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Sie besiegeln die Strom- und Gaskonzession für die nächsten 20 Jahre (v. re.): Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und ESWE Vorstandsmitglied Jörg Höhler.
Eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung der Einwohner und Gewerbetreibenden von Wiesbaden mit Strom und Gas war das Ziel – und dieses Ziel ist jetzt auch für die nächsten 20 Jahre gesichert: Der Vorstand der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok und Jörg Höhler, sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich unterzeichneten heute (6. August 2014) im Wiesbadener Rathaus die neuen Strom- und Gaskonzessionsverträge zwischen der ESWE Versorgungs AG und der Landeshauptstadt.

„Gerade bei einem so wichtigen Thema wie Energieversorgung brauchen wir einen verlässlichen Partner“, erklärte Oberbürgermeister Sven Gerich. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir auf Planungen und Service von ESWE Versorgung setzen können. Unsere Bürger profitieren von sicherer Belieferung und fairen Preisen.“ Und Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, ist sicher: „Mit dem Abschluss der Konzessionsverträge wurde ein wichtiger Meilenstein in der bewährten Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und ESWE Versorgung beschritten.“

Die Verträge stellen klare Regelungen zum Nutzungsrecht des öffentlichen Verkehrsraumes und sonstiger Grundstücke der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Zweck des Verteilnetzbetriebes auf. In Wiesbaden besteht dieses Netz im Bereich Strom aus 79 Kilometern Hochspannungsnetz, 586 Kilometern Mittelspannungsnetz und 2156 Kilometern Niederspannungsnetz. Das ergibt eine Gesamtlänge von 2821 Kilometern – eine Strecke von Wiesbaden bis zum Nordkap in der norwegischen See. Insgesamt gibt es 166.516 Stromzähler.
Beim Gas sind es 77 Kilometer Hochdrucknetze, 15 Kilometer Mitteldrucknetze und 790 Kilometer Niederdrucknetze (also insgesamt 882 Kilometer – so weit ist es Luftlinie bis nach Toulouse in Frankreich) sowie 64.864 Gaszähler.

Grundlage der aktuellen Vertragsunterzeichnung ist das diskriminierungsfreie und wettbewerbliche Verfahren zur Neuvergabe der Konzessionen nach §§ 46, 48 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Wie gesetzlich festgeschrieben, wurde das Auslaufen der bisherigen Wiesbadener Verträge am 22. Dezember 2012 im Amtsblatt der Europäischen Union öffentlich gemacht.

Hierauf folgte ein Interessenbekundungsverfahren, an dem sich auch die ESWE Ver-sorgungs AG beteiligte. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat eine intensive Prüfung und Bewertung der Strom- und Gasversorgung durch externe Sachverständige angestellt. Die anschließenden Vertragsverhandlungen orientierten sich am strikten Leitfaden von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt sowie der Rechtsprechung zu Konzessionsvergaben.

ESWE Versorgung erhielt schließlich erneut den Zuschlag für die Wegenutzungsrechte Strom und Gas in Wiesbaden – Magistrat und Stadtverordnetenversammlung haben den ausgearbeiteten Vertragswerken zugestimmt.

Die Verträge treten am 1. Januar 2015 in Kraft (der Gaskonzessionsvertrag für Schierstein, Biebrich und Frauenstein am 1. Januar 2016) und haben eine Laufzeit von 20 Jahren. Die Landeshauptstadt hat ein Sonderkündigungsrecht nach Ablauf von zehn Jahren. Vom Konzessionsgebiet ausgenommen ist das Strom- beziehungsweise Gasversorgungsnetz in den Ortsbezirken Amöneburg, Kastel und Kostheim: Der dortige Konzessionsvertragsnehmer ist historisch bedingt die Stadtwerke Mainz AG.

Die ESWE Versorgungs AG garantiert als einer der großen Energieversorger im Rhein-Main-Gebiet seit bald 85 Jahren eine sichere, zuverlässige und kostengünstige Energieversorgung und -verteilung in der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie der Region.

Jörg Höhler, technischer Vorstand bei ESWE Versorgung, erklärt: „Bundesweit war jeder Bürger im Jahr 2012 durchschnittlich 15,91 Minuten lang ohne Strom. In Wiesbaden waren es nur 7,91 Minuten. Beim Gas lag die Nichtverfügbarkeit durchschnittlich bei 1,9 Minuten, in Wiesbaden nur bei 0,6 Minuten.

Die Stromnetze in allen Spannungsebenen betreibt die Tochtergesellschaft Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH für die ESWE Versorgungs AG. Sämtliche  Gas-, Wasser- und Fernwärmenetze in Wiesbaden werden von ESWE Versorgung auf dem jeweiligen Stand der Technik gehalten, erneuert und ausgebaut, soweit dies einer rationellen und wirtschaftlich vernünftigen Betriebsführung entspricht. Seit 2010 betreibt die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH außerdem das Stromnetz in der Stadt Taunusstein. Seit der Fusion mit der Gaswerksverband Rheingau AG im Jahr 2009 ist ESWE Versorgung auch Gasnetzbetreiber in der Stadt Taunusstein (Gaskonzessions-Neuabschluss ab 1. Januar 2014) und in den Gemeinden Walluf und Schlangenbad.

Aktuelle Pressemitteilungen

Gelöste Stimmung nach der Aufsichtsratssitzung bei ESWE Versorgung (v. l.): Jörg Höhler, Ralf Schodlok, Dr. Oliver Malerius, OB Gert-Uwe Mende, Dr. Constantin H. Alsheimer. Foto: ESWE Versorgung  

Voller Energie in die Zukunft! Im August 2023 hatte die ESWE Versorgungs AG mitgeteilt, dass der Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok über seinen 65. Geburtstag hinaus verlängert wird. Im nächsten Jahr verlässt Schodlok nach 24 Jahren das Unternehmen als dienstältester Vorstand und geht damit in die ESWE-Geschichtsbücher ein. Nun ist klar, wie es dann weitergeht: Der Aufsichtsrat der ESWE Versorgungs AG hat in seiner gestrigen Sitzung die Nachfolgeregelung beim Wiesbadener Energiedienstleister beschlossen.

Demnach wird das jetzige Vorstandsmitglied Jörg Höhler zu Schodloks Nachfolger als Vorstandsvorsitzender ernannt. Mit ihm zusammen leitet dann ein neuer, aber nicht unbekannter Manager die Geschicke der Aktiengesellschaft: Dr. Oliver Malerius wird neuer Vorstand bei ESWE Versorgung.

Der studierte Verfahrenstechniker war u. a. von 2015 bis 2021 als Geschäftsführer bei der Gas-Union GmbH zuständig für die Geschäftsbereiche Gaseinkauf und Portfoliomanagement, Risikomanagement, Technik, Netz. Seit Februar 2021 ist er Vorstandsvorsitzender der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW), einer 50-prozentigen Tochter der ESWE Versorgungs AG.

„Ich freue mich sehr darüber, dass der Aufsichtsrat der ESWE Versorgungs AG mich zum Vorstand bestellt hat“, sagt Malerius. „Die ESWE ist ein exzellenter Energieversorger mit einem großartigen Team. Ich bin stolz darauf, dass ich dies ergänzen darf und freue mich insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Jörg Höhler.“

Geplant ist, dass Malerius seine neue Stelle frühestens zum 1. Januar 2025 antritt. Darüber hinaus wird er die KMW weiter als Vorstandsmitglied begleiten.

„Mit Dr. Oliver Malerius haben wir einen erfahrenen Energieexperten gefunden, der nicht nur die Region und ESWE sehr gut kennt, sondern auch menschlich ins Team passen wird“, ist sich der Aufsichtsratsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, sicher. „Der Aufsichtsrat hat sich einstimmig für ihn ausgesprochen und freut sich bereits jetzt auf eine gute und spannende Zusammenarbeit.“

„Bei der Suche nach einem neuen möglichen ESWE-Vorstand sind wir sehr schnell auf Dr. Malerius gestoßen, er war für uns ein naheliegender Kandidat“, berichtet Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der ESWE-Mutter Thüga. „Seine Expertise ist breit aufgestellt und in der Branche unbestritten. Gerade seine Erfahrung im Energieeinkauf macht ihn für Wiesbaden zum idealen Mann.“

„Mit meinem Kollegen Jörg Höhler und Dr. Oliver Malerius ist unsere ESWE auch für zukünftige Herausforderungen bestens aufgestellt“, erklärt Ralf Schodlok. „Bis zu meinem Abschied gibt es noch viel zu bewegen. Es ist aber gut zu wissen, dass unser Unternehmen weiterhin eine starke und vorausschauende Führung haben wird.“

„Ein gut funktionierendes Team zu verändern, ist nie einfach“, meint Jörg Höhler. „Nach so vielen Jahren gemeinsamer Erfolge wird mir Ralf Schodlok fehlen. Aber ich kenne Dr. Oliver Malerius durch unsere Zusammenarbeit bei der KMW und schätze ihn als Kollegen sehr. Ich weiß, dass er sich schnell in die ESWE-Familie einleben und für uns eine echte Bereicherung darstellen wird.“

Derzeit versuchen Mitglieder von Drückerkolonnen, sich Unterschriften unter neue Strom- und Gasverträge zu erschleichen.

Die Männer behaupten entweder, Mitarbeiter von ESWE Versorgung zu sein und Vertragsanpassungen vornehmen zu wollen. Oder sie gaukeln vor, nach einer Unterzeichnung ein Angebot zu erstellen, lassen sich aber in Wirklichkeit ein Wechselformular unterschreiben.

ESWE Versorgung stellt klar: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wiesbadener Energiedienstleisters können sich jederzeit ausweisen und gehen keine windigen Haustürgeschäfte ein, bei denen sensible Daten abgefragt werden.

ESWE wird entsprechende juristische Schritte einleiten.

Eine Woche nach dem Bruch der Wasserleitung am Gustav-Stresemann-Ring haben die Experten nun ein deutlicheres Bild vom Schadensumfang. Alle Baubeteiligten können jetzt die weiteren notwendigen Einsätze untereinander abstimmen und planen.

Letzte Woche Mittwoch (26. Juni) kam es bei einer Transportleitung der Wasserbeschaffungsgesellschaft Hessenwasser zu einem Schalenbruch. Teams von ESWE Versorgung, dem Tiefbauer W. K. Kaufmann und der Rohrbau-Firma Hubert Niederländer arbeiteten den gesamten Tag und die Nacht lang durch, so dass die Leitung am folgenden Morgen bereits wieder repariert war.

Sorgen machte den Experten aber die Fahrbahndecke, da sie durch austretendes Wasser massiv unterspült worden war. Die Vollsperrung des Kreuzungsbereichs musste aufrecht erhalten bleiben, ein entsprechendes Umleitungssystem wurde eingerichtet. Sachverständige untersuchten seitdem das komplette Ausmaß des schweren Schadens.

Heute steht fest: Durch den Wasserrohrbruch wurde auch die Rohrschachtanlage im Bereich der Ampel auf Höhe der Friedrich-Ebert-Allee/Bahnhofsvorplatz stark beschädigt und muss komplett erneuert werden. Hierfür müssen Leerrohre über eine Strecke von 600 Metern verlegt werden. Allein durch diese Maßnahme wird sich die Bauzeit um etwa eine Woche verlängern.

Aktuell wird die Rohrschachtanlage in Richtung Tankstelle auf Beschädigungen untersucht, die Standsicherheit der Ampelanlagen muss vom Tiefbauamt geprüft werden.

Da die Ergebnisse der Rammsondierung nicht eindeutig waren, sind weitere Suchschürfen notwendig. Die dringen teilweise in 3 bis 4 Meter Tiefe vor. Ein Ortstermin am kommenden Montag soll endgültige Aussagen zur genauen Bauzeit möglich machen.

In der Zwischenzeit gehen die Arbeiten verstärkt weiter. Das Tiefbau- und Vermessungsamt beabsichtigt, weitere Bereiche, die direkt an die Schadenstelle angrenzen, mitzusanieren – denn in den nächsten ein bis zwei Jahren wäre in den Anschlussbereichen der betroffenen Kreuzung ohnehin eine neue Fahrbahndecke notwendig geworden, die eine Großbaustelle bedeutet hätte. Auf die kann nun in diesem Bereich verzichtet werden. Die Arbeiten des Tiefbauamtes können größtenteils parallel mit der Maßnahme im Kreuzungsbereich ausgeführt werden. Die alte Fahrbahndecke wird abgefräst, ein neuer Binder und eine neue Fahrbahndecke werden eingebaut.

ESWE Versorgung selbst wird während der Arbeiten eine eigene Wasserleitung und ein Klappenkreuz erneuern. Die beiden Maßnahmen von Tiefbauamt und ESWE haben keinen Einfluss auf die Gesamtbauzeit zur Schadensbeseitigung.

ESWE wird nachberichten.

Das war eine lange Nacht für das Team von ESWE Versorgung! Die Erfolge sind aber schon zu sehen.

Nach dem Bruch einer Transportleitung der Wasserbeschaffungsgesellschaft Hessenwasser hatten Mitarbeitende von ESWE bereits gestern Morgen mit den Arbeiten am Gustav-Stresemann-Ring begonnen. 

Mit der Hilfe des Tiefbauers W. K. Kaufmann und der Hubert Niederländer GmbH für den Rohrbau war dann das defekte Gussrohr gegen 20.30 Uhr freigelegt. Deutlich zu sehen: ein ca. ein Meter langes Loch – ein Schalenbruch. Ursächlich könnte das gesteigerte Verkehrsaufkommen der letzten Jahre sein.

Während der Nacht wurde das schadhafte Rohr herausgeschnitten und durch ein 8 Meter langes neues Leitungsstück ersetzt. Seit 5 Uhr heute Morgen wird die Transportleitung schon wieder gespült und befüllt. Das wird bis in die Nachmittagsstunden dauern.


Ein Geotechniker prüft aktuell den Baugrund. Das Ergebnis wird zeigen, wie aufwändig die Arbeiten in den nächsten Tagen ausfallen. ESWE wird entsprechend nachberichten.
 

Das ESWE-Team war schnell vor Ort, konnte das Wasser sofort abstellen

Heute Morgen um 7.15 Uhr meldete eine Bürgerin einen massiven Wasseraustritt vor dem Bahnhof in Höhe der Friedrich-Ebert-Allee.

ESWE-Mitarbeitende stellten kurz darauf vor Ort fest: Eine Transportleitung von Hessenwasser war gebrochen. Das Wasser wurde sofort abgestellt, die Versorgung der umliegenden Liegenschaften war davon aber nicht betroffen.

Der Gustav-Stresemann-Ring wurde in beide Richtungen gesperrt, aktuell erarbeitet ein Verkehrsbüro ein Umleitungskonzept. Mit den Bauarbeiten kann in den nächsten Stunden begonnen werden. Eins steht jedoch bereits fest: Da die Straße stark unterspült wurde, wird die Sanierung mindestens zwei Wochen dauern.

ESWE wird entsprechend nachberichten.

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