein guter Partner“, erläutert Wallufs Bürgermeister Manfred Kohl. „Hier stimmt das Gesamtpaket. Ich bin sicher, dass wir mit dem neuen Vertrag etwas Gutes für die gesamte Gemeinde zustande gebracht haben.“

Das wird durch statistische Erhebungen bestätigt: „Die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung bei Erdgas betrug 2013 bundesweit 0,64 Minuten“, berichtet Jörg Höhler, technischer Vorstand bei ESWE Versorgung. „In unserem Gebiet waren es lediglich 0,48 Minuten.“ Das Gasnetz in Walluf hat eine Länge von insgesamt 36,15 Kilometern. Davon sind 5,96 km Hochdruck- und 30,19 km Niederdruckleitungen. Im Erdgasnetz werden fünf Ortsnetzstationen betrieben und es sind 1.121 Ausspeisepunkte mit 1.482 Anschlussnutzern angeschlossen. Die entnommene Jahresarbeit betrug im Jahr 2013 64.638.912 kWh bei einer Jahreshöchstlast von 26.048 kWh/h.

Grundlage der aktuellen Vertragsunterzeichnung ist das diskriminierungsfreie und wettbewerbliche Verfahren zur Neuvergabe der Konzessionen nach §§ 46, 48 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Der Vertrag stellt klare Regelungen zum Nutzungsrecht des öffentlichen Verkehrsraumes und sonstiger Grundstücke der Gemeinde Walluf zum Zweck des Verteilnetzbetriebes auf. Wie gesetzlich festgeschrieben, wurde das Auslaufen des bisherigen Vertrages im Amtsblatt der Europäischen Union öffentlich gemacht. Hierauf folgte ein Interessenbekundungsverfahren, an dem sich auch die ESWE Versorgungs AG beteiligte. Die Gemeinde Walluf hat eine Prüfung und Bewertung der Gasversorgung durch externe Sachverständige angestellt. Die anschließenden Vertragsverhandlungen orientierten sich am Leitfaden von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt sowie der Rechtsprechung zu Konzessionsvergaben.
Besuch in der Leitstelle der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (v. r.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Mathias Wagner (Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag) und Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgungs AG)
Hochrangiger Besuch bei der ESWE Versorgungs AG in Wiesbaden: Zwei Stunden lang informierte sich der Vorsitzende der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, Mathias Wagner, gestern (Donnerstag, 19. Februar) beim Wiesbadener Energiedienstleister über die Situation der deutschen Energiebranche und die Stellung von ESWE Versorgung im Bundesvergleich. Auf dem Programm u. a.: ein Besuch des ESWE-Ausbildungsbereichs und der Netzleitstelle.

Begrüßt wurde Mathias Wagner vom Vorstandsvorsitzenden der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok, und von Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Der Energiesektor gewinnt für unser aller Alltagsleben immer mehr an Bedeutung. Wenn Politiker dies erkennen und sich selbst vor Ort ein Bild von den Herausforderungen machen, denen wir gegenüber stehen, so erleichtert dies möglicherweise viele Diskussionen, die auch in Zukunft unweigerlich aufkommen werden“, erläutert Ralf Schodlok die Motivation des Besuches. Schodlok ist auch Vorsitzender der hessischen Landesgruppe des Verbandes kommunaler Unternehmen (VkU). Er sagt: „Wir alle wissen, wie wichtig die Energiewende für uns ist. Aber erneuerbare Energien können nur in den Energiemarkt integriert werden, wenn konventionelle Kraftwerke weiterhin Leistung vorhalten – für Zeiten, in denen der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Für dieses kostenintensive Vorhalten muss es aber eine Entschädigung geben. Dieser Problematik haben sich die Politiker in Deutschland zu stellen.“ Die Energiewende dürfe weder die Versorger noch die privaten, gewerblichen oder industriellen Verbraucher finanziell überfordern.

„Wir haben in Deutschland seit dem schlimmen Unglück von Fukushima den Konsens, dass wir die Energiewende weg von der hochgefährlichen Atomkraft anpacken müssen. Auch die Abkehr von fossilen Energieträgern müssen wir vorantreiben, um den Klimawandel mit seinen jetzt schon spürbaren Folgen aufzuhalten, bevor er katastrophale Ausmaße annimmt“, erläuterte Mathias Wagner. „Gerade viele kommunale Unternehmen wie die ESWE Versorgungs AG schreiten bei diesen Bemühungen voran, das freut uns GRÜNE sehr. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Akzeptanz für Projekte der Energiewende dann am größten ist, wenn die damit erzielten Gewinne in der Region bleiben. Wir wollen mit GRÜNEN Ideen schwarze Zahlen schreiben – ich habe bei meinem Besuch bei ESWE interessante Anregungen dafür mitgenommen.“

WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. „Unsere Strom zu Gas-Anlage hat die Erwartungen beim Wirkungsgrad übertroffen“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG zu den ersten Ergebnissen eines umfassenden Belastungstests. In ihrem relevanten Lastbereich zwischen 50 und circa 325 Kilowatt erreicht die Gesamtanlage – von der Stromentnahme bis zur Gaseinspeisung – einen Wirkungsgrad von bis zu 77 Prozent (bezogen auf den Brennwert). „Ein Grund für den hohen Wirkungsgrad ist auch die Tatsache, dass wir direkt in das Gasverteilnetz einspeisen und damit auf einen Verdichter verzichten können.“

Gemeinsam mit dem European Institute for Energy Research und der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut führt die ESWE Versorgungs AG zusammen mit weiteren 12 Unternehmen der Thüga Strom zu Gas-Projektplattform aktuell einen Belastungstest durch. Analysiert werden Wirkungsgrad, Regelgeschwindigkeit, Lastverhalten und die Gasqualität. „Die Ergebnisse sind besonders interessant, da es sich bundesweit um die erste Anlage handelt, die in Wasserstoff umgewandelten Strom ins Gasverteilnetz einspeist. Und auch für den Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyseur, Kernstück der Anlage, ist das ein neues Einsatzgebiet“, erläutert Ralf Schodlok. Der Belastungstest wird im Laufe der geplanten Betriebszeit der Anlage noch zweimal wiederholt.

Anlage eignet sich zur Teilnahme am Regelenergiemarkt

Bei der Regelbarkeit erreichte der Elektrolyseur der Firma ITM Power bereits gute Werte. Er kann demnach sehr schnell hoch und herunter geschaltet werden. Damit kann die Anlage auch auf veränderte Lastsituationen im Netz reagieren und erfüllt die Voraussetzungen, um am Markt für Sekundärregelleistung teilzunehmen. Das heißt, sie kann - wenn sich zu viel Strom im Netz befindet – die Lastabnahme des Elektrolyseurs auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers erhöhen. Die Anlage nimmt dann den Strom auf und wandelt ihn in Wasserstoff um. Damit trägt sie auch zur Stabilität des Stromnetzes bei. Die Präqualifizierung für die Teilnahme am Markt für Sekundärregelleistung läuft bereits.

Integration der Anlage in ein intelligentes Energiesystem

Neben der Analyse der Anlage steht während der Betriebsphase (2014 – 2016) auch im Fokus, wie die Anlage künftig in ein zunehmend intelligentes Energiesystem integriert werden kann. „Wir wollen die Anlage für die Dauer eines Demonstrationsbetriebes so einbinden, dass sie aktiv dazu beiträgt, die Unterschiede zwischen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Stromverbrauch auszugleichen“, erklärt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. Dafür entwickelt das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme eine Software für eine entsprechende Echtzeit-Steuerung.

Gasverteilnetz als „Batterie der Zukunft“

Nach einer Analyse der Thüga könnte der Speicherbedarf 2020 bei 17 Terawattstunden (TWh) und 2050 bereits bei 50 TWh liegen. Die Gasverteilnetze können diese Mengen komplett aufnehmen. „Unsere Gasverteilnetze könnten somit die Batterie der Zukunft sein“, ist Höhler überzeugt. Damit die Strom zu Gas-Speichertechnologie ihr volles Potenzial entfalten und Marktreife erreichen kann, bedarf es während der Erprobungs- und Markteinführungsphase zunächst einer noch zeitlich begrenzten Anschubfinanzierung in Form staatlicher Investitionszuschüsse. Auch die Demonstrationsanlage der Thüga Strom zu Gas-Projektplattform wird vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Europäischen Union gefördert. 

Strom zu Gas-Projektplattform

In einer Projektplattform bündeln 13 Unternehmen der Thüga-Gruppe ihr Know-how und Kapital, um gemeinsam in die Entwicklung der Strom zu Gas-Speichertechnologie zu investieren. Im Fokus steht die Prüfung der Praxistauglichkeit der Strom zu Gas Technologie. Die Unternehmen sind überzeugt, dass diese langfristig das größte Potential hat, die überschüssigen Mengen an regenerativen Energien zu speichern. Zu diesem Zweck entwickeln, bauen und betreiben die Unternehmen über mehrere Jahre (2012 – 2016) gemeinsam eine eigene Demonstrationsanlage in Frankfurt am Main. Die Anlage wandelt Strom in Wasserstoff um und speichert diesen dann in das Gasverteilnetz ein. Insgesamt werden sie über 1,5 Millionen Euro investieren. Gefördert wird das Projekt vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Europäischen Union. Im Anschluss an die erste Phase ziehen die Projektteilnehmer ein zweites Projekt in Betracht, in der aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid synthetisches Methan erzeugt und eingespeist werden soll.

Die Ausgezeichneten Ralf Schodlok (links) und Jörg Höhler mit Oberbürgermeister und Ehrenritter Sven Gerich
Ausgezeichnet sind bei ESWE Versorgung nicht nur Preise und Service. Ausgezeichnet ist beim Wiesbadener Energiedienstleister spätestens jetzt auch der Vorstand: Denn dem Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok und Vorstandsmitglied Jörg Höhler wurde gestern (5. Februar 2015) der Stadtorden verliehen.

Die Ehrung fand im Festsaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister Sven Gerich erklärte in seiner Begrüßungsrede: „Der Stadtorden hat eine lange Tradition in Wiesbaden. Er wird an Menschen verliehen, die sich besonders verdient gemacht haben um unsere Fassenacht. Mit ehrenamtlichem Einsatz, kreativen Ideen und finanziellen Mitteln sichern sie deren Fortbestand.

Als oberster Repräsentant der Wiesbadener Fassenacht begrüßte der DACHO-Vorsitzende Simon Rottloff die neuen Ordensträger auf der Bühne, bedankte sich beim ESWE-Versorgungs-Vorstand: „Seit 14 Jahren unterstützt Ihr die Wiesbadener Fassenacht. Den Stadtorden habt Ihr Euch redlich verdient.“ Sein Amtsvorgänger Werner Mühling pflichtete bei: „Das war auch mein Wunsch.“

Für Ralf Schodlok schließt sich mit der Auszeichnung ein Kreis. Als er 2001 zur ESWE Versorgungs AG nach Wiesbaden kam, erklärten ihm Stadtkenner: „Besonders großen Einfluss hat hier die DACHO. Das ist keine Partei, sondern hat etwas mit Karneval zu tun. Und da ist der Werner Mühling besonders wichtig. Aber der wird sich schon bald bei Ihnen melden…“

„Wiesbaden als unsere Heimatstadt liegt uns besonders am Herzen“, erklärt Ralf Schodlok. „Da ist der Orden für uns eine herausragende Ehre.“ Und Jörg Höhler sagt: „ESWE Versorgung und die Wiesbadener Fassenacht gehören zusammen. Das wird auch in Zukunft so bleiben.“

Insgesamt wurden im Rathaus 48 Fassenachterinnen und Fassenachter ausgezeichnet.
Rund um die Dampfmaschine: Die 4b mit Klassenlehrerin Gerlind Geisler, Ulrich Chilian von der DUA (Mitte) und ESWE-Vertriebsleiter Peter Frank

"Strom, Wärme, fließendes Wasser – das Thema „Energie“ begleitet uns jeden Tag. Umso wichtiger ist es, bereits jungen Menschen ein Problembewusstsein dafür zu vermitteln. Als Wiesbadener Energiedienstleister mit 85-jähriger Geschichte initiierte und finanzierte die ESWE Versorgungs AG deshalb im Schulhalbjahr 2014/2015 ein Energieprojekt in den  Wiesbadener Grundschulen. In 45 Einheiten bei 26 Besuchen an 14 Schulen wurde und wird seit November letzten Jahres umweltpädagogischer Unterricht von Mitarbeitern der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. (DUA, www.umwelt-aktion.de)  durchgeführt.

Im Programm „Energie erleben und verstehen“ geht es um folgende Themen: Wie wird Energie umgewandelt? Welche Auswirkungen hat das auf die Umwelt? Geht es auch umweltfreundlich? Wie können wir Energie sparen? Anhand einer Dampfmaschine wird mit den Schülern die konventionelle Stromerzeugung, also die Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl, und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt erarbeitet. An Arbeitsstationen, einem kleinen Wind- und Wasserkraftwerk und einer Solarzelle können die Schüler erneuerbare Energien, insbesondere deren Umweltfreundlichkeit, erkunden.

Teilnehmende Einrichtungen waren und sind: Grundschule Nordenstadt, Freiherr-vom-Stein-Schule, Diesterwegschule, Grundschule Bierstadt, Justus-von-Liebig-Schule, Grundschule Schelmengraben, Blücherschule, Riedbergschule, Pestalozzischule, Joseph-von-Eichendorff-Schule, Karl-Gärtner-Schule, Krautgartenschule, Geschwister-Scholl-Schule, Grundschule Breckenheim. Als eine der letzten Einrichtungen nahm am 2. Februar die Grundschule Breckenheim mit ihren beiden vierten Klassen teil.

„Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Kinder mit Sachverhalten aus ihrer sozialen, natürlichen und technischen Umwelt auseinander setzen. Das ermöglicht ihnen, gesellschaftliche Lebenswirklichkeiten zu verstehen und kompetent in ihnen zu handeln“, sagt Schulleiterin Monika Prager. „Insofern unterstützen diese zusätzlichen Unterrichtseinheiten unser schulisches Konzept ideal. ‚Energie‘ ist für jeden Menschen ein wichtiges Thema.“

„Woher kommt mein Strom? Wie gehe ich als Verbraucher damit vernünftig um? Das sind für jeden von uns spannende Fragen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Als Wiesbadener Energiedienstleister freuen wir uns, wenn wir schon den ganz jungen Bürgern Antworten darauf geben können. Eine solche Aktion über drei Monate hinweg finanziell zu unterstützen, sehen wir als vernünftige Investition in die Zukunft an.“

Die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Dabei sollen Schüler lernen, Rücksicht zu nehmen auf Boden, Wasser, Luft, Tiere und Pflanzen – damit ihr umweltgerechtes Handeln gefördert wird. Seit der Gründung der DUA sind über 20 Millionen Teilnehmer mit dem Gedanken des Umweltschutzes vertraut gemacht worden.

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