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Pressemitteilungen 2022

ESWE-Chef Ralf Schodlok überreichte Erziehungsleiterin Senait Kidane von der Caritas Jugendhilfe 123 Päckchen und Pakete für Kinder und Heranwachsende.

„Das Jahr mit einer so schönen Aktion abzuschließen, freut mich besonders“, sagt Ralf Schodlok. Er ist Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG und konnte jetzt im Namen der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener die Weihnachtsträume von 123 Kindern und Jugendlichen erfüllen.

Wie bereits im letzten Jahr hatte der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung die Geschenkwünsche von jungen Menschen gesammelt, die nicht das Glück haben, in stabilen Familienverhältnissen aufzuwachsen. Sie werden bei der Caritas Jugendhilfe gGmbH unterstützt und wachsen z. B. in Wohngruppen auf.

Alle möglichen Präsente veröffentlichte ESWE Mitte November auf seiner digitalen Spendenplattform „Wiesbaden Crowd“ (www.wiesbaden-crowd.de). Geschenkpatinnen und -paten konnten sich davon eines oder mehrere aussuchen und jeweils zur Hälfte finanzieren – die andere Hälfte wurde dann von ESWE gezahlt. Die Wünsche reichten von Plüschtieren über Brettspiele, Hoolahoop-Reifen, Skiunterwäsche und Parfüm bis zu Kopfhörern. Ralf Schodlok: „An nur einem Wochenende haben sich Unterstützerinnen und Unterstützer für alle Geschenke gefunden. Diese Resonanz und Hilfsbereitschaft hat uns begeistert.“

ESWE-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben die Präsente persönlich verpackt und von Hand beschriftet, so dass ESWE-Vorstand Ralf Schodlok die 123 Päckchen und Pakete noch vor Weihnachten in der Caritas Jugendhilfe an der Idsteiner Straße übergeben konnte.

„Wir werden mit den Kindern und Jugendlichen an Heiligabend gemeinsam kochen, gemütlich essen und dann Bescherung haben“, erzählt Erziehungsleitung Senait Kidane. „Durch die wunderbare Hilfe der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener und der tollen Aktion von ESWE wird das noch schöner.“

Weitere Informationen zur Arbeit der Caritas Jugendhilfe finden Sie hier.

Testen das neue System vor Ort (v. l.): OB Gert-Uwe Mende, Biebrichs Ortsvorsteher Horst Klee, ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler und ESWE-Abteilungsleiter Straßenbeleuchtung Patrick Wolf. Foto: Paul Müller

Licht bedeutet Sicherheit. Aber in einer modernen Stadt müssen Beleuchtungsanlagen mehr können, als „nur“ für Helligkeit zu sorgen: Smarte Lichtpunkte oder Lichtmaste haben ausreichende Leuchtkraft, schonen gleichzeitig aber auch Klima und Insekten. In Wiesbaden ist jetzt in der Richard-Wagner-Anlage die erste Beleuchtungsanlage mit „bewegtem Licht“ installiert worden.

Der mehr als dreieinhalb Hektar große sogenannte "Henkellpark“ zwischen der Biebricher Allee und der Volkerstraße war in der Vergangenheit nur spärlich beleuchtet gewesen. Darunter litt nicht nur die Gastronomie vor Ort. Auch Bürgerinnen und Bürger beschwerten sich regelmäßig über die Wegführung von der Biebricher Allee ins Wohngebiet, die durchs Dunkle verlief. Der Biebricher Ortsbeirat griff das Thema schließlich auf, im November 2020 gab es diesbezüglich einen ersten Ortstermin mit Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG.

Ab sofort erstrahlt der Park nun mit Hilfe modernster Technik: Elf Beleuchtungsmasten wurden neu montiert, einer wurde ausgewechselt, einer demontiert, einer blieb bestehen. An zwölf Standorten stehen jetzt Leuchten des renommierten Berliner Herstellers Selux. Das Modell „Yloo“ bringt sich durch sein glattflächiges Design nicht nur ideal ins Umfeld ein – dank der präzisen Optik erzeugt die Leuchte auch kein störendes Streulicht und schützt somit den nächtlichen Himmel vor Lichtverschmutzung. Die Lichtpunkthöhe beträgt vier Meter, die Farbtemperatur ist mit 2200 Kelvin angenehm „warm“, erinnert an Kerzenlicht und sorgt damit für eine stimmungsvolle Beleuchtung.

Das Besondere der neuen Anlage im Henkellpark: In insgesamt fünf Schaltgruppen werden die Leuchten durch PIR-Sensoren (Passive Infrared Sensors) der Firma eSave geschaltet. Bewegt sich im Erfassungsbereich des Sensors ein Objekt, das sich von der Temperatur in der Umgebung um mehr als 4 Grad unterscheidet, reagiert er. Objekte werden in einer Entfernung von bis zu 12 Metern mit hoher Empfindlichkeit erkannt. So wird die gesamte Beleuchtungsanlage „intelligent“. Denn ab Einbruch der Dunkelheit glimmen fünf Eckpunktleuchten mit einer Intensität von nur 40 Prozent. Erst wenn sich ein Mensch (Fußgänger, Jogger, Radfahrer) nähert, schalten sich die anderen Leuchten dazu. Eine Minute lang liefern sie dann 100 Prozent der voreingestellten Lichtleistung.

„Die Anlage ist ein weiteres Beispiel für die Entwicklung Wiesbadens zur ‚Smart City‘“, sagt Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Damit sie in dieser Form realisiert werden konnte, haben gleich mehrere Ämter Hand in Hand miteinander gearbeitet: Das Grünflächenamt als Grundstückseigentümer, das Umweltamt, das bei Beleuchtung von Grünflächen immer involviert wird, das Stadtplanungsamt, das den Leuchtentyp ausgewählt hat, und das Tiefbauamt, das sich um die Instandhaltung kümmert. Umgesetzt hat die Baumaßnahme mit Expertise wieder einmal unser Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung.“

Die Kosten der Maßnahme liegen bei 55.000 Euro (ohne Tiefbau). Die Technologie ist nicht nur insektenfreundlich, sie schützt auch das Klima. „Durch die Bewegungssensoren sparen wir maßgeblich Energie ein“, sagt ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Statt eines Verbrauchs von 689 Kilowattstunden pro Jahr bei Dauerbeleuchtung liegt der Wert aufgrund des bewegten Lichts rechnerisch nur bei 138 kWh. Bereits im Februar werden wir über unsere Energiezähler reelle Zahlen zur Energieeinsparung nennen können. Klar ist aber schon jetzt: Die neue Beleuchtungsanlage macht den schönen Henkellpark noch attraktiver und sicherer.“

Ulf Weyer (l.) und Ralf Schodlok bei der Übergabe des Weihnachtsschecks vor der ESWE-Zentrale.

Als modernes Stadtwerk sieht sich ESWE Versorgung nicht nur in der Verpflichtung, Bürgerinnen und Bürger zuverlässig mit Strom und Gas zu beliefern. Der Wiesbadener Energiedienstleister engagiert sich zusätzlich als Sponsor und Förderer auf breiter Basis im kulturellen, sozialen und sportlichen Leben der Landeshauptstadt. Dazu gehört auch die traditionelle Weihnachtsspende.

„Statt Weihnachtspräsente für unsere Geschäftspartner zu kaufen, unterstützen wir mit dem eingesparten Geld seit Jahren einen karitativen Zweck“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Auch in schwierigen Zeiten wollen wir an diejenigen denken, die unser aller Hilfe brauchen.“

Deswegen gehen in diesem Jahr 5000 Euro an „Lacrima Wiesbaden“, das Trauerzentrum für Kinder und Jugendliche der Johanniter.

„Für Kinder und Jugendliche ist der Tod eines Elternteils, eines Bruders oder einer Schwester ein unglaublicher Schock. Sie empfinden ihn geradezu als Stigmatisierung“, berichtet Ulf Weyer, Leiter des Johanniter Regionalverbands Hessen-West. „Sie brauchen deswegen unbedingt die Möglichkeit, ihrer Trauer in einer geschützten und vertrauensvollen Umgebung Ausdruck zu verleihen. Wir begleiten sie dabei und bieten Hilfe in verschiedenen Trauerphasen an.“

Das Angebot von „Lacrima“ wird durch Spenden finanziert und ist für alle Betroffenen kostenlos. Weyer: „Die Zuwendung von ESWE zum Jahresende ist für unsere Arbeit sehr wichtig.“

Weitere Informationen zum Angebot von „Lacrima“ gibt es hier.

Die erste Ladesäule "Am weißen Stein" wurde von Christian Herfurth, Bürgermeister Idstein und Ralf Schodlok (li.), Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgung AG eröffnet.  

E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein, um die Verkehrswende voranzubringen. Beim Ausbau der notwendigen Ladeinfrastruktur gehört ESWE Versorgung in der Region zu den Wegbereitern. Jetzt konnte sich der Wiesbadener Energiedienstleister mit seinen innovativen Ansätzen auch bei einer öffentlichen Ausschreibung durchsetzen: In Idstein errichtet ESWE Versorgung fünf Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten à 22 KW, sowie eine Wallbox mit zwei Mal 11 kW im Parkhaus Hexenturm.

„Elektromobilität ist auch für uns eines der Zukunftsthemen,“ sagt Idsteins Bürgermeister Christian Herfurth. „Die spürbaren Folgen des Klimawandels und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges zeigen sehr deutlich, dass wir umdenken und uns von fossiler Energie weiter unabhängig machen müssen. Die Zahl der Hybrid-Fahrzeuge und der reinen E-Pkw, die auf Idsteins Straßen unterwegs sind, steigt laut Zulassungsbehörde kontinuierlich an. Deswegen schaffen wir jetzt die Grundlagen für die zukünftige Mobilitätsgestaltung unserer Stadt.“

Der Bund unterstützt den Ausbau mit Fördermitteln in Höhe von 64.000 Euro.

„Die Ausschreibung haben wir zu unseren Gunsten entschieden, weil wir innerhalb unseres Elektromobilitätskonzeptes die Einbindung der Idsteiner Bürgerinnen und Bürger für einen zukünftigen Ausbau ermöglichen“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Möglich wird dies durch unsere Idee der ‚Community Ladesäulen‘. Das ist sind ein bundesweit bisher einmaliges Angebot, über das Nutzerinnen und Nutzer mitentscheiden können, wo Ladeinfrastruktur ausgebaut werden soll. So wird gewährleistet, dass Ladesäulen genau dort errichtet werden, wo Bedarf besteht.“

Die Standorte der ersten sechs Elektrotankstellen hat ESWE in enger Kooperation mit der Stadt Idstein ausgewählt: So entstehen nun Lademöglichkeiten am Hauptbahnhof Am weißen Stein, am Parkplatz am Schlossteich und in der Wiesbadener Straße 17 und 18. Eine Wallbox wird im Parkdeck am Hexenturm angebracht. Die sechste Ladesäule wird Am Bahndamm errichtet. Sie ist dann aber ausschließlich für den On Demand Verkehr des RTV zugänglich.

Die ersten Bauarbeiten haben bereits begonnen. Die erste Säule am Bahnhof Idstein ist bereits seit Ende November betriebsbereit.

ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler wurde einstimmig zum neuen DVGW-Präsidenten gewählt. Foto: Konrad Merz
Dem Branchenverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft steht jetzt ein Wiesbadener vor: Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, ist neuer Präsident des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Damit ist er der erste Vertreter eines hessischen Unternehmens, der dieses Amt innehat.

Mit seinen über 13.600 Mitgliedern erarbeitet der DVGW die allgemein anerkannten Regeln der Technik für Gas und Wasser. Die technischen Regeln des Vereins bilden das Fundament für die technische Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Gas- und Wasserwirtschaft in ganz Deutschland. Sie sind der Garant für eine sichere Gas- und Wasserversorgung auf international höchstem Standard.

Jörg Höhler wurde heute (23. November) im Rahmen einer Sitzung des DVGW-Bundespräsidiums in Bonn gewählt. Der bisherige Präsident Michael Riechel übergab vor seinem Ruhestand vorausschauend und geplant frühzeitig die wichtigen Aufgaben an seinen Nachfolger.

Höhler ist seit 2009 Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG und seit 2017 zugleich Vorstandsmitglied der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG. Dem Präsidium des DVGW gehört er seit 2015 an. Er sagt: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe an der Spitze des DVGW und danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Der DVGW ist in den vergangenen Jahren zu einem Key-Player der Wasserstoff-Transformation geworden. Gemeinsam haben wir auch die klimaresiliente Ausrichtung der Wasserversorgung mitgestaltet. Weitere verantwortungsvolle Aufgaben liegen vor uns.“

Der studierte Ingenieur Höhler ist in der Branche gut vernetzt und will in seinem neuen Amt die Kommunikation des Verbandes weiter stärken: „Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist Verständnis und Verständigung untereinander besonders wichtig. Wir sind stark, wenn wir uns zum Schulterschluss bekennen. Als Präsident werde ich alle Kräfte im Vereinsnetzwerk mobilisieren, damit der DVGW weitere Meilensteine auf dem Weg der Branche in eine zukunftsfeste Energie- und Wasserversorgung erreicht.“


Über den DVGW
Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) fördert das Gas- und Wasserfach mit den Schwerpunkten Sicherheit, Hygiene und Umweltschutz. Klimaneutrale Gase und insbesondere der Zukunftsenergieträger Wasserstoff sind in der Arbeit des DVGW von besonderer Bedeutung. Der DVGW ist die im Energiewirtschaftsgesetz benannte Institution für Wasserstoffinfrastrukturen. Der gemeinnützige Verein wurde 1859 in Frankfurt am Main gegründet. Er ist wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. Mit neun Landesgruppen und 62 Bezirksgruppen agiert der DVGW auf lokaler sowie überregionaler Ebene und ist in der ganzen Bundesrepublik vertreten. Themen mit bundesweiter oder europäischer Dimension werden durch die Hauptgeschäftsstelle in Bonn mit Büros in Berlin und Brüssel abgedeckt.
Zukunftsweisende Zusammenarbeit im Sinne der Mieterinnen und Mieter (v. l.): Andreas Diwisch (Stabsstellenleiter Dienstleistungen gewobau), Anke Luciano (Leitung Abteilung Wohnungswirtschaft gewobau) und Wei-Hsin Chang (Leiter Energiewirtschaft und Marketing ESWE Versorgung)

Unsere Gesellschaft verändert sich. Der Anteil der Menschen im Rentenalter wird in Deutschland bis 2035 um 22 Prozent steigen. Das heißt, dass heute schon Voraussetzungen geschaffen werden müssen für ein altersgerechtes Wohnen, das sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Die gewobau Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim mbH setzt jetzt gemeinsam mit der ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden neue Maßstäbe.
„Seit mehr als 65 Jahren entwickeln wir neue Ideen für unsere Mieterinnen und Mieter. In dieser Zeit haben wir den Wohnungsstandort Rüsselsheim maßgeblich mitgestaltet“, sagt Andreas Diwisch, Stabsstellenleiter Dienstleistungen bei der gewobau. „Auf unsere kompetenten und verlässlichen Dienstleistungen rund ums Wohnen sind wir stolz. Deshalb freut es mich besonders, dass wir jetzt ein System anbieten können, dass es Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap ermöglicht, eigenständig und sicher in den eigenen vier Wänden zu leben.“
Es geht um das intelligente Hausnotrufsystem ESWE Familien ASSIST. Neben der klassischen Basisstation und einem Notrufknopf erkennt das intelligente System zusätzlich über einen Bewegungssensor in der Wohnung, ob es dem alleinlebenden Menschen gut geht. Wie ein aufmerksamer Mitbewohner stellt es Stillstände und ungewöhnlich lange Ruhepausen fest und informiert im Notfall Angehörige über die zugehörige Familien ASSIST App. Das bedeutet Sicherheit für die gesamte Familie. Auf Wunsch kann der Einsatzdienst der Johanniter-Unfallhilfe e.V. dazugebucht werden.
„Mit unseren Produkten möchten wir das alltägliche Leben noch angenehmer und beschützter machen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Der Wiesbadener Energiedienstleister bietet den innovativen Hausnotruf seit 2018 an. Ralf Schodlok: „Der ESWE Familien ASSIST sorgt für zusätzliche Lebensqualität und ist dabei unauffällig und einfach in der Bedienung.“
ESWE Versorgung und gewobau Rüsselsheim haben eine Kooperation unterzeichnet, damit Mieterinnen und Mieter ab sofort zusätzlich zu unterschiedlichsten haushaltsnahen Dienstleistungen über die Online-Mieterplattform „wohdi.de“ auch den ESWE Familien ASSIST abrufen können. Für gewobau-Mieterinnen und -Mieter bedeutet das eine kostenfreie Installation, eine kostenfreie Testphase von zwei Monaten sowie ein Begrüßungsgeschenk. ESWE Versorgung plant und installiert das Gerät beim Kunden vor Ort und bietet somit eine Rund-um-Betreuung. Zusätzlich können die Mieterinnen und Mieter über die Stabsstelle Dienstleistungen der gewobau Kontakt aufnehmen und beraten werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eswe-familien-assist.com oder auf der wohdi-Plattform https://wohdi.de/portfolio/eswe-versorgungs-ag/.

Über gewobau Rüsselsheim
Die gewobau Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim mbH ist als kommunales Unternehmen mit rund 6.500 Wohnungen der führende Vermieter und Wohndienstleister in Rüsselsheim am Main. Das Unternehmen ist ausschließlich in Rüsselsheim tätig. Nahezu jede/r dritte Rüsselsheimer/in wohnt in einer Wohnung der gewobau. Hauptgesellschafter ist die Stadt Rüsselsheim (99,94 %). Weitere Gesellschafter sind die Nassauische Heimstätte, die Bauverein AG Darmstadt und die Gem. Baugenossenschaft eG. Rüsselsheim.

ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok (r.) und Johanniter-Landesvorstand Peter Kaimer bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung in Butzbach.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit wächst weiter: ESWE Versorgung und die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. bauen ihre Kooperation aus und sorgen dafür, dass noch mehr Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap selbstbestimmt und sicher in den eigenen vier Wänden leben können.

Denn der Wiesbadener Energiedienstleister hat eine entsprechende Absichtserklärung mit dem Landesverband der Johanniter Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar geschlossen. Dabei geht es um den Vertrieb des ESWE Familien ASSIST, ein intelligentes Hausnotrufsystem für alleinlebende Menschen. 
ESWE Familien ASSIST erkennt auf Basis eines Bewegungssensors Unregelmäßigkeiten im gewohnten Tagesablauf und sendet dann eine entsprechende Meldung an die zugehörige Smartphone-App. So wissen die Angehörigen jederzeit, ob es der oder dem Alleinlebenden gut geht. Wenn es zu einem Notfall kommen sollte, sind die Johanniter schnell vor Ort, um zu helfen.

Dieses intelligente Hausnotrufsystem wird bereits von den drei Johanniter-Regionalverbänden Hessen West, Rheinhessen und Darmstadt-Dieburg genutzt. 
Mit dem Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar kommt nun eine Organisationseinheit von 13 Regionalverbänden (u. a. Rhein-Main, Mittelhessen, Bergstraße-Pfalz, Saar) dazu, die in drei Bundesländern aktiv ist. 

„In unserer Region sind mehr als 2.600 Menschen hauptamtlich für die Johanniter-Unfall-Hilfe tätig“, erläutert Landesvorstand Peter Kaimer. „Hinzu kommen 4.500 Ehrenamtliche, die ihren Nächsten helfen möchten. Unterstützt werden wir von 127.000 Fördermitgliedern. Ein so hohes öffentliches Engagement erklärt unseren Anspruch, bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen – und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der ESWE Familien ASSIST stellt daher eine ideale Ergänzung unseres breiten Angebots dar.“

„Mit dem ESWE Familien ASSIST haben wir uns als Unternehmen vom Versorger zum Fürsorger weiterentwickelt“, berichtet ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Deshalb freut es uns besonders, dass durch die Zusammenarbeit mit den Johannitern noch mehr Seniorinnen, Senioren und Menschen mit Handicap von unserem intelligenten Hausnotruf profitieren werden.“

Angeboten wird der ESWE Familien ASSIT als kostengünstiges Mietmodell, das monatlich kündbar ist. Die einfach zu bedienende App ist für eine unbegrenzte Anzahl von Nutzern inklusive. Liegt ein Pflegegrad vor, wird das System sogar von den Pflegekassen bezuschusst.

Weitere Informationen unter www.eswe-familien-assist.com oder unter www.johanniter.de/familienassist.

Markus Hankammer (l.), CEO der BRITA Gruppe, und Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, mit der neuen Photovoltaikanlage in Bad Camberg. Foto: Lothar Rehermann

Für sie sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit seit Jahren fest verankerte Unternehmensgrundsätze: BRITA und ESWE Versorgung zeigen bei einem aktuellen Bauprojekt nun erneut Verantwortung für die Region.

Bereits 2019 hatten sich der Taunussteiner Experte für Trinkwasseroptimierung und der Wiesbadener Energiedienstleister zu einer Umweltpartnerschaft zusammengeschlossen. Das erklärte Ziel: Nachhaltigkeit gemeinsam noch weiter in den Fokus der breiten Öffentlichkeit zu rücken.

In Bad Camberg hat BRITA jetzt auf 12.500 Quadratmetern eine hochmoderne Fertigungsanlage einschließlich Laboren, Logistik, Technik und Kantine errichtet. Hier werden alle BRITA-Kartuschen produziert. Sie ist das weltweit größte BRITA-Werk. Bei der Planung wurden modernste Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsstandards angesetzt. Auffällig ist die spezielle Holzhybridbauweise mit zertifizierten europäischen Nadelhölzern wie Kiefer und Lärche. 

Eine Besonderheit im Vergleich zum konventionellen Industriebau stellt die Photovoltaikanlage dar, die auf dem Gebäudedach installiert wurde. Hierfür zeichnet der Umweltpartner ESWE Versorgung verantwortlich. Die reine Modulfläche der Anlage (Ost-West-Ausrichtung) beträgt 370 Quadratmeter. Sie hat eine Leistung von 82,2 Kilowatt-Peak (kWp), pro kWp lässt sich ein Stromertrag von 850 Kilowattstunden (kWh) erzielen. Das heißt: Für das erste Jahr rechnen die Planer mit einer Stromerzeugung von 70.000 kWh – so viel verbrauchen 17 Vierpersonenhaushalte durchschnittlich im Jahr. 

Klarer Gewinner des Bauprojekts ist die Umwelt, denn der in Bad Camberg produzierte Sonnenstrom spart jedes Jahr 36,5 Tonnen Kohlendioxid, die nicht in die Luft geblasen werden. Hätte das Treibhausgas gebunden werden müssen, wären dafür 2900 Bäume nötig gewesen. Auf 20 Jahre hochgerechnet beträgt die CO2-Einsparung durch die Photovoltaikanlage bei BRITA 730 Tonnen!

„Mit dem neuen Gebäude wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen“, sagt Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe. „Dazu gehört auch, dass wir Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft zeigen. Deshalb freuen wir uns, dass wir uns bei der Umsetzung auf die Erfahrung der ESWE-Energiefachleute verlassen können.“

„Als Stadtwerk mit mehr als 90-jähriger Geschichte gestalten wir die Energieversorgung in Wiesbaden und der Region mit“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wir erstellen ganz individuell objektbezogene Energiekonzepte, die einen möglichst hohen Einsatz erneuerbarer Energien vorsehen.“

Durch weitere Nachhaltigkeitsprojekte und optimierte Produkte wollen BRITA und ESWE auch in Zukunft gemeinsam Zeichen für mehr Umweltbewusstsein setzen.

Scheckübergabe bei der Tafel in der Klarenthaler Straße (v. l.): Jürgen Schmidt (Schatzmeister Tafel Wiesbaden), Robert Hammann (Leiter ESWE-Wasserstand), Ruth Friedrich-Wurzel (Erste Vorsitzende Tafel Wiesbaden), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Manfred Hoffmann (Tafel Wiesbaden).  
Nach der Rekord-Hitze kommt die Rekord-Spende! Tropen-Temperaturen auf der 45. Rheingauer Weinwoche sorgten am Wasserstand von ESWE Versorgung zum Allzeit-Spendenhoch: Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok überreichte jetzt einen Scheck über 21.363,58 Euro an die Tafel Wiesbaden e.V.

„Seit 31 Jahren schenken Teams von ESWE Versorgung auf der Weinwoche kostenlose Erfrischungen aus“, sagt Ralf Schodlok. „Dabei gibt es immer ein neu gestaltetes und streng limitiertes Wasserglas, das die Besucherinnen und Besucher gegen eine Spende von mindestens einem Euro mitnehmen können. Der Reinerlös geht dann an einen guten Zweck. Dass wir in diesem Jahr eine Rekordsumme für die wichtige Arbeit der Tafel Wiesbaden erzielen konnten, freut mich besonders.“

Anlässlich des Wiesbadener „Jahr des Wassers“ hatte ESWE eben dem begehrten Sammelglas zusätzlich eine farbenfrohe Glasbügelflasche gestalten lassen, die während der Weinwoche verkauft wurde. Außerdem kam zum Betrag noch eine Spende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESWE Gruppe hinzu. Die erreichte Summe stellt alle bisherigen Ergebnisse in den Schatten. Zum Vergleich: Der vorige Rekord wurde 2018 mit 16.789 Euro aufgestellt. Während der letzten regulären Weinwoche 2019 kamen 14.475 Euro zusammen.

Die Tafel Wiesbaden erreicht das tolle Ergebnis vom ESWE-Wasserstand genau zur richtigen Zeit: Der Verein ist für viele Geflüchtete aus der Ukraine zu einer wichtigen Anlaufstelle in der hessischen Landeshauptstadt geworden. „Deswegen werden wir diese sehr großzügige Spende auch für die Hilfe dieser Menschen nutzen“, erklärt die Erste Vorsitzende Ruth Friedrich-Wurzel. „Diesem Krieg stehen wir alle hilflos gegenüber. An unserer Ausgabestelle hatten sich ab März lange Schlangen von Menschen gebildet, die Unterstützung benötigten. Wir haben uns dieser Aufgabe angenommen – ganz ohne offiziellen Auftrag und ehrenamtlich. Nach viel Organisationsarbeit und Sondereinsätzen der Ehrenamtlichen besitzen die ukrainischen Geflüchteten nun eigene Tafelausweise, mit denen sie zweiwöchentlich Unterstützung erhalten. Stand heute sind es 2100, fast eine Verdoppelung unseres Kundenstammes.“ 

Weiterhin benötigt werden bei der Tafel Wiesbaden weitere Fahrer oder Kräfte für die Ausgabestellen.
Bieten Abkühlung an heißen Weinfesttagen (v. r.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG), Künstlerin Andrea Salisch, Ruth Friedrich-Wurzel (1. Vorsitzende Tafel Wiesbaden e.V.) und Manfred Hoffmann (Tafel Wiesbaden e.V.) Foto: ESWE Versorgung
Tropen-Temperaturen auf der 45. Rheingauer Weinwoche. Wie gut, dass es neben herrlichen Weinen auch pure Erfrischung gibt – und das kostenlos:  Am Wasserstand von ESWE Versorgung (Stand 59) können die drei Quellen der Wiesbadener Wasserversorgung eisgekühlt miteinander verglichen werden.

Hier wird traditionell auch das ESWE-Wasserglas ausgegeben, das mit seinen jährlich wechselnden Motiven längst zum begehrten Sammelobjekt geworden ist. Am Wasserstand vorgestellt wurde es jetzt von Ralf Schodlok, dem Vorstandsvorsitzenden der ESWE Versorgungs AG. „Endlich wieder Weinwoche, darüber freuen wir uns besonders“, sagt Schodlok. „Unser Stand gehört seit Jahrzehnten als beliebte Anlaufstelle zu diesem wunderbaren Fest. Es ist schön, hier direkt mit den Kundinnen und Kunden sprechen zu können.“

Das diesjährige Wasserglas trägt eine Aufforderung voller Hoffnung: „Make Wein not war“. Passend zum Motiv geht der gesamte Pfand- und Spendenbetrag an die „Tafel Wiesbaden e. V.“. Der Verein ist für viele Geflüchtete aus der Ukraine zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. Begleitet wurde Ralf Schodlok daher nicht nur von Andrea Salisch, der Künstlerin, die das Glas-Motiv gestaltet hat, sondern auch von Ruth Friedrich-Wurzel und Manfred Hoffmann von der Wiesbadener Tafel. Die sind begeistert von der großen Resonanz: Innerhalb von einem Tag war nicht nur das Sammelglas vergriffen, sondern auch die bunte Wasserflasche, die ESWE eigens zum „Jahr des Wassers“ hatte gestalten lassen. 

Rekordverdächtig ist die Wasserausgabe am ESWE-Stand: Von Freitag bis Montag wurden insgesamt 5041 Liter Wasser ausgeschenkt. Spitzenreiter ist dabei das Wasser aus den Taunusstollen mit 2300 Litern, gefolgt vom Hessischen Ried mit 1380 Litern und dem Schiersteiner Wasserwerk mit 700 Litern. Zusätzlich wurden noch 334 Liter Wasser mit Kirsch- und 327 Liter Wasser mit Zitronen-Sirup getrunken. Das macht zusammen 33.380 Glasfüllungen.

Auch wenn das neue Sammelglas aktuell nicht mehr zu haben ist: Der Ausschank am Wasserstand von ESWE geht natürlich weiter. Und das ESWE-Team hofft auf einen hohen Spendenbetrag für die Wiesbadener Tafel.
In der Gemeinschaft ist noch mehr möglich (v. l.): Anwohner Andreas Keller, Johannes Kraft (Leitung Elektromobilität und Energieeffizienz bei ESWE Versorgung), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Fotos: Andrea Enderlein

Die Mobilitätswende in der Landeshauptstadt nimmt kräftig Fahrt auf: Seit Ende letzten Jahres haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, selbst Standorte für E-Tankstellen vorzuschlagen und sich an der Realisierung zu beteiligen. Jetzt wurde die erste „Community Ladesäule“ von ESWE Versorgung eröffnet. Und das ist gleichzeitig der 1000. Ladepunkt in Wiesbaden.

Die Station befindet sich an der Klopstockstraße, Ecke Wolfram-von-Eschenbach-Straße. Es handelt sich um ein Modell des renommierten Herstellers Compleo mit zwei Ladepunkten à 22 kW Leistung. 
„Bis heute wurden uns 66 Standorte für neue Ladesäulen vorgeschlagen“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Im Rahmen unseres neuartigen Konzepts der ‚Community Ladesäule‘ haben Wiesbadenerinnen und Wiesbadener aktuell auf 27 potentielle Anlagen angespart. Die Sparsumme beträgt derzeit mehr als 10.000 Euro.“

Das Prinzip der „Community Ladesäule“ ist einfach: Unter www.eswe-versorgung.de/cls können Vorschläge gemacht werden, wo neue E-Tankstellen errichtet werden sollen. ESWE-Expertinnen und -Experten prüfen dann, welche dieser Standorte technisch geeignet sind und tragen sie auf einer interaktiven Karte ein. Hier können Interessierte eine mögliche Stromtankstelle aussuchen und deren Realisierung mit einem Betrag zwischen 50 und 500 Euro finanziell unterstützen. Ist das Sparziel erreicht, beginnt ESWE mit den Bauarbeiten. Allen Geldgebenden wird der von ihnen hinterlegte Betrag auf ihrer ESWE Lade KARTE gutgeschrieben. Diese Gutschrift kann dann sofort beim Aufladen des eigenen Fahrzeugs genutzt werden.

Für diese innovative Idee wurde ESWE Versorgung in diesem Jahr von der „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) mit dem „NachhaltigkeitsAWARD“ in Silber ausgezeichnet.
„Unsere Stadt ist stolz darauf, seine Bewohnerinnen und Bewohner aktiv an der Gestaltung teilhaben zu lassen“, sagt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der Aufsichtsratsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG. „Die Gemeinschaft am Ladesäulen-Aufbau zu beteiligen, ist für beide Seiten ein Gewinn.“

„Dass wir mit der neuen Station nun auch noch in Summe den 1000. Ladepunkt für Wiesbaden und die Region errichtet haben, zeigt, wie wichtig uns das Thema Elektromobilität ist“, erläutert Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Hier waren wir Vorreiter und bleiben uns unserer Verantwortung bewusst. So werden wir in diesem Jahr mindestens fünf weitere ‚Community Ladesäulen‘ errichten – noch vor Erreichen des jeweiligen Sparziels. Wir treten also in Vorleistung. Und 2023 setzen wir den Ausbau dieser nachhaltigen Infrastruktur fort.“

Peter Lautz ist Geschäftsführer der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH. Er warnt vor einer möglichen Überlastung des Wiesbadener Stromnetzes durch Heizlüfter.  
In den Wiesbadener Baumärkten sind sie derzeit besonders gefragt: Heizlüfter als vermeintliche Helfer bei knapper werdendem Gas. „Bloß nicht“, sagt jetzt Peter Lautz. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) warnt: „Beim übermäßigen Einsatz kann es zu Überlastungen unserer Stromnetze und damit zu unkontrollierbaren Stromausfällen kommen.“

Es geht um sogenannte mobile elektrische Direktheizgeräte. Dazu zählen z. B. Heizlüfter, Heizstrahler, Wärmekonvektoren oder Radiatoren. Sie werden an die Haushaltssteckdose angeschlossen und haben üblicherweise eine Leistung zwischen 1000 und 3000 Watt.

„Das Wiesbadener Stromnetz ist mit einer Gesamtlänge von 3230 Kilometern bestens ausgebaut und wird rund um die Uhr überwacht“, erklärt Lautz. „Mit 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgen wir für eine hohe Versorgungsqualität in der Stromversorgung, die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Trotzdem handelt es sich um ein fein aufeinander abgestimmtes System, das auf den üblichen Verbrauch ausgelegt ist, wenn auch mit einer Sicherheitsreserve. Wird das Stromversorgungsnetz mit gleichzeitigen, plötzlichen und ungewöhnlich hohen Überlastungen konfrontiert, greifen sofort Schutzmaßnahmen. Im Klartext heißt das: Betroffene Netzbereiche werden automatisch abgeschaltet, es fließt kein Strom mehr. Für alle Kundinnen und Kunden in diesen Bereichen kommt es zum Stromausfall.“

Anders als z. B. Nachtspeicher-Heizungen oder Wärmepumpen können die mobilen Heizgeräte nämlich bei einer drohenden Überlastung nicht von sw netz abgeschaltet werden. Das bedeutet aber auch: Werden die Geräte während eines Stromausfalls nicht direkt von den Benutzerinnen und Benutzern ausgeschaltet, hat der Betreiber kaum Möglichkeiten, die Netze wieder schnell und zuverlässig hochzufahren. Ein langer Stromausfall kann die Folge sein.

So raten auch der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in einer aktuellen Pressemitteilung von einem vermehrten Einsatz von Heizlüftern und Co. ab: „Neben lokalen Netzüberlastungen gibt es noch das Problem, dass die derzeitige Kraftwerkskapazität für diese zusätzlichen Lasten nicht ausreicht. Eine einfache Rechnung soll die Größenordnung verdeutlichen: Etwa 50 Prozent der ca. 40 Millionen Haushalte in Deutschland heizen derzeit mit Gas. Bei der einfachen Annahme, dass an einem sehr kalten Wintertag im Mittel in der Hälfte dieser Haushalte ein elektrisches Heizgerät mit einer typischen Leistungsaufnahme von 2000 Watt in Betrieb wäre, kommt man überschlägig zu einem zusätzlichen elektrischen Verbrauch von rund 20 Gigawatt. Dies entspricht einer Steigerung der aktuellen Jahreshöchstlast in Deutschland um ein Viertel, was weder die Stromnetze noch die vorhandenen Kraftwerke leisten könnten, zumal Gaskraftwerke in einer Gasmangellage ebenfalls nicht verfügbar wären.“

Tatsache ist: Private Gaswärme-Kundinnen und -Kunden sind gesetzlich besonders geschützt. Auch in einer Mangellage werden sie weiter versorgt. sw-netz-Geschäftsführer Peter Lautz: „Wer sich effektiv vorbereiten möchte, sollte statt Heizlüfter zu kaufen bereits jetzt mit Energiesparmaßnahmen beginnen. Und Wartungen an Gasheizungen werden am besten vor dem Winter durchgeführt.“
Die Ladesäule ist installiert: ASB-Westhessen-Geschäftsführer Tobias Kümper (rechts) und ESWE-Projektmanager Jan Lenzen bei der offiziellen Inbetriebnahme an der Bierstadter Straße.
In schwierigen Zeiten nach vorne schauen und die richtigen Weichen für eine nachhaltige Energiepolitik der Zukunft stellen: Das hat sich ESWE Versorgung zur Aufgabe gemacht. Als Motor der Mobilitätswende in der Region verloste der Wiesbadener Energiedienstleister fünf Ladesäulen des renommierten deutschen Herstellers ABL. Eine davon wurde nun beim Arbeiter-Samariter-Bund Westhessen in der hessischen Landeshauptstadt installiert.

An der ESWE-Aktion konnten Vereine und karitative Einrichtungen teilnehmen. „Der Gewinn ist für uns als ASB Westhessen eine tolle Möglichkeit, ein weiteres Zeichen im Engagement zur nachhaltigen Ressourcenverwendung zu setzen“, berichtet Geschäftsführer Tobias Kümper. „Wir haben die Säule auf unserem Betriebsgelände an der Bierstadter Straße aufgebaut. Sie steht jetzt unserem Fuhrpark zur Verfügung. Bereits heute sind einige Hybridfahrzeuge im Einsatz, verstärkt wird die Fahrzeugflotte demnächst durch erste vollelektrische Fahrzeuge. Der Arbeiter-Samariter-Bund sieht es als seine Aufgabe, systematisch und integriert das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit Klimaanpassungsstrategien zu verfolgen.“

Bei der Einweihung der Ladesäule war auch Jan Lenzen, Projektmanager Elektromobilität bei ESWE, dabei. Er sagt: „Wir bieten Geschäftskunden ein Rundum-Sorglos-Paket für die Errichtung der eigenen Ladeinfrastruktur. Wir kümmern uns um Finanzierung, Installation, Betriebsführung, Instandhaltung, Wartung und auf Wunsch sogar um die Abrechnung.“

„Energiepolitisch stehen nicht nur Wiesbaden und Hessen, sondern ganz Deutschland in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir stellen uns der Verantwortung, unseren Beitrag für eine klimaneutrale und starke Stadt zu leisten. Deshalb ist uns sehr daran gelegen, den Ausbau der Elektromobilität in unserer Region maßgeblich voranzutreiben.“

Der Arbeiter-Samariter-Bund Westhessen hilft dabei ab sofort mit.
In der Hoffnung auf Frieden: „Make Wein not war“ steht auf dem Motiv von Andrea Salisch. Die Wiesbadener Künstlerin schuf das ESWE-Sammelglas zur Rheingauer Weinwoche 2022.

Endlich wieder Rheingauer Weinwoche! Die Landeshauptstadt freut sich auf die „längste Weintheke der Welt“ – auch unter besonderen Umständen. Das zeigt sich beim diesjährigen ESWE-Sammelglas: Es überrascht mit einer Aufforderung voller Hoffnung.

Insgesamt 48 Motive für das Wasserglas zur Weinwoche schickten Bürgerinnen und Bürger an ESWE Versorgung. Eigentlich sollte das Wiesbadener „Jahr des Wassers“ im Vordergrund stehen. Aber in einer Welt, in der nichts mehr ist wie es noch vor wenigen Monaten war, fand sich der Krieg in der Ukraine thematisch immer wieder unter den Vorschlägen.

„Make Wein not war“ steht dementsprechend auf dem Gewinnermotiv von Andrea Salisch, für das sich die sechsköpfige Jury nach intensiven Beratungen entschieden hat. Zu dieser Jury gehört auch Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Er sagt: „Die aktuelle Lage beschäftigt uns alle. Mit ihrem Design ist es Andrea Salisch in einer bedrückenden Zeit voller Leid und Tragödien gelungen, ein Zeichen der Zuversicht zu setzen.“ 

Die Künstlerin konnte 2014 schon einmal mit einem Entwurf überzeugen. Damals malte sie bunte Märchenwesen vor Wiesbadener Wahrzeichen. Für ihr aktuelles Gewinnermotiv wird die Wiesbadenerin nun mit einem Preisgeld von 500 Euro belohnt. Darüber hinaus bekommt sie zwei Kästen „ihrer“ Gläser geschenkt.

Auf den zweiten Platz wählte die Jury eine Idee von Michael Spengler. Der Designer gestaltete eine Hommage an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ESWE Versorgung, die sich an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr um die Wasserleitungen in der hessischen Landeshauptstadt kümmern. Er erhält für seine Arbeit 250 Euro.

Die Drittplatzierte Stefanie Menke nimmt ebenfalls den Ukraine-Krieg auf. Für ihre Friedenstaube über fließendem Gewässer bekommt sie 150 Euro.

Das ESWE-Wasserglas 2022 wird in einer limitierten Auflage von 3000 Stück produziert. Zu bekommen ist das Sammelobjekt zwischen dem 12. und 21. August am Weinwoche-Stand von ESWE Versorgung gegen eine Spende von 1 Euro – solange der Vorrat reicht. Der gesamte Erlös geht in diesem Jahr, passend zum Motiv, an die „Tafel Wiesbaden e. V.“. Der Verein ist für viele Geflüchtete aus der Ukraine zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden.

Für zwei weitere Jahre arbeitet ESWE-Chef Ralf Schodlok im Berliner BDEW-Vorstand mit. Foto: Konrad Merz

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der Wiesbadener ESWE Versorgungs AG, wurde jetzt in Berlin von der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) in den Vorstand wiedergewählt.

„Bei den Diskussionen und Verhandlungen um eine sichere Gasversorgung während des Ukrainekrieges spielt der BDEW von Anfang an eine besondere Rolle“, sagt Ralf Schodlok. „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig ein funktionierendes Gesamtsystem der Energie- und Wasserwirtschaft ist. Im BDEW haben wir den nötigen Blick aufs große Ganze und helfen so unter anderem dabei, die Energie und Verkehrswende zu gestalten oder technologische Entwicklungen voranzutreiben. Dass ich dazu mit meinem Wissen weiter beitragen kann, freut mich sehr.“

Der BDEW vertritt mehr als 1.900 Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft. Ziel des Verbandes ist es, Deutschland noch lebenswerter zu machen und mit sicherer und effizienter Energieversorgung in die Klimaneutralität zu führen. Er setzt sich für eine nachhaltige Wasserwirtschaft ein.

Mitglied des Vorstands kann nur sein, wer Aufgaben der Geschäftsleitung eines ordentlichen Mitglieds wahrnimmt. Der Vorstand beschließt Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung, überwacht die Amtsführung des Präsidiums und bereitet die Beschlüsse der Mitgliederversammlung vor. Nach seiner Wiederwahl wird Ralf Schodlok beim BDEW für weitere zwei Jahre im Bundesvorstand tätig sein.

Schodlok kam 2001 als Kaufmännisches Vorstandsmitglied zur ESWE Versorgungs AG. 2004 übernahm er die Position des Vorstandssprechers, seit 2009 ist er Vorstandsvorsitzender. Er ist außerdem Vorstandsmitglied des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (LDEW), gehört dem Bundesvorstand des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) an und ist Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Hessen.

Ralf Schodlok ist Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Er wurde jetzt erneut in den LDEW-Vorstand gewählt.

In schwierigen Zeiten ist seine Branchenkenntnis besonders wichtig: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, wurde jetzt erneut in den Vorstand des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e. V. (LDEW) gewählt.

Der LDEW ist Bindeglied zwischen Energie- und Wasserwirtschaft sowie Politik und Gesellschaft. Er vertritt die Interessen von rund 270 Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit. Er vereinigt die Sparten Strom und Fernwärme, Gas, Wasser und Abwasser.

„Die aktuelle Krise hat gezeigt, welche große Verantwortung die Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft tragen – und wie erfolgreich sie selbst schwierige Zeiten meistern“, sagt Ralf Schodlok. „Trotz aller Probleme, die die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg ausgelöst haben, lassen wir die Lebensadern der Stadt pulsieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich nicht nur darauf verlassen, dass wir die kritische Infrastruktur aufrechterhalten. Wir stellen gleichzeitig jetzt alle Weichen für eine Energie- und Wasserwende. Deshalb freue ich mich besonders auf meine weitere Arbeit im LDEW-Vorstand. Denn hier setzen wir uns für die notwendigen Rahmenbedingungen ein, die eine nachhaltige Energie- und Wasserversorgung in Hessen und Rheinland-Pfalz erst möglich machen.“

Wichtige Themen dabei sind für den LDEW die Resilienz der Energie- und Wasserinfrastrukturen, die Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und der Erhalt der Wasserressourcen für die öffentliche Wasserversorgung.

Ralf Schodloks Wiederwahl fand im Rahmen der LDEW-Jahrestagung in Wetzlar statt. Er gehört dem LDEW-Vorstand seit 2011 an. Seine Verbandsarbeit ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen bundesweiten Neugestaltung eines klimafreundlichen und zukunftssicheren Energiesektors wichtig: Der ESWE-Chef kann so Wiesbadener Interessen mit in den Fokus stellen. Ralf Schodlok ist neben seinem Einsatz im LDEW noch Mitglied im Vorstand des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und dem Bundesvorstand des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU). Er ist Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Hessen.

Die Rohre liegen bereit: Das klimafreundliche Fernwärmenetz von ESWE Versorgung wird in Wiesbaden kontinuierlich ausgebaut. Foto: Lothar Rehermann

Das ESWE-Fernwärmenetz versorgt bereits heute viele Teile des Wiesbadener Stadtgebietes. Damit leistet ESWE Versorgung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Und jetzt geht der Ausbau weiter.

Ab kommendem Montag (16. Mai) beginnt ESWE Versorgung mit der Erweiterung des Wiesbadener Fernwärmenetzes zwischen der Rheinstraße, im Verlauf der Bahnhofstraße bis zum Schillerplatz. Dort wird das Gewerbeobjekt Schillerplatz 1 – 2 (u. a. Schulamt und Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden) zukünftig mit Fernwärme versorgt.

Die kunststoffummantelten Stahlleitungen haben einen Innendurchmesser von 15 Zentimetern. Diese werden in einer Tiefe von 1,50 Metern verlegt, die Trassenlänge beträgt 620 Meter. Zudem ist in der Bahnhofstraße eine Wasserleitungserneuerung auf 300 Metern vorgesehen.

Durch die umfangreichen Tief- und Rohrbauarbeiten kann es zu vermehrten Verkehrsbehinderungen kommen. Dabei wird die Rheinstraße auf zwei Fahrspuren verengt. In weiteren Bauabschnitten wird die Bahnhofstraße zwischen Rheinstraße und Schillerplatz stadteinwärts zur Einbahnstraße. Phasenweise wird es Beeinträchtigungen in der Friedrichstraße und an der Kreuzung Luisenstraße geben.

Die gesamte Bauzeit ist Ende 2022 abgeschlossen. ESWE Versorgung entschuldigt sich für eventuelle Unannehmlichkeiten und bedankt sich für das Verständnis.

Anliegern entlang der Trasse, die sich aktuell für einen Fernwärmeanschluss ihres Objektes interessieren, hilft die ESWE-Planung unter der Telefonnummer 0611 780-3256 gerne weiter. Alle Informationen zur klimafreundlichen Fernwärme von ESWE Versorgung gibt es hier.

Michelle Weis und Johannes Kraft (Abteilung Kundenlösung) nehmen den NachhaltigkeitsAWARD für ESWE beim Ludwig-Erhard-Gipfel entgegen. Foto: © Bildschön

Wie wichtig eine zuverlässige Energieversorgung ist, zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Als kommunal getragenes Unternehmen sichert ESWE die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Seit Jahrzehnten baut der Wiesbadener Energiedienstleister die nötige Infrastruktur aus und gestaltet die Entwicklung der Stadt mit – so zum Beispiel auch im Bereich der Elektromobilität. Dafür wurde ESWE Versorgung jetzt mit dem NachhaltigkeitsAWARD 2022 ausgezeichnet.

Verliehen wurde der wichtige Preis von der renommierten „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) im Rahmen des Ludwig-Erhard-Gipfels. Auf der Konferenz am bayerischen Tegernsee treffen sich prominente Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Medien. Insgesamt 70 Bewerbungen waren für den Preis eingegangen. „Wir wollen beispielhaft Vorzeigeprojekte herausstellen, die übertragbar sind auf andere Kommunen“, erklärt Carsten Wagner, Geschäftsführer des VKU-Verlages, der die ZfK herausgibt. „Dies soll andere kommunale Unternehmen zum Nachahmen motivieren.“

Hier konnte ESWE Versorgung die Redaktion und die Leser der ZfK überzeugen. In der Kategorie „Mobilität“ gewann ESWE den NachhaltigkeitsAWARD 2022 in Silber für das neuartige Konzept der „Community Ladesäule“. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge geht ESWE nämlich völlig neue Wege und bezieht alle Bürgerinnen und Bürger in die Planung eines bedarfsgerechten und effizienten Ladesäulen-Netzwerks für die hessische Landeshauptstadt und die Region mit ein.

„Beim Ausbau einer nachhaltigen Infrastruktur stehen für uns die Menschen im Vordergrund“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „So orientieren wir uns auch bei der Planung und Ausgestaltung von Lademöglichkeiten am tatsächlichen Bedarf vor Ort.“
Möglich macht das die ESWE-Idee der „Community Ladesäule“: Hier kann jede Wiesbadenerin und jeder Wiesbadener vorschlagen, wo eine neue E-Tankstelle errichtet werden soll. ESWE-Expertinnen und Experten prüfen dann, welche Standorte technisch geeignet sind und tragen sie auf einer interaktiven Karte ein. Interessierte können die Realisierung dann mit einem Betrag zwischen 50 und 500 Euro unterstützen. Ist das Sparziel erreicht, beginnt ESWE mit den Bauarbeiten. Allen Geldgebenden wird der von ihnen hinterlegte Betrag auf ihrer ESWE Lade KARTE gutgeschrieben. Diese Gutschrift kann dann sofort beim Aufladen des Fahrzeugs genutzt werden.

„Diese Auszeichnung ist für uns ein wichtiger Ansporn“, sagt Ralf Schodlok. „Sie beweist uns, dass wir mit unseren Konzepten zur Energie- und Mobilitätswende unsere Stadt noch nachhaltiger und zukunftssicherer gestalten. Das sehen wir als unsere Verantwortung.“

Lassen es leuchten (v. r.): Bürgermeister Sandro Zehner, Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG), Patrick Wolf (Abteilungsleiter Straßenbeleuchtung ESWE Versorgung) und Stefan Hauser (Abteilungsleiter Infrastruktur Management Stadt Taunusstein). Foto: Paul Müller

Mehr Sicherheit und besseres Klima: Mit der Umrüstung der Straßenlaternen auf moderne LED-Leuchten setzt Taunusstein einen neuen Maßstab bei der Gestaltung einer lebenswerten Stadt.

Insgesamt 2992 Leuchten hat ESWE Versorgung seit 2018 getauscht. Statt der früher üblichen Natriumdampflampen sorgt nun neutralweißes LED-Licht für eine energieeffiziente Straßenbeleuchtung. Der Wechsel fand in drei Schritten statt: 2018 waren es 1905 Leuchten, 2019 und 2020 568 Leuchten sowie 2021 und 2022 abschließend noch einmal 519 Leuchten.

Einer der großen Gewinner des Wechsels ist die Natur. „Jedes Jahr verbrauchen wir satte 78 Prozent weniger Strom“, sagt Bürgermeister Sandro Zehner. „Wir sparen durch die Gesamtmaßnahme jährlich rund 696.800 Kilowattstunden – so viel wie 175 Vier-Personen-Haushalte pro Jahr verbrauchen.“ Und das bedeutet auch 300 Tonnen des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) weniger. So viel würde ein Mittelklassewagen in die Atmosphäre blasen, wenn er 53 Mal die Erde umrundet.

Gleichzeitig bleiben pro Jahr 164.934 Euro in der Taunussteiner Haushaltskasse, die nicht für Strom ausgegeben werden müssen. „Die Umstellung der Straßenbeleuchtung ist gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig: Wir verbrauchen weniger Strom, die neuen Lampen sind insektenfreundlicher und wir erhöhen die gefühlte Sicherheit durch eine gute Ausleuchtung“, so Zehner.

„Die Lichtfarbe hat mit der Umstellung von 2.800 auf 4000 Kelvin gewechselt, also von Gelb zu Neutralweiß“, erklärt Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. „Bei vielen Menschen erhöht das ihr persönliches Sicherheitsempfinden.“ Außerdem ist die spektrale Zusammensetzung der LED-Farbtemperatur wesentlich insektenfreundlicher als die der alten Natriumdampf-Technik. Bei der Leuchtenauswahl wurde darauf geachtet, dass kein Licht in den Nachthimmel abgestrahlt wird. Die Lichtverschmutzung wird somit so gering wie möglich gehalten. Ebenfalls ein Faktor, der der Insektenverträglichkeit zugutekommt.

Die Netto-Bausumme für das Gesamtprojekt liegt bei 1,3 Millionen Euro. „Knapp 35 Prozent davon wurden durch Fördermittel getragen“, sagt Höhler. „So haben unser ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie die LandesEnergieAgentur Hessen den Leuchtenwechsel unterstützt und mitfinanziert.“

Für die Stadt Taunusstein bleiben damit Gesamtkosten in Höhe von 861.375 Euro. Bürgermeister Sandro Zehner: „Das ist eine sinnvolle Investition in unser aller Zukunft, die sich bei dem aktuell hohen Strompreis bereits nach etwas über fünf Jahren amortisiert hat.“

Auf dem Wiesbadener Fischzucht-Parkplatz steht der erste von fünf Anlaufpunkten für Schatzsucher. Das Schloss lässt sich mit Geschick und Köpfchen öffnen.

Jetzt ist das „Jahr des Wassers“ offiziell eröffnet und die Landeshauptstadt wartet mit einem breiten Programm für alle Bürgerinnen und Bürger auf. Natürlich hat sich auch ESWE Versorgung etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Energiedienstleister präsentiert zum Wiesbadener „Jahr des Wassers 2022“ eine speziell zusammengestellte Geocaching-Tour und bietet damit eine spannende Abenteuerjagd rund um unser wichtigstes Lebensmittel.

„Faszination Wasser“ ist eine aufregende GPS-Schnitzeljagd über fünf Stationen durch ein besonders schönes Stück Wiesbadener Natur. Los geht es zum Beispiel an der Fischzucht am Kesselbach. Köpfchen und Geschick sind beim Lösen der Aufgaben gefragt. An jedem neuen Wegpunkt gibt es außerdem interessante Informationen und allerlei Wissenswertes zum lebenswichtigen Nass.

„Allein für unsere Stadt werden täglich 43.000 Kubikmeter Wasser bereitgestellt“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Die betreibt in Wiesbaden das Wassernetz. „Jeder Tropfen hat höchste Trinkwasserqualität. Jedes Jahr werden Tausende von Proben genommen und ein zertifiziertes Wasserlabor sorgt dafür, dass im Trinkwasser nichts ist, was nicht hineingehört. Im Vergleich mit Getränken aus der Flasche ist Wasser aus dem ‚Kran‘ nicht nur preiswerter, sondern auch umweltfreundlich. Denn im Gegensatz zu verpackten Getränken muss es nicht erst noch über etliche Kilometer transportiert werden, es kommt direkt nach Hause. Auf unserer GeoTour werden solche Fakten spielerisch nebenher vermittelt.“

Geocaching ist eine Art Schatzsuche, bei der anhand geographischer Koordinaten Verstecke ausfindig gemacht werden. Das funktioniert einfach mit dem Smartphone oder einem GPS-Empfänger. Vor Ort liegen dann wasserdichte Behälter mit einem Logbuch, in das sich Besucher eintragen können.

„Faszination Wasser“ wurde eigens für ESWE durch die Geocaching-Spezialisten der Geheimpunkt GmbH (geheimpunkt.de) aufwändig gestaltet und ist damit ein Muss für jeden Geocacher – und alle, die es werden wollen!

Weitere Informationen gibt es unter www.geocaching.com/play/geotours/faszinationwasser.

Die Tinte ist trocken: Der Vertragsabschluss bei Gramenz mit (v. l.) Johannes Kraft (Projektleiter ESWE), Erik Dahlhäuser (Geschäftskundenbetreuer ESWE), den Geschäftsführern Roland Gramenz, David Berger, Sven Rosenberg sowie Gramenz-Projektleiter Frederik Klingler. Foto: Paul Müller
Grüner wird’s nicht: Dafür steht die Gramenz GmbH bereits seit vielen Jahren mit zahlreichen Projekten zum nachhaltigen Wirtschaften. Entsprechend stellt der Garten- und Landschaftsbauer in diesem Jahr seine gesamte Fahrzeugflotte auf Elektromobilität um. Dazu errichtet das familiengeführte Unternehmen am Hauptsitz in Erbenheim einen riesigen Ladepark. Gebaut, betrieben, gewartet und instandgehalten wird der von ESWE Versorgung.

Es geht um 26 Ladesäulen und zwei Schnelladesäulen. Sonnenstrom wird zudem aus der Gramenz-eigenen Photovoltaikanlage gewonnen.

„Durch einen schonenden Umgang mit vorhandenen Ressourcen leisten wir unser Engagement für den Aufbau einer lebenswerten Zukunft“, erklärt Gesamtgeschäftsführer Roland Gramenz. Die Firma setzt sich bei regionalen Nachhaltigkeitsprojekten ein, unterstützt u. a. ‚Wiesbaden engagiert‘ und ‚gemeinsam aktiv‘. „In Zeiten des Klimawandels wollen wir für den Erhalt der Umwelt einstehen“, sagt Roland Gramenz. „Wir verstehen uns als Unternehmen der Zukunft und sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Deshalb war es naheliegend, dass wir als erster Garten- und Landschaftsbauer im Rhein-Main-Gebiet verstärkt auf Elektromobilität setzen. Und dafür haben wir uns natürlich die besten Experten gesucht.“

„Für ESWE Versorgung ist das Projekt das bislang größte im Bereich der Elektromobilität“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Als Vorreiter und wichtiger Treiber der Mobilitätswende in unserer Region können wir aufgrund unserer guten Kontakte trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage alle Komponenten liefern und verbauen, so dass alle Arbeiten bei Gramenz Ende August abgeschlossen sein werden.“

Die elektrotechnischen Bauarbeiten werden von der Firma DORNHÖFER GmbH geleistet, die Tiefbau- und Wiederherstellungsarbeiten der Flächen übernimmt Gramenz selbst.

Dann stehen dem Gramenz-Team für 56 Fahrzeuge insgesamt 52 Ladepunkte mit bis zu 11 kW (Wechselstrom) und vier Schnellladepunkte mit bis zu 25 kW (Gleichstrom) zur Verfügung. Unterstützt wird die Errichtung des Ladeparks von der Hessenagentur.
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, bittet um Unterstützung der Ukraine-Hilfsprojekte auf der „Wiesbaden Crowd“. Foto: ESWE Versorgung

Die Welt ist geschockt vom Krieg in der Ukraine und nimmt Anteil an den menschlichen Tragödien. Wichtige Hilfsaktionen für die betroffenen Menschen sind gestartet. Und auch in der hessischen Landeshauptstadt läuft die Unterstützung an. Mit einem Sofortprogramm fördert ESWE Versorgung ab heute aktuelle Ukraine-Projekt mit insgesamt 5000 Euro.

Auf der ESWE-eigenen Spenden-Plattform „Wiesbaden Crowd“ (www.wiesbaden-crowd.de) stärkt der Wiesbadener Energiedienstleister die ersten fünf Projekte mit einer Auftaktspende von jeweils 1000 Euro.

„Mit der ‚Wiesbaden Crowd‘ von ESWE haben wir bereits mehr als 140.000 Euro für 25 Einzelvorhaben eingesammelt“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Jetzt wollen wir unsere Plattform nutzen, um auch den Opfern dieses Krieges schnellstmöglich und unbürokratisch zu helfen. Das funktioniert am besten durch Menschen in unserer Stadt, die direkte Kontakte haben und wissen, wo und wie Hilfe benötigt wird.“

Ein erstes Projekt ist bereits gestartet: Der Nauroder Tennis Club will Flüchtlinge aus der Ukraine unterstützen, die derzeit in einer ländlichen Region in Polen aufgenommen werden. Die Zahl der Flüchtlinge steigt täglich. Ein Wiesbadener Tennisspieler ist mit dieser Region verwurzelt und aktuell vor Ort, um sich persönlich ein Bild von der derzeitigen Lage zu machen, ein Netzwerk aufzubauen und die Ankunft der ersten Hilfslieferungen vorzubereiten. Momentan ist das Wiesbadener Projekt die einzige „Hilfsorganisation“ in dieser Region. Mit dem gespendeten Geld wird das Leid der geflüchteten Frauen und Kinder etwas abgemildert: Benötigte Lebensmittel und fehlende Hygieneartikel werden gekauft und direkt vor Ort eingesetzt. Jeder Euro hilft!

Für alle Projekte auf der „Wiesbaden Crowd“ gilt: Spenden ist einfach, der Aktionsverlauf transparent und jederzeit nachverfolgbar. Unter www.wiesbaden-crowd.de werden alle Bürgerinnen und Bürger bereits ab 1 Euro zum Unterstützenden. Jeder kann als Gast oder registrierter Nutzer helfen und zudem entscheiden, ob er/sie öffentlich sichtbar helfen oder lieber anonym bleiben möchte. Gespendet wird über zertifizierte Bezahlmethoden.

Auf dem Weg zur CO2-neutralen Landesverwaltung: Die Hochschule RheinMain erhält Anschluss an das Fernwärmenetz – mindestens 50 Prozent CO2-Einsparpotential. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität: Die Hochschule RheinMain soll bis Ende 2022 an die Fernwärmeversorgung in Wiesbaden angebunden werden. Die Wärme für die Studierenden und das Hochschulpersonal kommt dann überwiegend aus einem Biomasseheizkraftwerk in Wiesbaden.

ESWE stellt hierzu für die Liegenschaft eine Vertragsleistung von rund 3 Megawatt zur Verfügung. Mit der Umstellung werden sämtliche Gebäude der Hochschule an Fernwärme angeschlossen und rund 480 m Fernwärmeleitungen auf dem Campus verlegt. Durch die Umstellung können rund 55 Prozent an Treibhausgasemissionen oder bis zu 319 Tonnen CO2 jährlich an der Hochschule eingespart werden. Dies entspricht den wärmebedingten Emissionen von rund 65 Einfamilienhäusern. Mit der zunehmenden Nutzung kohlenstoffarmer Energie etwa durch die Fernwärme in Wiesbaden werden die Kohlenstoffdioxid-Emissionen der angeschlossenen Liegenschaften sukzessive weiter gemindert. Bisher wurde die Hochschule mit Erdgas geheizt.

Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms: „Dort wo für die Zukunft gelernt und gearbeitet wird, stellen wir auch die Energieversorgung auf zukunftsweisende, energieschonende Verfahren um. Das Land investiert rund 850.000 Euro in energetische Maßnahmen für die Umstellung der Wärmeversorgung an der Hochschule RheinMain. Ein weiterer Schritt Richtung CO2-neutraler Landesverwaltung. Die Umstellung auf umweltfreundliche Energie spielt dabei eine wesentliche Rolle. So wollen wir in Wiesbaden, wo immer es möglich ist, auch noch weitere Landesliegenschaften an Fernwärme anschließen.“

Wissenschaftsministerin Angela Dorn: „Unsere Hochschulen beschäftigen sich mit allen Themen der globalen Herausforderungen, so auch der Erderhitzung und ihren katastrophalen Folgen. Nachhaltigkeit ist somit auch an der Hochschule RheinMain ein wichtiges Thema in Forschung und Lehre – und sie gehört auch in den Heizkeller. Mit gezielten Investitionen in die bauliche und technische Hochschulinfrastruktur wie dieser wollen wir den Energieeinsatz und damit den Treibhausgasausstoß weiter reduzieren. Zudem haben wir uns im Hessischen Hochschulpakt 2021-2025 mit den hessischen Hochschulen erstmals auf konkrete CO2-Einsparziele verständigt, die diese vor allem durch betriebliche Optimierungen erreichen sollen. Mit der Umstellung der Heizwärmeversorgung an der Hochschule Rhein-Main kommen wir diesem Ziel ein Stück näher – aber für den Klimaschutz bleibt noch viel zu tun.“

Dr. Martin Lommel, Kanzler der HSRM: „Für die Hochschule RheinMain ist Nachhaltigkeit ein zentraler Baustein ihrer Strategie – sowohl in Lehre und Forschung als auch in der Verwaltung und im Betrieb der Hochschule. Deswegen hat auch Klimaschutz für uns einen sehr hohen Stellenwert. Dank der Förderung des Landes können wir unseren künftigen Zentralcampus an das Wiesbadener Fernwärmenetz anschließen und so jährlich über 300 Tonnen CO2 an der Hochschule RheinMain einsparen. Diese Umstellung der Wärmeversorgung am Kurt-Schumacher-Ring ist für uns ein wichtiger Schritt hin zu dem Ziel der Hochschule und der Landesregierung, bis 2030 klimaneutral zu agieren.“

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG: „ESWE hat als kommunal getragenes Unternehmen schon früh ökologische Verantwortung übernommen. Auch mit unserem weitausgebauten Fernwärmenetz leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in unserer Stadt: Denn Fernwärme ist eine klimaschonende Alternative – beispielsweise zu Heizöl. Mit dem Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung wird die Wärmeversorgung effizient abgedeckt, ein großer Anteil der Produktion wird aus Biomasse erzeugt, der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 wird reduziert. Und aufgrund der besonderen Kessellage der Wiesbadener City ist jede Einsparung von Abgasen wichtig.“

Hintergrund: Fernwärme-Rahmenvertrag
Zum Ausbau der Fernwärme in Wiesbaden haben das Land und ESWE 2010 einen Rahmenvertrag für den Anschluss von Landes- und Bundesliegenschaften geschlossen. Die gesamte Vertragsleistung liegt derzeit bei rund 18 Megawatt an Wärmeleistung mit rund 40 angeschlossenen Liegenschaften. Der Rahmenvertrag erlaubt durch seinen modularen Aufbau die unproblematische Aufnahme weiterer geeigneter Liegenschaften des Landes und des Bundes.

CO2-Minderungs- und Energieeffizienzprogramm für Hochschulen (COME-Hochschulen
Die Arbeiten für den Anschluss an Fernwärme werden über das Programm COME Hochschulen finanziert. Für die verschiedenen Hochschulstandorte in Hessen stellt das Land insgesamt 200 Millionen Euro für energetische Sanierungen bzw. den Umstieg auf umweltfreundliche Wärmeversorgung zur Verfügung. Die Umstellung auf Fernwärme an der Hochschule RheinMain gehört zu den ersten Projekten des Programms, die sich in der Phase der Bauausführung befinden.

Sorgen für Naturstrom auf dem Öko-Gut (v. l.): Markus Böhm (Verwaltungsleiter WJW), Christoph Manjura (Aufsichtsrat-Chef WJW), Marco Gemmer (Geschäftskundenbetreuung ESWE), Johannes Kraft (Leiter Elektromobilität und Energieeffizienz ESWE), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Werner Backes (Geschäftsführer WJW). Foto: Paul Müller

Obst, Gemüse und Fleisch aus organisch-biologischem Anbau direkt beim Bioland-Betrieb einkaufen oder vor Ort in der Hofküche und dem Café Bohne genießen, während das eigene Elektrofahrzeug klimafreundlich geladen wird – in Wiesbaden ist das ab sofort möglich: Die Domäne Mechtildshausen erweitert mit zwei eigenen, öffentlich zugänglichen Ladesäulen das wachsende E-Tankstellennetz in der hessischen Landeshauptstadt.

Mit einer Gesamtfläche von gut 200 Hektar alleine in Wiesbaden gehört die Domäne Mechtildshausen zu einem der großen Landgüter in Hessen. „Wir verzichten auf den Einsatz mineralischer Düngemittel und setzen keine synthetischen Hilfsmittel in der Schädlings- und Wildkräuterbekämpfung ein. Unsere Anbauplanung richtet sich nach den Grundsätzen des ökologischen Stoffkreislaufs“, erläutert Geschäftsführer Werner Backes. „Da ist es nur folgerichtig, dass wir auch die Mobilitätswende unterstützen und unseren Kundinnen und Kunden mit unseren Ladesäulen einen neuen Service anbieten.“

Bewirtschaftet wird die Domäne Mechtildshausen von der Wiesbadener Jugendwerkstatt gGmbH (WJW). „Durch die Arbeit auf dem Gut wollen wir jungen Menschen Perspektiven auf eine selbstbestimmte Lebensführung geben“, sagt WJW-Aufsichtsrat und Sozialdezernent Christoph Manjura. „Werte wie Nachhaltigkeit und Verantwortung spielen dabei eine große Rolle. Deshalb haben wir zusätzlich zu den Ladesäulen auch eine Wallbox mit zwei weiteren Ladepunkten installieren lassen. Hier können wir künftig unsere firmeneigenen Fahrzeuge anschließen.“
Die Ladestationen wurde von ESWE Versorgung geplant und gebaut. Der Wiesbadener Energiedienstleister übernimmt auch die Betriebsführung und die Abrechnung.

Die beiden Säulen bieten zusammen vier Ladepunkte à 22 kW (Wechselstrom). Damit lässt sich ein Auto bis zu zehn Mal schneller laden als an der heimischen Steckdose. Natürlich wird die Elektrotankstelle mit ESWE Natur STROM betrieben. Unkompliziert gezahlt werden kann z. B. mit der ESWE Lade KARTE – so wie an 140.000 Ladepunkten europaweit.

„Mit aktuell mehr als 200 öffentlich zugänglichen Ladepunkten hat die hessische Landeshauptstadt bereits einen starken Start in Richtung eines klimafreundlichen Individualverkehrs hingelegt“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „ESWE wird diese Entwicklung weiter vorantreiben und auch in diesem Jahr noch einmal für einen kräftigen Zubau an Ladesäulen sorgen. Das sehen wir als unsere Verantwortung.“

Weitere Informationen unter www.eswe-versorgung.de/cls.

Wir investieren in die Zukunft: Damit die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren wie gewohnt zuverlässig und sicher mit Energie versorgt werden, bereitet die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) ihr Hochspannungsnetz schon jetzt auf höhere Leistungssteigerungen vor.

So wird aktuell das Umspannwerk Am Wolfsfeld an der Kreisstraße 659 in Bierstadt weiter ausgebaut (siehe Pressemitteilung der ESWE Versorgungs AG vom 4. Juni 2021).

In diesem Zusammenhang wird ein Hochspannungskabel – ein sogenanntes 110-kV-Kabel – vom Umspannwerk in die Gartenfeldstraße in der Innenstadt verlegt. Die hierfür erforderlichen Tiefbaumaßnahmen beginnen nächste Woche Montag (31. Januar).

Ausführende Firma ist die Schnorpfeil Rhein-Main GmbH und Co.KG, ein renommiertes Tiefbauunternehmen, das vornehmlich für öffentliche Auftraggeber tätig ist.

Die Trassenlänge beträgt 6,8 Kilometer, das Baukostenvolumen liegt bei 7 Millionen Euro. Um die Beeinträchtigung für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten, wurde bereits bei der Planung versucht, bebaute Gebiete möglichst zu meiden.

Die Arbeiten sollen Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, 2023 erfolgen dann mehrere Kabeltransporte sowie punktuelle Aufbrüche für Kabelzugarbeiten.

Direkt betroffene Anlieger werden noch gesondert informiert. Sollte es im Lauf der Arbeiten zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, wird jeweils vorab darüber berichtet.

sw netz dankt für das Verständnis und bittet, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Ralf Schodlok (l.) und Michael Apitz mit Susi und Eddi im ESWE-Lager an der Konradinerallee in Wiesbaden.

Vor 10 Jahren erschuf Kult-Zeichner Michael Apitz die Comic-Figuren „Susi und Eddi“. Zum Jubiläum erscheinen deren Abenteuer nun erstmals gesammelt in Buchform.

Anpacken, sich jeder Herausforderung tapfer stellen, immer gut gelaunt und voller Tatendrang – das ist das Motto von „Elektro Susi und Wasser Eddi“, den beiden sympathischen Stadtwerkern aus Wiesbaden. Michael Apitz („KARL, der Spätlesereiter“) erweckte die liebenswürdigen Figuren 2011 für die ESWE Versorgungs AG zum Leben.

„Susi und Eddi sind weitaus mehr als eine Auftragsarbeit“, erklärt Apitz. „Sie begleiten mein Leben jetzt bereits seit zehn Jahren. Ich denke mir regelmäßig Geschichten für sie aus, entwickle ihren Charakter und ihre Beziehung zueinander permanent weiter. Die beiden sind ein fester Bestandteil meines Schaffens, auf den ich sehr stolz bin. Auf ihr erstes Buch freue ich mich deswegen ganz besonders: Für mich als Künstler ist das ein toller Start ins neue Jahr.“

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und der damalige Unternehmenssprecher Roland Krämer saßen 2011 zusammen und diskutierten darüber, wie sich die Verbundenheit von ESWE und der Region noch besser darstellen ließe. Schnell waren sie sich einig: Ein so freundliches Unternehmen verdient ein Maskottchen. Dem Comic-begeisterten Ralf Schodlok (er hat ein Faible für „Asterix“ und „KARL“) kam dabei ein besonderer Gedanke: Als Fan des Künstlers Michael Apitz regte er eine Kooperation mit dem Rheingauer an – und stieß bei dem Zeichner sofort auf Neugier.

Ausgehend von den vier Buchstaben E-S-W-E erfand Apitz in seinem Atelier „Elektro Susi und Wasser Eddi“. Seitdem erscheint vier Mal im Jahr eine neue Geschichte mit den Firmen-Maskottchen in der ESWE-Kundenzeitschrift „visavis“ und im digitalen Newsletter für Leserinnen und Leser in ganz Deutschland.

Ideen für die Abenteuer von Susi und Eddi entwickelt Michael Apitz u. a. zusammen mit ESWE-Kommunikationsleiter Frank Rolle und „visavis“-Redakteur Dirk Pennigsack. Dabei trifft sich das Trio am liebsten mit Stift und Block bewaffnet in einer Gutsschänke. Im Vorfeld stellen sich immer dieselben Fragen: Was sollen die beiden Stadtwerker diesmal erleben? Stehen rund ums Veröffentlichungsdatum besondere Ereignisse an? Da werden Kalender zu Rate gezogen, Stadtmagazine und Internetseiten quergelesen. Abläufe und Pointen werden diskutiert, verworfen, neugestaltet. Mögliche Dialoge durchgespielt und notiert. Zu Hause in seinem Atelier beginnt für den Künstler die einsame Arbeit. Nach letzten Abstimmungen realisiert Michael Apitz mit Liebe zum Detail die Reinzeichnung, gestaltet mit Blick auf Fotografien lokale Hintergründe, haucht seinen Figuren mit Farbe Leben ein. Zuletzt setzt er noch die Schrift.

„In jeder ihrer mittlerweile 41 Episoden haben Susi und Eddi bislang eine ansteckende Energie bewiesen“, sagt ESWE Vorstands-Chef Ralf Schodlok. „Sie sind immer präsent! Egal ob während des Pfingstturniers, beim Weinfest oder auf dem Weihnachtsmarkt: Voller Engagement stellen sie sich selbst schwierigen Aufgaben, immer im Dienst der Bürgerinnen und Bürger. Echte Stadtwerker eben. Wir sind Michael Apitz sehr dankbar, dass er unserem Team durch seine Begeisterung und Kreativität eine weitere liebevolle Kollegin und einen weiteren zupackenden Kollegen beigesteuert hat.“

Das Konterfei von Susi und Eddi schmückt inzwischen Brotdosen, Kochschürzen oder Weihnachtskarten. Es gibt sie als gerahmtes Bild und als Knautschfiguren. Der Sammelband umfasst nun alle Comics des Duos von der ersten Geschichte aus dem Dezember 2011 bis zur Folge 41 der aktuellen „visavis“-Ausgabe. Abgerundet wird das fein gestaltete Buch durch Hintergrundinformationen rund um Michael Apitz, zur Historie der ESWE-Comics und durch einen Blick hinter die Kulissen, der die Entstehung einer „Susi und Eddi“-Story zeigt.

„Elektro Susi & Wasser Eddi – der Sammelband Nr. 1“ ist gebunden, 54 Seiten stark und vollfarbig. Zu bekommen ist das Buch (ISBN 978-3-00-070998-2) ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro im ESWE Energie CENTER auf der Kirchgasse 54 in Wiesbaden oder per Online-Bestellung (zuzüglich Versandkosten).

Über Michael Apitz

Michael Apitz ist im Rheingau geboren, aufgewachsen und ihm treu geblieben. Schon im Kindergarten fiel sein Zeichentalent auf. 1988 erfand er mit seinem Freund Patrick Kunkel und dessen Vater Eberhard die von Kritikern gefeierte Figur „KARL, der Spätlesereiter“. Die öffentliche Begeisterung für Karl und seine lustigen Freunde war so groß, dass sich der junge Künstler nach der Veröffentlichung des ersten Spätlese-Bandes fast komplett aufs Comic-Zeichnen verlegen konnte. Bis heute entstanden so zwölf „Karl“-Bände sowie die Motorradcomicserie „Chris & Marty“ (2003) und die Semi-Comicgeschichten vom „Rheingauner“. Diese Erfolge brachten Michael Apitz regelmäßige Lehraufträge an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden ein. Gleichzeitig entwickelte er sich konsequent als Maler weiter. Im Jahr 2000 absolvierte er sein Diplom bei Guido Ludes mit dem Thema Landschaftsmalerei. Es folgten Ausstellungen in Wiesbaden, im Kloster Eberbach, in Frankfurt und in Berlin. 2006 entstand das Gemälde Welterbe-Wein-Triptychon, 2008 gestaltete Michael in Zusammenarbeit mit dem VDP-Deutschland die Gemäldeserie „13“. Zum 20. Jubiläum des Mauerfall erschuf er 2009 das Gemälde „9. November“; es ist im Foyer des Hessischen Landtags in Wiesbaden ausgestellt. 2011 malte er seinen Zyklus „Rheinreise“, 2013 eine Serie von Stadtlandschaften. 2017 schuf Michael Apitz das monumentale Gemälde „LUTHER95“, ein Porträt des Reformators Martin Luther. Mehr Informationen unter apitz.art.

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