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Der Medienbereich für Hintergrundinformationen und aktuelle Geschehnisse Wenn Sie sich als Journalistin oder Journalist für die ESWE Versorgungs AG und spannende Energiefragen interessieren, finden Sie hier unsere Pressemitteilungen zu aktuellen Nachrichten, technischen Neuerungen, geplanten Investitionen und aktuellen Geschäftsentwicklungen.

Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung über unser Unternehmen.

Pressemitteilungen 2017

Bei der Überreichung der Partnerschaftsurkunde (v. l.): Ehren-Obermeister Rainer Übel, Obermeister Michael Schreiner, Jörg Schmidt (Abteilungsleiter Geschäftskundenbetreuung ESWE Versorgung) und Johannes Kraft (Vertriebsingenieur ESWE Versorgung)
Auch kurz vor dem Jahreswechsel wird bei ESWE Versorgung an zukunftsweisenden Projekten gearbeitet. Dazu gehört das Abschließen neuer Partnerschaften. So ist der Wiesbadener Energiedienstleister nun offizieller Partner der „Innung Elektro- und Informationstechnik Wiesbaden-Rheingau-Taunus“.

Die Innung zählt aktuell 120 aktive Mitglieder. Hinzu kommen 8 Gastmitglieder aus den Reihen des Elektrogroßhandels und Hersteller sowie 42 ehemalige Betriebsinhaber.

„Die Geschichte von ESWE in Wiesbaden reicht 87 Jahre zurück“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Auch wenn wir mittlerweile erfolgreich bundesweit als Energielieferant auftreten, sind und bleiben wir unser Heimatstadt und der Region verbunden. Wir haben uns vom Stadtwerk alter Prägung zu einem modernen Dienstleister entwickelt: Neben den klassischen Energiefeldern bauen wir  seit Jahren unser Portfolio an energienahen Dienstleistungen im Bereich Beleuchtung, Wärme oder Smart-Home aus. In diesem Jahr haben wir die lokale Entwicklung der E-Mobilität mit einem eigenen Ladesäulen-Konzept vorangetrieben. Dies werden wir 2018 fortsetzen. Daher freuen wir uns über die Partnerschaft  mit der ‚Innung Elektro- und Informationstechnik Wiesbaden-Rheingau-Taunus‘ und sind sicher, dass wir gemeinsam etwas in der Region bewegen können.“
Brachten bunte Überraschungen für die Kinder: Udo Stieglitz (r.) und Joaquim da Silva mit Petra Scheid von „Bärenherz“

Soziales Engagement zeigen und wichtige Zeichen in der Heimatstadt setzen – das ist auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von ESWE Versorgung eine Herzensangelegenheit. Darum beschenkten sie in diesem Jahr wieder Kinder des ambulanten Kinderhospizdienstes „Bärenherz“ in Wiesbaden.

„Wir richten bei uns traditionell eine Weihnachtsfeier für Mitarbeiterkinder aus“, berichtet Udo Stieglitz, Vorsitzender der Betriebsgemeinschaft von ESWE Versorgung. „Aber nicht alle Wiesbadener Kinder können an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen, weil sie zum Beispiel an schweren Krankheiten leiden und auf intensive Betreuung angewiesen sind. Auch ihnen möchten wir eine schöne Weihnachtszeit wünschen und zeigen, dass wir an sie denken.“

Zusammen mit seinem Kollegen Joaquim da Silva brachte Stieglitz jetzt 50 bunte Überraschungstüten zu „Bärenherz“ – gefüllt mit Spielzeug und Süßigkeiten.

Das Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden betreut, pflegt und begleitet Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Von den psychosozialen, pflegerischen und medizinischen Angeboten können deren gesamte Familien profitieren.

Weitere Informationen zu Bärenherz unter www.baerenherz-wiesbaden.de.

Mit der Geburtstagstorte zum 25-jährigen Jubiläum (v. l.): Oberbürgermeister Sven Gerich, Monika Limbart (Vorstandsvorsitzende ESWE Schreibwelt AG), Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Udo Stieglitz (Betriebsratsvorsitzender ESWE Versorgungs AG)

Vom Lehrlingsplatz auf den Chefsessel: Bei ESWE Versorgung gehört das standardmäßig zur kaufmännischen Ausbildung. Denn mit der „ESWE Schreibwelt AG“ gibt es hier einen eigenen Geschäftsbereich, der ganz in der Verantwortung der Auszubildenden liegt – und das nun schon seit 25 Jahren!

Die Juniorfirma des Wiesbadener Energiedienstleisters feierte das große Jubiläum heute (20. Dezember) mit 120 geladenen Gästen, darunter neben dem ESWE-Vorstand auch der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich, Aufsichtsratsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.

„Bei ESWE Versorgung legen wir großen Wert auf optimale Prozessabläufe sowie auf einen freundlichen und kompetenten Kundenservice“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Das sind Fähigkeiten, die wir natürlich auch während unserer Ausbildung vermitteln. Als die Schreibwelt AG im Dezember 1992 gegründet wurde, hat ESWE dem Nachwuchs damit eine Möglichkeit gegeben, selbstständig zu arbeiten und marktorientierte Berufserfahrungen zu sammeln. Und das eigenverantwortlich mit allen Höhen und Tiefen.“

Jedes Jahr beginnen 16 junge Menschen ihre kaufmännische oder technische Ausbildung bei ESWE Versorgung. Angehende Industriekaufleute und angehende Kaufleute für Büromanagement werden während ihrer Lehrzeit zweimal für mindestens drei Monate in der ESWE Schreibwelt AG eingesetzt. Hinzu kommen noch externe Auszubildende des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport, der ESWE Verkehrs GmbH, der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, der Hessenwasser GmbH & Co. KG sowie Schüler- und Jahrespraktikanten von ESWE. Jeder der Azubis übernimmt auch einmal die Leitung einer Abteilung.

Die ESWE Schreibwelt AG startete vor einem Vierteljahrhundert mit dem Verkauf von Buntstiften und Kugelschreibern. Heute sind jegliche Büromaterialien wie Toner, Stempel, Ordner oder Blöcke, aber auch Geschenkartikel und Schulmaterialien im Programm. Darüber hinaus können in der Schreibwelt AG Eintrittskarten für die jährliche ESWE-Konzertnacht „EnergyRock“ bestellt werden – dafür kommen Anfragen aus ganz Deutschland.

Jörg Höhler ist als Vorstandsmitglied u. a. für die Ausbildung verantwortlich. Er sagt: „Bei uns sehen die Auszubildenden im Kleinen, wie das Große funktioniert. Sie bearbeiten in den Abteilungen Einkauf, Lager, Verkauf und Buchhaltung reale Geschäftsprozesse. Dabei müssen sie ins Journal buchen und ein Kassenbuch führen. Ganz bewusst noch ein wenig wie früher.“

Produkte bestellen und verkaufen, Bezahlvorgänge überwachen, Abrechnungen, Statistiken und Inventuren anlegen, den Jahresabschluss erstellen: Bei der Schreibwelt AG wird alles noch wirklich „per Hand“ erledigt
„Was unsere Auszubildenden an Theorie in der Berufsschule lernen, können sie bei uns direkt praktisch umsetzen“, erklärt Monika Limbart. Sie war früher selbst ESWE-Auszubildende und ist seit 2003 Leiterin und Vorstandsvorsitzende der ESWE Schreibwelt AG. „Die jungen Menschen üben sich außerdem im Umgang mit Kunden. Hier möchten wir einen exzellenten Service anbieten, denn die Schreibwelt AG hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Und sie ist auch ein Teil von mir – ich bin wirklich mit Herzblut dabei.“

Aufgebaut ist die ESWE Schreibwelt AG wie eine echte Aktiengesellschaft – mit Satzung, Geschäftsbericht, Aufsichtsrat, Aufsichtsratssitzung und Hauptversammlung. Lediglich der Eintrag ins Handelsregister fehlt. Zum Start der „ESWE Schreibwelt AG“ wurden vor 25 Jahren sogar Aktien ausgegeben, damals zum Wert von je 10 D-Mark. Eine Dividendenausschüttung gibt es aber nicht.

Der erwirtschaftete Gewinn der Schreibwelt AG wird jedes Jahr reinvestiert: Er fließt komplett in die weitere Kompetenzentwicklung der Auszubildenden.

Weitere Informationen unter www.eswe-karriere.de/ausbildung-und-duales-studium.html

Bei der Scheckübergabe in der Fasanerie: Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) mit Conny Kempken (r., Vorsitzende Förderverein Fasanerie Wiesbaden e.V.) und Heidi Zingelmann (Schatzmeisterin Förderverein Fasanerie Wiesbaden e.V.) Foto: Paul Müller / ESWE Versorgung

Über dieses Geschenk können sich alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener freuen.
ESWE Versorgung verzichtet auch in diesem Jahr wieder auf Weihnachtspräsente an seine Geschäftskunden und überreicht stattdessen einen Spendenscheck für den guten Zweck. 5000 Euro gehen diesmal an den Förderverein Fasanerie Wiesbaden e.V.

„Als Wiesbadener Unternehmen sehen wir uns der Region verpflichtet und verstehen uns als Partner vor Ort“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Die Fasanerie ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Stück Heimat. Der Förderverein trägt zur Erhaltung dieses Naherholungsziels bei. Gerade nach dem diesjährigen Sommersturm hat sich gezeigt, wie wichtig diese Aufgabe ist.“

Der Park bietet einen Lebensraum für rund 250 Tiere aus 50 heimischen Arten sowie viele exotische und heimische Pflanzen. Der Förderverein wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, die Fasanerie weiter zu fördern und einen freien Eintritt für alle Besucher zu gewährleisten. „Bis heute hat der Förderverein mehr als 8 Millionen Euro in den Tier- und Pflanzenpark investiert“, berichtet die Vereinsvorsitzende Conny Kempken. Damit unterstützt er u. a. die naturpädagogische Arbeit für Kinder und Jugendliche, ermöglicht den Senioren-, rollstuhl- und kinderwagenfreundlichen Ausbau der Parkwege, den Neubau von artgerechten und naturnahen Gehegen sowie Ersatz- und Ergänzungsgehegen.

ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister für Wiesbaden, die Region und für Kunden von Strom- und Erdgas deutschlandweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzt seit Jahren Maßstäbe beim Klima- und Umweltschutz. ESWE Versorgung unterstützt auf breiter Basis soziale, kulturelle und sportliche Projekte in der Landeshauptstadt durch individuelles Sponsoring, aber auch durch Großspenden im Anschluss an die Rheingauer Weinwoche und zur Weihnachtszeit.

Mit der Weihnachtsspende von ESWE Versorgung über 5000 Euro wird der Förderverein Fasanerie Wiesbaden die aufgrund der Sturmschäden notwendig gewordenen Sanierungsarbeiten weiter vorantreiben und anstehende Projekte realisieren.

Weitere Infos zur Fasanerie unter https://fasanerie.net.

Bereit zum Aufladen (v. l.): Patrick Kunkel, Bürgermeister der Stadt Eltville, Andreas Bsullak, Geschäftsführer Maschinenbau Bsullak, Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG, Hans-Walter Pnischeck, Erster Stadtrat und Johannes Kraft, Vertriebsingenieur ESWE Versorgung
ELTVILLE/WIESBADEN. „Als Wein-, Sekt- und Rosenstadt  tragen wir eine besondere Verantwortung für unsere Natur“, sagt Eltvilles Bürgermeister Patrick Kunkel. „Deshalb freuen wir uns, dass jetzt ein weiterer wichtiger Beitrag für den Klimaschutz realisiert werden konnte.“ Denn nun gibt es eine neue Ladestation für Elektrofahrzeuge in Eltville.

Realisiert wurde die Stromtankstelle durch die ESWE Versorgungs AG bei Maschinenbau Bsullak in der Rohrbergstraße. „Wir werden den Fuhrpark in unserer Firma langfristig auf elektrische Fahrzeuge umstellen“, erklärt Geschäftsführer Andreas Bsullak. „Außerdem freue ich mich, dass wir Kunden und Bürgern mit Elektrofahrzeugen weitere Lademöglichkeiten bieten können. Denn nur, wenn wir die Ladeinfrastruktur in Deutschland ausbauen, können wir das Thema Elektromobilität in der Gesellschaft auch wirklich vorantreiben.“

Genau hier engagieren sich die ESWE-Experten. Ralf Schodlok ist Vorstandsvorsitzender des Wiesbadener Energiedienstleisters. Er erläutert: „Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir intelligente und intuitive Konzepte, die möglichst vielen Partnern einen einfachen und kostengünstigen Beitrag ermöglichen. Mit unserem ESWE Stromtank SERVICE haben wir so ein Konzept entwickelt.“

In der Praxis heißt das: ESWE Versorgung hat im Vorfeld die Planung und Finanzierung der Ladestation bei Maschinenbau Bsullak übernommen. Die Installation wurde dann mit einem regionalen Partner (Werner Elektrotechnik GmbH, Eltville) durchgeführt. Und auch bei der Betriebsführung (u. a. Anbindung an ein Fernüberwachungssystem), Instandhaltung, Wartung und Abrechnung gegenüber dem Ladekunden ist ESWE federführend.

Maschinenbau Bsullak zahlt dafür eine fixe monatliche Rate und hat somit eine volle Kostenkontrolle. Die Vertragslaufzeit beträgt drei Jahre.

Zum Einsatz kommt in Eltville eine Wandladestation des renommierten deutschen Herstellers ABL. Diese verfügt jeweils über zwei Ladepunkte (Typ 2 à 22 kW Ladeleistung) – und wird natürlich mit ESWE Natur STROM betrieben. Denn nur so macht Elektromobilität wirklich Sinn.

Besonders toll für alle E-Mobil-Fahrer: Die Ladestation ist öffentlich, und ESWE wird den Ladestrom bis mindestens Mitte 2018 kostenfrei zur Verfügung stellen.
Bei der Vertragsunterzeichnung (v. l.): Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Michael Schlepper (Bürgermeister Schlangenbad) und Walter Meißner (Erster Beigeordneter Schlangenbad)
Vertrauen, Verlässlichkeit und ein faires Miteinander – das sind die Grundpfeiler einer guten Partnerschaft. Und von der profitiert auch Schlangenbad weiterhin: Die Gemeinde hat gerade den Gaskonzessionsvertrag erneut an die ESWE Versorgungs AG vergeben. Der Wiesbadener Energiedienstleister sichert damit langfristig die Voraussetzung für eine preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung der Einwohner und Gewerbetreibenden mit Erdgas in den kommenden 20 Jahren.

Schlangenbads Bürgermeister Michael Schlepper, der Erste Beigeordnete Walter Meißner sowie der Vorstand der ESWE Versorgungs AG, Ralf Schodlok und Jörg Höhler, unterzeichneten jetzt die entsprechenden Verträge. „Unsere Zusammenarbeit in den letzten Jahrzehnten verlief immer reibungslos und hat sich bewährt“, betont Schlepper. „Im neuen Vergabeverfahren, das strengen Vorgaben folgte, hat ESWE sich darüber hinaus nochmals als innovativer Anbieter präsentiert, ein sehr gutes Gespür für die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger bewiesen und mit einem stimmigen und durchdachten Angebot überzeugen können.“ 

„Als ehemaliges Stadtwerk sind wir seit 87 Jahren eng mit der Region verbunden und fühlen uns den Menschen hier verpflichtet“, erklärt ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Vom traditionellen Energieversorger haben wir uns zum modernen Energiedienstleister entwickelt und überzeugen mittlerweile bundesweit mit unseren Produkten. Unsere Heimat ist und bleibt aber in unserem Fokus. Hier sind wir ein versierter Partner vor Ort.“

Gerade beim Thema Energieversorgung spielen Erfahrung und lokale Kenntnisse eine große Rolle: Das Schlangenbader Gasnetz hat eine Länge von 53,8 Kilometern. Davon sind 28,2 km Hochdruck- und 25,6 km Niederdruckleitungen. Im Erdgasnetz werden 3 Ortsnetzstationen betrieben und es sind 1.192 Ausspeisepunkte mit 1.242 Anschlussnutzern angeschlossen. Die entnommene Jahresarbeit betrug im Jahr 2016 52,1 Millionen Kilowattstunden (kWh) bei einer Jahreshöchstlast von 19.255 kWh/h.

Hier kann ESWE als verantwortungsvoller Betreiber punkten. „Bei Erdgas betrug die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung 2016 bundesweit 1,03 Minuten“, erläutert ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Im Versorgungsgebiet von ESWE waren es lediglich 0,58 Minuten.“

Mit dem aktuellen weiteren Vergabeerfolg ist ESWE Versorgung nun breit aufgestellt: Die AG und ihre Tochtergesellschaft sw netz verantworten die Strom-, Gas- und Wassernetze sowie die Straßenbeleuchtung in Wiesbaden (bis 2034), das Strom- (bis 2028) und Gasnetz (bis 2033) in Taunusstein sowie das Gasnetz in Walluf (bis 2034) und nun erneut in Schlangenbad (bis 2036).
Bei der Eröffnung der neuen Ladesäulen: ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok (l.) und FRANKS-Geschäftsführer Mario Zaleski (Foto: Paul Müller)
Die Zukunft in der hessischen Landeshauptstadt hat begonnen: Um das Thema Elektromobilität voranzutreiben, wird die erforderliche Infrastruktur derzeit kontinuierlich ausgebaut. Jüngstes Beispiel: die beiden neuen Ladesäulen am Restaurant FRANKS in Erbenheim – geplant und errichtet von ESWE Versorgung.

„Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein, um die Luftqualität in unserer Stadt zu verbessern“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Hier haben wir innovative Konzepte entwickelt, die Privatpersonen und Firmen maßgeschneiderte Lösungen bieten.“ Neuestes Produkt ist der „ESWE Stromtank SERVICE“, ein Rundum-Sorglos-Paket für Planung, Finanzierung, Installation und Betriebsführung von E-Ladesäulen.

Vor dem FRANKS am Kreuzberger Ring 36 stehen jetzt zwei hochwertige Ladesäulen „Made in Germany“ des Herstellers ABL. Sie haben jeweils zwei Ladepunkte à 22 kW Leistung. „Wir sind dafür bekannt, uns um unsere Gäste mit Herz und Qualität zu kümmern“, erklärt Mario Zaleski, Geschäftsführer des Fine Dining Restaurants. „Dazu gehört für mich auch dieser Ladeservice – zumal wir damit aktiv zum Klimaschutz in unserer Stadt beitragen.“

ESWE Versorgung hat die neue Stromtankstelle mit regionalen Partnern realisiert: Die Tiefbauarbeiten wurden von der Amlung Tiefbau GmbH aus Erbenheim, die Elektroarbeiten von Elektro Harald Gänßler aus Dotzheim durchgeführt. Für den Netzanschluss zeichnet die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH verantwortlich. Die reine Bauzeit betrug drei Wochen.

Zusätzlich zu Installation und Betriebsführung übernimmt ESWE auch die Instandhaltung und Wartung der Anlage. Anbieter FRANKS zahlt dem Wiesbadener Energiedienstleister eine fixe monatliche Rate und hat dadurch volle Kostenkontrolle. Betrieben wird die E-Tankstelle natürlich mit ESWE Natur STROM, denn nur so macht Elektromobilität wirklich Sinn. Das Beste: Die Ladesäulen sind öffentlich zugänglich und ESWE wird den Ladestrom bis mindestens Mitte 2018 kostenfrei zur Verfügung stellen!

„Neben günstigen Tarifen, fairen Vertragsbedingungen und bestem Service spielen bei uns auch die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine große Rolle“, berichtet Ralf Schodlok. „Im Bereich Elektromobilität haben wir in diesem Jahr ordentlich Fahrt aufgenommen und werden weiter an zukunftsweisenden Ideen arbeiten. Schließlich fühlen wir uns unserer Heimatstadt besonders verpflichtet.“

Beim Thema Energiewende spielt in Wiesbaden und Hessen die ESWE Versorgungs AG eine große Rolle. Ein wichtiges Instrument bei der Verwirklichung der regionalen Klimaschutzziele: Der ESWE-eigene Innovations- und Klimaschutzfonds. Und der feiert jetzt 15. Geburtstag.

Seit 2002 fördert der Fonds Projekte, die natürliche Ressourcen schonen. Unterstützt werden Energieeinsparungen und erneuerbare Energien ebenso wie vielversprechende Technologien. Die erhalten im Rahmen des Innovations- und Klimaschutzfonds eine Anschubfinanzierung. 

Ein neunköpfiger Sachverständigenbeirat berät über die eingehenden Förderanträge. Die Beiratsmitglieder werden von ESWE Versorgung und den beiden Aktionären, der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Thüga AG, benannt.

„Für die ersten fünf Jahre hatten wir ein Startkapital von 5 Millionen Euro eingebracht“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Seitdem werden kontinuierlich Mittel aus unserem Jahresergebnis zugeführt.“

So wurden in den letzten 15 Jahren Förderzusagen über mehr als 15,5 Millionen Euro gemacht. „Mit diesen Fondsmitteln haben wir in Wiesbaden und Umgebung rund 770 Gebäude energetisch saniert – vom Einfamilienhaus bis zur großen Schule“, erklärt Dr. Ulrich Schmidt, Leiter des Sachverständigenbeirats. „Allein damit haben wir den Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid um 19.000 Tonnen pro Jahr reduziert.“ Daneben wurden weitere 120 Projekte gefördert, u. a. Wärmepumpen, Mikro-KWK-Anlagen, Brennstoffzellen, Holzpelletkessel, Passivhäuser, Stromladesäulen für Elektroautos, das Solarkataster der Stadt Wiesbaden, Lüftungsanlagen für Schulen und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf besonders energiesparende LED-Leuchten.

„Förderanträge können von allen Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen gestellt werden, sofern sie Kunde von ESWE sind und das Projekt in Wiesbaden oder der Umgebung realisiert wird“, sagt ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Das Besondere daran ist, dass die Projekt-Zuschüsse nicht zurückgezahlt werden müssen.“

Bezuschusst wird ein Vorhaben mit 10 bis 50 Prozent der Investitionssumme – je nach öffentlichem oder wissenschaftlichem Interesse. Die gleichzeitige Nutzung zusätzlicher Fördermitteln, etwa von der KfW, ist möglich. Die Gesamtförderung darf allerdings 50 Prozent der Projektkosten nicht überschreiten.

Weitere Informationen unter www.eswe-versorgung.de/foerdermittel/innovationsfonds.html

Offizielle Inbetriebnahme zu später Stunde (v. l.): Horst Kern (Abteilungsleiter Straßenbeleuchtung/Zentrale Koordinierung, ESWE Versorgung), Dr. Petra Beckefeld (Leiterin Tiefbau- und Vermessungsamt), Oberbürgermeister Sven Gerich, Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgung) und Dr. Ulrike Müller (Geschäftsführerin A*LED GmbH). Foto: Paul Müller
Jetzt wird Wiesbadens Prachtstraße auch noch ins richtige Licht gesetzt: Gestern Abend (26. September) nahmen Oberbürgermeister Sven Gerich und Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, die neue Beleuchtung für die Wilhelmstraße in Betrieb.

Die altehrwürdige Rue hat sich merklich weiterentwickelt – mit dem Neubau des Rhein Main Congress Centrums und des Kurecks an ihren jeweiligen Enden sowie durch die Verlegung der neuen Fernwärmeanbindung durch ESWE Versorgung in Rekordzeit.

Der Wiesbadener Energiedienstleister hat nun im Auftrag des Tiefbau- und Vermessungsamtes, das für die Straßenbeleuchtung zuständig ist, die Aufgabe der richtigen Ausleuchtung übernommen. „Die Erneuerung der Beleuchtung war bereits im letzten Jahr beschlossen worden“, erklärt OB Sven Gerich. „Hierbei geht es uns sowohl um Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit als auch um die Verkehrssicherheit und Aspekte der Kriminalprävention.“

Erhellt wird die Wilhelmstraße durch insgesamt 454 Leuchten. Bislang waren 24 davon mit 50-Watt-Hochdruck Quecksilberlampen bestückt, die überwiegende Mehrheit sogar mit 80-Watt-Lampen.

„Nachdem die Masten von uns einen neuen Anstrich bekommen haben, wurden in allen Leuchten neue Lampen eingesetzt“, erklärt ESWE-Vorstand Jörg Höhler. „Dabei kamen sogenannte LED-Retrofitlampen zum Einsatz. Diese haben lediglich eine Leistung von 30 bzw. 40 Watt, leuchten aber die Straße noch effektiver aus.“

Retrofitlampen arbeiten mit modernster LED-Technik, haben damit eine besonders lange Lebensdauer und optimale Lichtqualität. Gleichzeitig lassen sie sich in alte Leuchtensockel einsetzen – daher der Name „Retrofit“.
Der größte Vorteil: Mit den neuen Lampen werden bei der Beleuchtung der Wiesbadener Wilhelmstraße 54 Prozent Energie eingespart. In Zahlen heißt das: Die Altanlage verbrauchte 162.500 kWh pro Jahr,  jetzt sind es nur noch 73.300 kWh. Die jährliche Energieersparnis beträgt also 89.200 kWh. „Das reicht, um 30 Einfamilienhäuser mit Strom zu versorgen“, rechnet Höhler vor. 53,5 Tonnen des Klimagases Kohlendioxid werden so jedes Jahr vermieden. Das entspricht der Entlastung von 107 Bäumen.

Die neuen Lampen sparen der Stadt natürlich auch Geld ein: Pro Jahr fallen 17.300 Euro weniger Energiekosten an. Bei Umbaukosten von 105.000 Euro hat sich die neue Anlage bereits nach 6 Jahren amortisiert.

„Auf dem Weg zu einer  klimafreundlicheren Stadt müssen wir alle zusammenarbeiten“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Der Einsatz energieeffizienter Technologien spielt daher in unserem Unternehmen schon längst eine große Rolle.“
Ausbilder Eugen Fuchs (Mitte) mit den angehenden Elektrotechnikern im Wildschweingehege der Fasanerie. Immer wieder begutachteten Bachen und Jungtiere die Arbeit der zehn jungen ESWE-Mitarbeiter.
Die heftigen Unwetter Anfang August hatten das beliebte Ausflugsziel Fasanerie schwer getroffen und schlimme Schäden hinterlassen. Viele Helfer bemühen sich seitdem, dem Tierpark so schnell wie möglich zu helfen. Dazu zählen auch Experten von ESWE Versorgung.

Am Dienstag (22.08.) waren zehn ESWE-Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik ab 8 Uhr morgens damit beschäftigt, den Elektrozaun im Wildschweingehege zu reparieren. In dem 1,5 Hektar großen Gehege lebt ein 200-Kilo-Keiler mit zwei Bachen und sechs Frischlingen.

„Mehrere Bäume waren umgestürzt, haben eine regelrechte Schneise in den Zaun geschlagen“, sagt Tierpflegemeister Klaus Schüßler von der Wiesbadener Fasanerie. „Insgesamt 750 Meter Zaun wurden zerstört.“

Für das ESWE-Team bedeutete das: Pro Pfeiler mussten drei Isolatoren gesetzt und damit insgesamt 2,25 Kilometer Zaun gezogen werden.

„Wir sind bereits um 8 Uhr angerückt“, erzählt Ausbilder Eugen Fuchs. „Und nachdem die Pfleger ganz entspannt waren, hatten wir auch keine Angst davor, das Gehege zu betreten. Einige Male kamen die Tiere allerdings schon vorbei, um zu sehen, was wir hier machen.“

Mit vor Ort: ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. Er erklärt: „Die Fasanerie ist für Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ein wichtiger Erholungsort. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns bei den Reparaturarbeiten so gut wie möglich einbringen.“

Bereits vor zwei Wochen inspizierten ESWE-Fachleute den Park, diskutierten mögliche Einsätze. „Die Hilfe wurde optimal vorbereitet“, erklärt Tierpflegemeister Schüßler. „So können wir jetzt effektiv arbeiten. Ich hätte nach dem verheerenden Sturm nie gedacht, dass viele Schäden so schnell wieder behoben werden.“

„Wir binden unsere Auszubildenden regelmäßig in konkrete Projekte ein“, berichtet ESWE-Ausbilder Eugen Fuchs. „So sind wir auch regelmäßig bei ‚Wiesbaden engagiert‘ dabei. Hier sind wir jetzt mit einer einzigen Berufsgruppe unterwegs. Für die jungen Kollegen ist das eine tolle Möglichkeit, ihr Können und Wissen ganz praktisch anzuwenden und damit noch etwas Gutes zu tun.“

Direkt nach dem Sturm hatte ESWE Versorgung spontan 5000 Euro als Soforthilfe an die Fasanerie überwiesen. Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok: „Genau wie der Tierpark ist unser Unternehmen fest in unserer Heimatstadt verwurzelt. Unser Einsatz ist ein Zeichen der Nachbarschaftshilfe, das hoffentlich viele Nachahmer findet.“
Unwetter hat den Tierpark Fasanerie verwüstet. Viele Gehege sind betroffen, besonders das für Bären und Wölfe.

Nach und nach haben die Mitarbeiter des Wiesbadener Tierparks alle Sturmschäden lokalisieren können. Resultat: Der entstandene Schaden ist immens. Der Sturm hat in der Nacht auf Mittwoch sehr viele Gehege beschädigt, Bäume mit sich gerissen, die dann wiederum Zäume beschädigt haben. Besonders betroffen ist das Bären-/Wolfsgehege, hier wurde eine regelrechte Schneise in den Baumbestand gefräst.

„Mir war gleich klar, hier müssen wir helfen. Denn ESWE Versorgung ist fest in unserer Heimatstadt Wiesbaden und der Region verwurzelt, genau wie der Tierpark Fasanerie“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Eine Spende in Höhe vom 5 000 Euro wird heute (4. August 2017) noch an die Fasanerie überwiesen.“

Tierparkleiterin Ute Kilian freut sich über diese schnelle Entscheidung. Gemeinsam mit Ralf Schodlok hat sie besprochen, die Spende für die dringendste Schadensbehebung des Tierparks, das Bären-/Wolfsgehege einzusetzen. Denn hier wurde nicht nur der Baumbestand und die Zäune beschädigt, sondern auch das Bärenhaus.

„Der Tierpark ist ein wichtiges Freizeit- und Erholungsgebiet für Jedermann, das zudem noch kostenfreien Eintritt bietet. Umso wichtiger ist es, dass dieser Gelände schnellstmöglich wieder für alle zur Verfügung steht“, betont Schodlok. „Ich persönlich wünsche mir, mit dieser Spende ein Zeichen der `Nachbarschaftshilfe` gesetzt zu haben. Und hoffe, auf viele Nachahmer.“
Haupteingang der ESWE Versorgungs AG, Konradinerallee 25, 65189 Wiesbaden
Gute Nachrichten für die Stadt Wiesbaden. Die darf sich auch in diesem Jahr wieder über eine satte Millionen-Überweisung aus dem Hause ESWE Versorgung freuen.
„Wir haben jetzt dem Aufsichtsrat  und der Hauptversammlung die aktuellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt. Dieses haben wir mit einem Ergebnis von 42,3 Millionen Euro vor Steuern abgeschlossen“, freut sich Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Die Landeshauptstadt als unser Mehrheitsaktionär erhält davon über die WVV Wiesbaden Holding GmbH 24,4 Millionen Euro – Geld, das den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt.“

Das Ergebnis des Wiesbadener Energiedienstleisters ist keine Selbstverständlichkeit: In Zeiten sinkender Erträge, immer komplexerer Steuerungsmechanismen und erhöhter Sicherheitsaufwendungen drohen vielen deutschen Stadtwerken wirtschaftliche Probleme.
Der aktuelle Geschäftsbericht von ESWE Versorgung weist für 2016 Umsatzerlöse in Höhe von knapp 382 Millionen Euro auf. „Wir haben unsere Hausaufgaben früh genug gemacht, direkt nach der Liberalisierung des Strommarktes unsere Strukturen angepasst“, erklärt Schodlok. „Erst danach haben wir unsere Vertriebsaktivitäten auch bundesweit ausgebaut.“ Mittlerweile hat ESWE  Versorgung außerhalb Wiesbadens sogar mehr Stromkunden (146.456) als im Kerngebiet (139.433). Insgesamt wurden im letzten Jahr 971,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom an ESWE-Kunden geliefert. Bereits seit 2008 verkauft ESWE ausschließlich atomstromfreien Strom.

„Unser Bestreben war es immer, in guten Zeiten auch für neue Arbeitsplätze zu sorgen“, sagt Jörg Höhler, als Vorstandsmitglied u. a. zuständig für den Personalbereich. „Im Geschäftsjahr 2016 traten 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu in unser Unternehmen ein.“ Aktuell sind damit bei ESWE Versorgung 498 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit und 55 in Teilzeit beschäftigt. Zusätzlich befinden sich 54 junge Menschen in der Ausbildung.Sie alle sorgen dafür, dass die Kunden zuverlässig mit Strom, Gas und – in Wiesbaden – auch mit Fernwärme versorgt werden.

Die Stromnetze in Wiesbaden und Taunusstein sowie die Straßenbeleuchtung werden durch die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz), ein Tochterunternehmen der ESWE Versorgungs AG, betrieben. Diese wacht über 79 Kilometer Hochspannungsnetz, 691 Kilometer Mittelspannungsnetz und 2369 Kilometer Niederspannungsnetz. Aneinandergereiht ergibt dies eine Strecke von 3139 Kilometern Länge. Das ist weiter als die Strecke von Wiesbaden bis nach Kairo in Ägypten.Beim Gasvertrieb gibt es 54.655 Verbrauchsstellen im Versorgungsgebiet, 19.618 in anderen Gebieten. Das Wärmenetz ist 108 Kilometer lang.

Zusätzlich zur Grundversorgung mit Strom, Erdgas und Wärme für Wiesbaden betreibt ESWE Versorgung auch die Gasnetze in Taunusstein, Walluf und Schlangenbad. Neben dem Ausbau der bestehenden Infrastruktur (z. B. Erweiterung des Fernwärmenetzes in die Wiesbadener City – Investitionssumme für derzeit zwei Trassen: 6,2 Millionen Euro) investiert ESWE seit Jahren konsequent in die Entwicklung neuer Geschäftsfelder. So bietet das Unternehmen heute umfassende Serviceleistungen an, schnürt passende Contracting-Angebote (z. B. Wärme und Licht) und ist aktuell mit Produkten in die Themenbereiche Elektromobilität, Haussicherung und technische Altersfürsorge eingestiegen.

Anteilseigner der Aktiengesellschaft ist die Landeshauptstadt Wiesbaden über die WVV Holding Wiesbaden GmbH mit 50,62 Prozent und die Thüga AG mit 49,38 Prozent. Aufsichtsratsvorsitzender ist der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich.

„Nach drei Rekordjahren in Folge haben wir in diesem Jahr ein Ergebnis erreicht, dass trotz einiger Unwägbarkeiten noch über unseren Prognosen liegt“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende Ralf Schodlok. „Den Herausforderungen des Marktes stellen wir uns sehr zuversichtlich: Wir gehen davon aus, dass wir auch in den kommenden Jahren Ergebnisse auf dem nun realisierten Niveau erreichen werden.“
Die Erzeugungsleistung der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft ist mit dem Erwerb des Windparks Kölsa II auf insgesamt 263 Megawatt (MW) angestiegen
Die erneuerbaren Energien-Tochter der ESWE Versorgungs AG hat den im Frühjahr 2017 in Betrieb gegangenen Windpark Kölsa II von der eno energy GmbH erworben. Der Windpark mit drei Windenergieanlagen des Typs eno 126 und einer Leistung von je 3,5 Megawatt (MW) liegt in der Ortschaft Kölsa, südwestlich der Stadt Falkenberg/Elster in Brandenburg. Die Nabenhöhe der Turbinen beträgt 137 Meter.

„Mit dem eno-Windpark in Kölsa verstärken wir unser Portfolio weiter“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Die strategische Partnerschaft, die wir bereits Ende 2015 mit eno energy beim Windpark Wansleben gestartet haben, bauen wir damit aus.“

„Neben einem vollständig im Besitz von ESWE befindlichen Windpark in Unterfranken hält ESWE direkt Anteile an neun weiteren Parks“, erläutert ESWE-Vorstand Jörg Höhler. „Dazu kommt noch die Beteiligung an der Thüga Erneuerbare Energien GmbH, die ihrerseits ein Portfolio von inzwischen 22 Parks besitzt.“

ESWE-Windparkportfolio

Die Gesamtleistung des ESWE-Windparkportfolios beträgt damit inzwischen rund 50 MW. Daneben verfolgt ESWE weiterhin Projekte zur Entwicklung von Windparks in eigener Regie. Kooperationen mit Kommunen mit dem Ziel zur gemeinsamen Realisierung von Windparks sind einer weiterer Baustein der ESWE-Strategie.

ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister aus Wiesbaden mit 87-jähriger Geschichte. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert er als kommunal getragenes Unternehmen zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme. Aber auch bundesweit hat sich ESWE Versorgung längst einen Namen als Energielieferant mit Top-Konditionen gemacht – das zeigen Bestbewertungen u. a. in der „WirtschaftsWoche“, in „Focus-Money“, bei „Verivox“, „Check 24“, „Top Lokalversorger“ und dem „TÜV Süd“.

Bereits seit 2007 ist ESWE-Energie atomstromfrei. Als einer der ersten Energieversorger der Region hat ESWE Versorgung den Fokus auf Erneuerbare Energien gelegt. ESWE-Strom wird zu einem großen Teil aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasserkraft gewonnen. Derzeit liegt der Anteil Erneuerbarer Energien im ESWE-Stromportfolio bei 86,8 Prozent.

Gemeinschaftsunternehmen der Thüga-Gruppe

Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG ist ein Gemeinschafts-unternehmen mehrerer Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Das Unternehmen investiert in Projekte zur regenerativen Energieerzeugung mit Fokus auf Deutschland. Ziel des Unternehmens ist die Bündelung von Know-how und Kapital, um so in den nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen auszubauen. Alle Unternehmen sind als Minderheitsgesellschafter an der Thüga Erneuerbare Energien beteiligt. Eine Beteiligung an der Gesellschaft steht grundsätzlich allen Unternehmen der Thüga-Gruppe offen.

Die Erzeugungsleistung der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft ist mit dem Erwerb des Windparks Kölsa II auf insgesamt 263 Megawatt (MW) angestiegen.

Die eno energy GmbH aus Rostock errichtet seit 1999 Windparks in Deutschland und Europa. Sie hat 334 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 647 MW realisiert. Seit 2008 produziert das Unternehmen eigene Windenergieanlagen und hat davon inzwischen 122 Maschinen errichtet.

Alle Bauabschnitte für den Anschluss der Wiesbadener Innenstadt an das ESWE-Fernwärmenetz bewegen sich seit Projektstart im Jahr 2016 genau im Zeitplan. Das bedeutet, dass nun, wie angekündigt, in den verkehrsärmeren Sommerferien die Querungen des 1. Ringes in Höhe Moritzstraße und der Luisenstraße angegangen werden können. Ab Montag, 3. Juli 2017, um 6 Uhr ist deswegen mit verstärkten Verkehrsbehinderungen in der Wilhelmstraße und auf dem 1. Ring zu rechnen. Die Bauarbeiten werden in enger Koordination mit der Straßenverkehrsbehörde durchgeführt. Alle Bushaltestellen können angefahren werden.

Während der Hauptverkehrszeiten sollen auf dem Ring zwei von drei Fahrbahnen in jeder Richtung offen gehalten werden. In den Nebenzeiten wird es jedoch zu einer Verengung auf eine Fahrbahn in einer Richtung kommen, um die Querung mit Ende der Sommerferien Mitte August abschließen zu können. Grund der Maßnahme ist der Anschluss der neuen Hochschule Fresenius am Alten Gericht an die umweltfreundliche Wärmeversorgung.

Geänderte Straßenführung rund um die Kreuzung Luisenstraße

Die Querung der Luisenstraße für die Fernwärmetrasse in der Wilhelmstraße führt zu einer für die Sommerferien befristeten Veränderung der Verkehrsführung. Um den Kreuzungsbereich konfliktfrei zu halten, wird der Verkehr in Richtung Bierstadt von der Wilhelmstraße aus über die Frankfurter Straße umgeleitet, die von der Villa Clementine bis Bierstadter Straße zur Einbahnstraße wird. Stadteinwärts werden die Verkehrsteilnehmer nach Osten über die Frankfurter Straße auf die Rheinstraße geleitet. Busse können von der Luisenstraße wie gewohnt direkt in die Bierstadter Straße einfahren.

Insbesondere zu Beginn der Ferien sind Behinderungen zu erwarten. Deswegen empfiehlt es sich, Alternativen zum eigenen PKW oder alternative Routen zu prüfen.

TU Dresden ermittelt beste Werte für ESWE-Fernwärme

Die Tiefbauarbeiten sind nötig, damit neue Großverbraucher wie das Rhein-Main Congress Center, die Hochschule Fresenius, der Komplex an der Wilhelmstraße 44 und das neue Kureck mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden. Außerdem ist damit ein flächiger Ausbau in den angrenzenden Straßen möglich, so dass weitere Einzelobjekte angeschlossen werden können.

Das Institut für Energietechnik der TU Dresden hat das Fernwärmeversorgungssystem des Wiesbadener Energiedienstleisters untersucht und bescheinigt in aktuellen Zertifikaten sehr gute Werte: Der Ausstoß des schädlichen Klimagases CO2 wird drastisch herabgesetzt. Bezogen auf den Wärmeabsatz beim Kunden werden pro Megawattstunde ESWE-Fernwärme nämlich nur 113,3 Kilo Kohlendioxid ausgestoßen. Bei der Verfeuerung von Erdöl sind es rund 260 Kilo pro Megawattstunde. Zudem wird keines der mit Fernwärme erschlossenen Gebäude in Zukunft mit eigenen Heizanlagen Schadstoffe wie Feinstäube oder Stickoxide in den Wiesbadener Innenstadtkessel ausstoßen.

Weitere Informationen und Ansprechpartner zur umweltfreundlichen und modernen Fernwärmetechnik von ESWE Versorgung gibt es unter https://fernwaerme.eswe-versorgung.de.

ESWE Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok wurde Ende Juni ins VKU-Präsidium wiedergewählt
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der Wiesbadener ESWE Versorgungs AG, wurde am 27. Juni ins Präsidium des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) wiedergewählt. Die Ernennung erfolgte auf der Präsidiums- und Vorstandssitzung in Berlin durch den Verbandsvorstand.

Der VKU ist die Interessenvertretung der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland. In ihm sind aktuell 1.458 Unternehmen aus der Energieversorgung, der Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung organisiert. Mit 262.239 Beschäftigten haben diese 2015 Umsatzerlöse von rund 115 Milliarden Euro erwirtschaftet und etwa 10,9 Milliarden Euro investiert.

Dem VKU-Verbandspräsidium steht der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling als Präsident vor. Weitere Mitglieder sind die drei Vizepräsidenten und bis zu zehn Beisitzer sowie die Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche mit beratender Stimme. Das Präsidium tagt drei Mal im Jahr.

„Meine regionale Sicht und Erfahrung auf bundesweiter Ebene einbringen zu können, ist mir besonders wichtig“, sagt Ralf Schodlok. „ESWE Versorgung ist ein Paradebeispiel für die positive Entwicklung eines Stadtwerks alter Prägung hin zu einem modernen Energiedienstleister, der seine Produkte erfolgreich in ganz Deutschland vertreibt. Bei uns sorgen jeden Tag rund 600 Mitarbeiter dafür, dass Daseinsvorsorge wirklich funktioniert. Dies auch den Entscheidern in der Politik zu spiegeln, sehe ich als eine meiner Aufgaben an. Denn die Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft werden durch die Politik in Berlin festgezogen. Ich freue mich, dass ich über die Verbandsarbeit weiterhin an der Ausgestaltung dieser Vorgaben mitwirken kann.“

Ralf Schodlok kam 2001 als Kaufmännisches Vorstandsmitglied zur ESWE Versorgungs AG. 2004 übernahm er die Position des Vorstandssprechers, seit 2009 ist er Vorstandsvorsitzender. Unter ihm konnte der Wiesbadener Energiedienstleister drei Mal in Folge Rekordergebnisse vorweisen und wird bei unabhängigen Tests immer wieder mit Bestnoten ausgezeichnet – so von Verivox, Check24, Focus Money oder der WirtschaftsWoche.

Ralf Schodlok wurde vor zwei Jahren vom Aufsichtsrat der ESWE Versorgungs AG unter Vorsitz des Wiesbadener Oberbürgermeisters Sven Gerich als Vorstandsvorsitzender auf weitere fünf Jahre bis 2021 wiederbestellt.
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, eröffnete mit einem ersten Tankvorgang offiziell die neue Elektroladesäule in der Konradinerallee.
ESWE Versorgung nimmt jetzt beim Thema Elektromobilität noch mehr Fahrt auf: Der Wiesbadener Energiedienstleister eröffnete am 20. Juni seinen ersten Tag der Elektromobilität mit der Einweihung einer neuen Stromtankstelle. Die steht auf dem Kundenparkplatz vor dem Unternehmenssitz in der Konradinerallee 25.

„Elektromobilität stellt ein Instrument zur Verbesserung der Luftqualität in der Hessischen Landeshauptstadt dar“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir wollen als lokaler Energieversorger und kommunales Unternehmen bei der Entwicklung von Lösungen für die E-Mobilität in Wiesbaden führend sein.“

Bereits seit sechs Jahren gibt es die ESWE-Stromtankstelle an der Mainzer Straße in Wiesbaden. In Taunusstein betreibt ESWE eine Ladestation an der Altensteiner Straße.
Die neue Ladesäule kommt vom namhaften Hersteller ABL Sursum (made in Germany), hat zwei Ladepunkte mit jeweils 22 kW und kann von allen ESWE-Kunden kostenlos genutzt werden.

100 geladene Gäste aus verschiedensten Unternehmen konnten sich beim Tag der Elektromobilität aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen informieren. Unter den Rednern: Wiesbadens neuer Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol, Dr. Stefan Schlutius (Geschäftsführer ABL Sursum), Jürgen Schilling (Projektmanager Elektromobilität, Hessen Agentur) und Professor André Bruns (Hochschule RheinMain).
Zu besichtigen gab es insgesamt 15 E-Autos (vom BMW i3 über den Tesla Model S bis zum VW E-Golf), dazu E-Bikes, Lastenräder und E-Motorräder.

Mit besonders großem Interesse aufgenommen wurde das neue Elektromobilitätsprodukt von ESWE Versorgung. „ESWE Stromtank SERVICE ist ein Rundum-Soglos-Paket, das Firmen die Errichtung von Stromtankstellen ohne eigene Investition ermöglicht“, berichtet Johannes Kraft, Vertriebsingenieur energienahe Dienstleistungen bei ESWE.  „Wir kümmern uns neben einer individuellen Beratung um die Finanzierung, Installation, Betriebsführung, Instandhaltung und Wartung. Auf Wunsch übernehmen wir sogar die Abrechnung.“

„Natürlich werden wir selbst auch mit gutem Beispiel vorangehen“, verrät Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Wir haben für den ESWE-Fuhrpark eine neue Strategie entwickelt. Ab sofort werden wir keine Diesel-Pkw mehr anschaffen, Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge werden bevorzugt. Alle ESWE Standorte werden außerdem mit Ladeinfrastrukturen ausgestattet und alle Mitarbeiter dürfen ihre privaten E-Fahrzeug kostenfrei am Arbeitsort laden.“

Das Umdenken bei ESWE Versorgung geht mit Energie voran!
Die Fernwärme-Experten (v. l.): Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgungs AG), Karl-Werner Libbach (Netzbau und Betrieb, ESWE Versorgung), Karl-Heinz Reif (Projektleiter Moritzstraße, ESWE Versorgung), Holger Engelmann (Projektleiter Wilhelmstraße, ESWE Versorgung), Florian Neubauer (Sachgebietsleiter Netzbau und Betrieb, ESWE Versorgung), Jörg Fleischer (Heinz + Feier GmbH)

Die Hochschule Fresenius am Alten Gericht wird ab 2018 mit ESWE-Fernwärme beheizt werden. Dadurch wird der Gebäudekomplex keine eigenen Heizabgase in den Wiesbadener Innenstadtkessel abgeben. Angesichts der hohen Schadstoffkonzentrationen, die in der Stadt teilweise über den EU-Grenzwerten liegen, ist dies ein erheblicher Beitrag zur Luftreinhaltung. Durch die Versorgung der Hochschule mit Fernwärme werden bei einem Anschlusswert von 400 kW und einer Betriebsstundenzahl von 1.500 Stunden circa 80 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber einer Gaskesselanlage eingespart.

Um den Anschluss der Hochschule und weiterer Interessenten zu ermöglichen, muss allerdings eine zusätzliche Fernwärmetrasse gebaut werden. Diese wird vom Landeshaus über den 1. Ring durch die Moritzstraße verlegt. Die Bauarbeiten beginnen am 6. Juni in der Moritzstraße von der Matthias-Claudius-Straße in Richtung 1. Ring, der Anschluss der Hochschule Fresenius erfolgt im November 2017. Ein weiterer Bauabschnitt in Richtung Rheinstraße ist für das Frühjahr 2018 vorgesehen, um weitere Interessenten an das Fernwärmenetz anschließen zu können.

Ringquerung in den Sommerferien 2017

Der schwierigste Bauabschnitt ist die Querung des 1. Rings, die in den verkehrsärmeren Sommerferien vom 3. Juli bis 11. August erfolgen soll. Während der Hauptverkehrszeiten werden immer zwei von drei Fahrbahnen in jeder Richtung offen gehalten und alle Buslinien können auf ihren angestammten Routen verkehren.

Dennoch ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Deswegen empfiehlt es sich, Alternativen zum eigenen Pkw oder alternative Routen zu prüfen.
In der Moritzstraße verlaufen die Fernwärme-Arbeiten vor allem im Gebiet der Parkstreifen, so dass der fließende Verkehr inklusive der Busse wenig beeinträchtigt werden sollte. Dabei werden immer zwei Baufelder aktiv sein, um die Arbeiten schnell abzuschließen.

Forum für Bürgerfragen am 8. Juni im Apollo-Kinocenter

In den Sommerferien wird im Rahmen der Bautätigkeiten auch eine nötige Abwasserkanal-Sanierung in der Matthias-Claudius-Straße durch die ELW durchgeführt. Durch die Koordinierung der Arbeiten werden zusätzliche Baustellen vermieden. Um den Lieferverkehr der zahlreichen Geschäfte entlang der neuen Trasse zu gewährleisten, werden ESWE-Mitarbeiter die Laden- und Hausbesitzer persönlich im Vorfeld der jeweiligen Bauabschnitte ansprechen.
Zudem sind die Anwohner und Interessierte zu einem Bürgerforum am 8. Juni 2017 um 18.30 Uhr in das Kino Alpha im Apollo-Kinocenter in der Moritzstraße eingeladen. In dieser Veranstaltung präsentieren ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler und sein Team die Baumaßnahme im Überblick und stehen für Fragen zur Verfügung.

Hintergrund: Niedriger Primärenergiefaktor spart Baukosten

Das Institut für Energietechnik der TU Dresden hat das Fernwärmeversorgungs-system des Wiesbadener Energiedienstleisters untersucht – und bescheinigt in aktuellen Zertifikaten sehr gute Werte. Davon profitiert nicht nur das Wiesbadener Klima. Auch viele Hausbesitzer und Bauherren können sich dies zu Nutze machen.

Denn der Zertifizierungsbericht zeigt: Fernwärme von ESWE nutzt zu 56,2 Prozent Wärme, die mit regenerativer Primärenergie erzeugt wurde. Zu 63,6 Prozent wurde sogar Kraft-Wärme-Kopplung genutzt. Maßgeblich beteiligt daran ist das Biomasseheizkraftwerk der ESWE BioEnergie. Aus den hohen Anteilen wiederum ergibt sich ein ausgesprochen niedriger Primärenergiefaktor von 0,26. Zum Vergleich: Heizöl hat einen Primärenergiefaktor von 1,1.
Mit dem Primärenergiefaktor lässt sich die Energiebilanz eines Gebäudes ermitteln. Je niedriger der Wert, desto weniger ausgleichende Maßnahmen müssen getroffen werden. Das heißt im Klartext: Mit Fernwärme von ESWE werden geforderte Energiestandards sehr leicht erreicht.

Das große Plus für die Umwelt: Der Ausstoß des schädlichen Klimagases CO2 wird drastisch herabgesetzt. Bezogen auf den Wärmeabsatz beim Kunden werden pro Megawattstunde ESWE-Fernwärme nämlich nur 113,3 Kilo Kohlendioxid ausgestoßen. Bei der Verfeuerung von Erdöl sind es rund 260 Kilo pro Megawattstunde.

Weitere Informationen und Ansprechpartner zur umweltfreundlichen und modernen Fernwärmetechnik von ESWE Versorgung gibt es unter https://fernwaerme.eswe-versorgung.de.

Schon wieder Topergebnisse bei ESWE Versorgung: Das Institut für Energietechnik der TU Dresden hat das Fernwärmeversorgungssystem des Wiesbadener Energiedienstleisters untersucht – und bescheinigt in aktuellen Zertifikaten großartige Werte.

Davon profitiert nicht nur das Wiesbadener Klima. Auch viele Hausbesitzer und Bauherren können sich dies zu Nutze machen.

Denn der Zertifizierungsbericht zeigt: Fernwärme von ESWE nutzt zu 56,2 Prozent Wärme, die mit regenerativer Primärenergie erzeugt wurde. Zu 63,6 Prozent wurde sogar Kraft-Wärme-Kopplung genutzt. Maßgeblich beteiligt daran ist das Biomasseheizkraftwerk der ESWE BioEnergie.

Aus den hohen Anteilen wiederum ergibt sich ein ausgesprochen niedriger Primärenergiefaktor von 0,26. Zum Vergleich: Heizöl hat einen Primärenergiefaktor von 1,1.

Mit dem Primärenergiefaktor lässt sich die Energiebilanz eines Gebäudes ermitteln. Je niedriger der Wert, desto weniger ausgleichende Maßnahmen müssen getroffen werden. Das heißt im Klartext: Mit Fernwärme von ESWE werden geforderte Energiestandards sehr leicht erreicht.

Das große Plus für die Umwelt: Der Ausstoß des schädlichen Klimagases CO2 wird drastisch herabgesetzt. Bezogen auf den Wärmeabsatz beim Kunden werden pro Megawattstunde ESWE-Fernwärme nämlich nur 113,3 Kilo Kohlendioxid ausgestoßen. Bei der Verfeuerung von Erdöl sind es rund 260 Kilo pro Megawattstunde!

„ESWE Versorgung garantiert in der Landeshauptstadt nicht nur eine zuverlässige Versorgung mit Strom, Gas und Wärme“, sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Wir investieren auch seit Jahrzehnten in modernste Technik und haben ausgefeilte Verfahren entwickelt, um unser Klima zu schützen und eine zukunftsorientierte, ökologisch sinnvolle Energieversorgung sicherzustellen.“

So baut ESWE Versorgung seit letztem Jahr das Wiesbadener Fernwärmenetz in der Wiesbadener Innenstadt als klimaschonende Alternative zu Heizöl oder Erdgas aus. „Aufgrund der positiven Erfahrung und des großen Zuspruchs während der Arbeiten in der Wilhelmstraße werden wir nun eine weitere Versorgungsmöglichkeit in der City schaffen“, erklärt ESWE-Vorstand Jörg Höhler. „Denn für die besondere klimatische Kessellage in der Innenstadt ist jede Abgaseinsparung wichtig.“

Weitere Informationen zur umweltfreundlichen und modernen Fernwärmetechnik von ESWE Versorgung gibt es unter https://fernwaerme.eswe-versorgung.de

Ralf Schodlok (rechts), Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr, nehmen mit einem gemeinsamen Knopfdruck die neue LED-Beleuchtungsanlage in Betrieb
Wetten, dass Wiesbadens Busse demnächst heller strahlen? Bei ESWE Verkehr jedenfalls gibt’s ab sofort einen noch gründlicheren Blick auf die Fahrzeuge. Möglich macht’s ein Angebot des Energiedienstleisters ESWE Versorgung. Dessen Experten nahmen jetzt (18. April) beim Namensvetter aus dem ÖPNV-Bereich modernste LED-Technik in Betrieb.

Auf dem Omnibus-Betriebshof der ESWE Verkehrsgesellschaft in der Gartenfeldstraße wurden zwei Hallen mit neuen LED-Leuchten ausgerüstet: eine Waschhalle und eine Werkstatthalle. In der Waschhalle werden die Busse gereinigt und betankt. In der Werkstatthalle werden verschiedene Reparatur- und Wartungsarbeiten vorgenommen.

Die Umrüstung auf die neue Beleuchtung dauerte lediglich vier Wochen. Und das im laufenden Betrieb! Die Elektroarbeiten führte ESWE Versorgung in Kooperation mit einem regionalen Handwerksbetrieb durch: Elektro Saalfrank aus Wiesbaden.

„Bei diesem Contracting-Modell übernehmen wir alle erforderlichen Arbeiten: von der auf die Kundenbedürfnisse abgestimmten Lichtplanung, der Beschaffung geeigneter Leuchten für die Hallen bis zur Montage beziehungsweise Inbetriebnahme“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Der Kunde hat also keine Risiken im Hinblick auf die Planung und Umsetzung des Projekts. Vielmehr kann er direkt von den Einsparungen bei Stromverbrauch und Wartungskosten profitieren.“

ESWE Verkehr wird in den umgebauten Bereichen jetzt pro Jahr ca. 75 Prozent Strom einsparen. Das sind mehr als 100.000 kWh. Dadurch werden jährlich 15.000 Kilo des Treibhaugases CO2 vermieden.

Die Modernisierung auf LED erfolgt für den Kunden ohne Investition bzw. Kapitalbindung. ESWE Verkehr zahlt im Gegenzug eine bequeme monatliche Rate an ESWE Versorgung.

„ESWE Versorgung hilft uns damit nicht nur bei der Durchführung einer energieeffizienten Maßnahme“, sagt Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr. „Wir sparen Strom und CO2. Gleichzeitig erzielen wir durch die Umstellung auf LED aber auch eine bessere Ausleuchtung in den Hallen. Das erhöht die Arbeitssicherheit und optimiert die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Der LED-Contracting-Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. In dieser Zeit sind Service und Wartung inklusive, ohne weitere Kosten.
Jörg Höhler (Mitte) mit den Gratulanten Michael Riechel (v. r.), Ralf Schodlok, Sven Gerich und Udo Stieglitz.
Die ESWE Versorgungs AG ist und bleibt auf stabilem Erfolgskurs: Der Aufsichtsrat des Wiesbadener Energiedienstleisters hat in seiner Sitzung vom 28. März die Wiederbestellung von Jörg Höhler (51) als Vorstandsmitglied beschlossen.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Sven Gerich, Michael Riechel, Vorstandsvorsitzender der Thüga AG sowie der Betriebsratsvorsitzende Udo Stieglitz.

„Gerade in Zeiten stürmischer Umbrüche auf dem Energiemarkt hat sich Jörg Höhler als ein Kollege mit breitem Fachwissen und klaren Entwicklungsvorstellungen gezeigt“, erklärt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit.“

„ESWE Versorgung ist ein starkes Unternehmen mit einer starken Spitze, die sich für die Landeshauptstadt immer als verlässlicher Partner erwiesen hat“, lobt der Aufsichtsratsvorsitzende Sven Gerich. „Es ist gut, dass uns das Duo an der Spitze in seiner jetzigen Form erhalten bleibt.“

„ESWE Versorgung gehört zu unseren Vorzeigeunternehmen“, berichtet Michael Riechel, Vorstandsvorsitzender des Mitgesellschafters Thüga Aktiengesellschaft. „Jörg Höhler hat dazu einen wichtigen Beitrag geleistet. Wir wünschen ihm für die folgenden Jahre weiterhin viel Erfolg.“

Auch der Betriebsratsvorsitzende Udo Stieglitz freut sich über die Wiederbestellung: „Die Stärke von ESWE Versorgung ist der offene und konstruktive Umgang zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertreter. Wir schätzen Jörg Höhler als fairen Gesprächspartner.“

Jörg Höhler kam 1999 als Planungsingenieur zur ESWE Versorgungs AG. 2005 wurde er  zum Prokuristen bestellt, vier Jahre später zum stellvertretenden Vorstandsmitglied berufen. Seit 2013 ist Jörg Höhler Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, seit Januar dieses Jahres außerdem noch Vorstandsmitglied der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG.

„ESWE Versorgung ist ein moderner Energiedienstleister, der auf eine 87-jährige Geschichte zurückblicken kann und sich dabei konsequent in Richtung Zukunft orientiert“, sagt Höhler. „Meine Wiederbestellung sehe ich als Ansporn, daran mit aller Kraft weiterzuarbeiten.“

Die Wiederbestellung von Jörg Höhler als Vorstandsmitglied tritt am 19.03.2018 in Kraft und gilt für fünf Jahre bis zum 18.03.2023.

Wie geplant, wird ESWE Versorgung die Querung der Rheinstraße im Rahmen des Fernwärmeausbaus bis zum Faschingswochenende abgeschlossen haben. Damit gibt es im sensiblen Bereich des Vorplatzes zwischen neuem Rhein-Main Congress Centrum und Museum eine Bautätigkeit weniger.

Die weiteren Planungen der Fernwärme-Trasse sehen vor, dass die verbleibende Strecke zwischen Burgstraße und Rheinstraße in mehreren Bauabschnitten bis Oktober 2017 fertiggestellt wird. Im März soll parallel in zwei Baufeldern im Bereich Warmer Damm und am südlichen Beginn der Wilhelmstraße gearbeitet werden.

Um die Belastungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, steht ESWE Versorgung in enger Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Tiefbauamt. Ortskundigen wird dennoch empfohlen, den Bereich zu umfahren.

Die Arbeiten sind nötig, damit neue Großverbraucher wie das Rhein-Main Congress Center, der Komplex an der Wilhelmstraße 44 und das neue Kureck mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden können. Keines dieser Gebäude wird dadurch in Zukunft mit eigenen Heizanlagen Schadstoffe ausstoßen.

Das ist gut für die Luftqualität und das Klima in der Wiesbadener Innenstadt. Denn wegen der besonderen Kessellage ist jede Abgas-Einsparung wichtig. Allein das für die Fernwärme zentral verantwortliche Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95 Millionen Kilo Kohlendioxid pro Jahr.

Bauplanung und aktuelle Informationen zum Projekt „Fernwärme für die Innenstadt“ sind einzusehen unter https://fernwaerme.eswe-versorgung.de.

Der Windpark Lingelbach in Hessen gehört jetzt zum Bestandsportfolio der ESWE-Versorgungs-Beteiligung. Foto: Thüga Erneuerbare Energien
„Mit dem Windpark Lingelbach erweitern und optimieren wir unser Bestandsportfolio“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Der Windpark liegt nahe der Ortschaft Lingelbach in Hessen. Im Dezember ist die letzte von neun Anlagen des Typs Nordex N117 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern und einer Nennleistung von je 2,4 Megawatt (MW) ans Netz gegangen. Der Windpark wird bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von rund 6,5 Metern pro Sekunde in Nabenhöhe etwa 60 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr in das öffentliche Netz einspeisen und so bilanziell gut 17.000 Haushalte mit Strom versorgen. Auch diesen Windpark hat die Thüga Erneuerbare Energien – ein Gemeinschaftsunternehmen, an der die ESWE Versorgungs AG sowie weitere 46 Unternehmen beteiligt sind – entwickelt und errichtet. Mit dem Windpark Lingelbach ist das Gesamtportfolio der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft auf 252 MW angestiegen.

Gemeinsames Vorgehen sinnvoll bei Investitionen in erneuerbare Energien

Die Thüga Erneuerbare Energien plant in 2017, erstmals mit eigenen Projekten an Ausschreibungen teilzunehmen. „Wir sind gut aufgestellt und zuversichtlich, dass wir einen Zuschlag bekommen“, berichtet Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG. Grundsätzlich sieht er aber weiterhin einen harten Wettbewerb bei Windparks: „Die Technik- und Windrisiken sind aufgrund von verlässlicheren Bewertungen und Gutachten sowie der Vollwartung beim Betrieb sehr überschaubar geworden. Das treibt immer mehr Investoren aus anderen Branchen in diesen Markt.“ Insgesamt entwickle sich das Erneuerbare Energien-Geschäft hin zu einem Verkäufermarkt mit deutlich höherer Nachfrage als Angebot. Dementsprechend hoch sind die Preise. „Wir sind aber weiterhin in der Lage - insbesondere durch die eigene Projektentwicklung und den gebündelten Einkauf von Windenergieanlagen - Projekte zu entwickeln, die für uns langfristig eine sichere und wirtschaftliche Investition darstellen“ resümiert Höhler.

Erst kürzlich hat das Gemeinschaftsunternehmen mit der Erdgas Mittelsachsen einen neuen Gesellschafter dazu gewonnen. „Das zeigt, dass Kooperationen wie die Thüga Erneuerbare Energien attraktiv sind, wenn es um Investitionen in Erneuerbare geht“, stellt Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok fest.
Es freuen sich über die Fernwärme Zertifizierung (v. li.): Werner Lutsch, Geschäftsführer der AGFW e. V., ESWE Vorstandsmitglied Jörg Höhler, Dr. Bernadette Weyland, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der Finanzen und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich
ESWE Versorgung ist ausgezeichnet - im wahrsten Sinne des Wortes: Die ESWE-Experten des Bereichs Fernwärme haben das Audit Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) bestanden und wurden dafür heute (18. Januar 2017) in Wiesbaden vom AGFW, dem Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. zertifiziert.

Die TSM-Zertifizierung Fernwärme ist die freiwillige Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der technischen Sicherheit nach AGFW-Arbeitsblatt FW 1000. Damit werden organisatorische, personelle sowie sicherheits- und betriebstechnische Mindestanforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Wärmeversorgungsanlagen beschrieben.

„ESWE Versorgung versteht sich als moderner Energiedienstleister mit 87-jähriger Erfahrung“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „An unsere Produkte stellen wir hohe Qualitätsansprüche. Das setzt aber voraus, dass auch unsere technischen Standards auf dem neuesten Stand und interne Abläufe transparent, klar geregelt und jederzeit überprüfbar sind.“

Der Zertifikatsübergabe war ein siebenmonatiges Projekt vorausgegangen. Jörg Höhler, Technischer Vorstand der ESWE Versorgungs AG: „Daran haben 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilgenommen. Es waren zwei Vorstandsbereiche, fünf Hauptabteilungen und sieben Abteilungen eingebunden. Insgesamt 2000 Arbeitsstunden wurden aufgewandt, 338 Fragen und mehr als 1000 Mails beantwortet sowie ein neues Betriebshandbuch mit 200 Seiten erarbeitet.“

Werner Lutsch, Geschäftsführer „AGFW - Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V.“, sagt: „Wir können von einem herausragenden Prüfungserfolg sprechen. Es freut uns, wenn nach einer derart intensiven Vorbereitung auch ein solches Ergebnis festzustellen ist.“

Freuen können sich auch das Land Hessen und die Landeshauptstadt Wiesbaden. „Für das Land hat der Anschluss der Wiesbadener Bundes- und Landesliegenschaften an das ESWE-Fernwärmenetz Priorität“, berichtet Dr. Bernadette Weyland, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der Finanzen. „Wir haben ein ambitioniertes Ziel. Bis zum Jahr 2030 soll die gesamte Landesverwaltung CO2-neutral arbeiten. Dafür setzen wir zum Beispiel landesweit einheitliche Standards für die Energieeffizienz bei Neubau- und Bestandsbauten ein. Allein deshalb begrüßen wir den weiteren Ausbau der Wiesbadener Fernwärmeleitung durch ESWE Versorgung.“

„Im Bereich Wärme ist eine Erfüllung der Wiesbadener Klimaschutzziele eine besonders schwierige Aufgabe“, erläutert Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich. „Gerade in der Innenstadt sind mögliche Maßnahmen rar: Wärmedämmung ist aufgrund des Denkmalschutzes schwierig. Kleinere Blockheizkraftwerke in der City mit ihren zusätzlichen Emissionen verschlechtern das Klima der Innenstadt, die hier aufgrund ihrer Kessellage anfällig ist. Das heißt im Klartext: Jedes Gebäude, das in der Innenstadt nicht individuell beheizt werden muss, verbessert die Luft. Ein gut ausgebautes und professionell gewartetes Fernwärmenetz macht für Wiesbaden daher besonderen Sinn.“
In enger Abstimmung mit der städtischen Verkehrsbehörde und dem Tiefbauamt hat die ESWE Versorgung begonnen, die Fernwärme-Leitungen in der Rheinstraße zu verlegen. Der erste Bauabschnitt ist bis Anfang Februar geplant und quert die südliche Rheinstraße. Zum Ball des Sports am 3. und 4. Februar ruhen die Arbeiten. Danach sollen die Rohre bis Ende Februar in der nördlichen Rheinstraße verlegt werden. Bis zum Fastnachtsumzug am 26. Februar soll die gesamte Querung der Rheinstraße abgeschlossen sein.

Die Planungen sehen vor, dass zu den Hauptverkehrszeiten jeweils zwei Fahrspuren im jeweiligen Bauabschnitt zur Verfügung stehen. In den Nebenzeiten wird der Verkehr zeitweise über nur eine Spur geführt, um die Bauarbeiten schnell zum Abschluss zu bringen.

Die Arbeiten sind nötig, damit neue Großverbraucher wie das RheinMain Congress Center, den Komplex an der Wilhelmstraße 44 und das neue Kureck mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden können.

Anschließend bis zum Herbst wird das Fernwärmenetz auf der Trasse Wilhelmstraße zwischen Rheinstraße und Burgstraße geschlossen.

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