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Pressemitteilungen 2023

Sabine Schenk und Jörg Höhler bei der Scheck-Übergabe im Zwerg Nase-Zentrum.

Gerade nach einem turbulenten und schwierigen Jahr ist es schön, wenn man zum Ausklang an andere denken und helfen kann.

Bei ESWE Versorgung wird auch 2023 eine gute Tradition fortgesetzt: Der Wiesbadener Energiedienstleister hat erneut auf Weihnachtspräsente für seine Geschäftspartner verzichtet und spendet stattdessen 5000 Euro für einen guten Zweck. Diesmal geht das Geld an das Zwerg Nase-Zentrum, einem Zuhause für schwerstbehinderte Kinder und junge Erwachsene.

„Die Verbundenheit zu unserer Heimatstadt ist uns bei ESWE Versorgung sehr wichtig“, erklärt Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Mit unserer Weihnachtsspende bedanken wir uns bei den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern für das vergangene Jahr. Ich freue mich besonders, dass wir diesmal mit dem Zwerg Nase-Zentrum eine Einrichtung unterstützen, die so in Deutschland einzigartig ist.“

„Wir bieten bei uns 84 Plätze für besondere Kinder und junge Erwachsene an“, berichtet Geschäftsführerin Sabine Schenk. „Sie können sich bei uns umsorgt fühlen: Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet es gibt Spielbereiche und einen behindertengerechten Außenbereich.“

Das neue Zwerg Nase-Zentrum an der Ludwig-Erhard-Straße wurde vor zwei Jahren fertiggestellt. „Die Spende von ESWE Versorgung hilft uns, einige der angefallenen Kosten zu decken“, sagt Sabine Schenk. „Das ist ein guter Start ins neue Jahr.“

Ralf Schodlok bei der Geschenkübergabe mit (v. l.) Beate Mayer (pädagogische Leitung) und Claudia Eichenberg (Erziehungsleitung).

150 Kinder aus instabilen Familienverhältnissen können sich an diesem Weihnachtsfest über bunte Präsente freuen.

Auf der Spenden-Plattform „Wiesbaden Crowd“ hatte ESWE Versorgung zusammen mit der Caritas Jugendhilfe die Geschenkwünsche von Kindern und jungen Erwachsenen aus Gruppenunterkünften und anderen Betreuungsformen zusammengetragen. Hier konnten Geschenkpatinnen und -paten einen Wunsch aussuchen und den Kaufbetrag zur Hälfte finanzieren. Die andere Hälfte des Kaufpreises wird dann von ESWE übernommen.

„Alle 150 Geschenke haben Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Unsere Auszubildenden haben die Geschenke eingekauft, liebevoll verpackt und mit Namens-Etiketten versehen.“

Ralf Schodlok selbst war nun bei der Übergabe der Päckchen dabei. Sie werden rechtzeitig zum Fest unter dem geschmückten Tannenbaum liegen. Darüber hinaus gingen noch Geldspenden in Höhe von 233 Euro ein.  

Weitere Informationen zur Caritas Jugendhilfe und dem ESWE-Wunschbaum gibt es unter www.wiesbaden-crowd.de.

Nach der Vertragsübergabe (v. l.): Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Verkehrsdezernent Andreas Kowol und ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat der ESWE Versorgungs AG einen Konzessionsvertrag über zehn Jahre zum Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur  übergeben. Das Unternehmen hatte sich in einer Ausschreibung als Bestbieter gegenüber den weiteren Markteilnehmern durchgesetzt und erhält somit das Recht zum Ausbau im öffentlichen Straßenraum in Wiesbaden.

„Mit der Übergabe des Konzessionsvertrages soll das Aufstellen von 800 neuen öffentlich zugänglichen E-Ladepunkten bis 2030 ermöglicht werden. Damit schaffen wir einen weiteren Anreiz, vom Verbrennungsmotor auf ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug umzusteigen“, erläutert Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende das Ziel des neu abgeschlossenen Vertrags.

Verkehrsdezernent Andreas Kowol sagt dazu: „ESWE Versorgung hat bereits Erfahrungen mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur in Wiesbaden gesammelt. So kann es jetzt weiter zügig vorangehen. Alle, die zukünftig ein Elektroauto fahren möchten, sollen die Möglichkeit haben, es in unserer Stadt einfach und preiswert zu laden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Ausbauziel mit unserem Partner ESWE Versorgung erreichen werden.“

„Die Energiewende in Deutschland beginnt in den Städten und Gemeinden. Besonders beim Thema der nachhaltigen Elektromobilität sind es kommunale Verantwortungsträger, die den Ausbau ermöglichen und beschleunigen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Seit Jahren schafft ESWE Versorgung in der Region Strukturen für effiziente Mobilitätskonzepte der Zukunft. Dabei haben wir Bürgerinnen und Bürger mit unserem Programm der ‚ESWE Community LADESÄULE‘ eingebunden. Die Beauftragung durch die Landeshauptstadt gibt uns jetzt die Möglichkeit, endlich noch mehr Fahrt aufzunehmen.“

Das Tiefbau- und Vermessungsamt hatte die europaweite Ausschreibung durchgeführt. Vorausgegangen war ein breit aufgestellter Dialogprozess unter anderem mit den Ortsbeiräten, um die Bedarfe für Anzahl und Standorte der Ladesäulen zu ermitteln. Die so gewonnenen Ergebnisse wurden in einem Konzept zur E-Ladeinfrastruktur für Wiesbaden zusammengefasst. Unterstützt wurden dieser Prozess sowie die Erstellung eines Leitfadens für den Ausbau öffentliche zugänglicher Ladeinfrastruktur durch Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Wiesbaden übernimmt mit diesem umfangreich wissenschaftlich begleiteten Verfahren für den Ausbau der Ladeinfrastruktur bundesweit eine Vorreiterrolle.

Es musste ein wettbewerbliches Verfahren für fairen und freien Marktzugang für alle Marktteilnehmer durchgeführt werden. Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 30. September 2021 zur Ausschreibung einer Konzession legte einen klaren Rechtsrahmen fest, um den bedarfsorientierten Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Wiesbaden zu ermöglichen. Die Basisversorgung der Bevölkerung mit Ladestrom für ihre Fahrzeuge wird damit gewährleistet. Geplant ist ein stufenweiser Ausbau. Bis zum 30. Juni 2024 sollen insgesamt 80 Ladepunkte, bis zum 30. Juni 2025 insgesamt 248 Ladepunkte, bis zum 30. Juni 2026 insgesamt 420 Ladepunkte und bis 31. Dezember 2030 dann 800 Ladepunkte errichtet sein. Der Vertrag endet am 28. September 2033.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung für den Hochlauf der E-Mobilität. „Indem wir mehr Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum anbieten, wird ein E-Auto auch für diejenigen interessant, die Zuhause keine eigene Lademöglichkeit installieren können. Damit tragen wir dazu bei, die Klimaziele zu erreichen und die Luftqualität in unserer Stadt zu verbessern“, betont Kowol.

Kundinnen und Kunden von ESWE Versorgung gehen mit einem guten Gefühl ins neue Jahr: Nachdem der Wiesbadener Energiedienstleister den Strompreis bereits im letzten Juli deutlich gesenkt hat, profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher zum 1. Januar 2024 von einer weiteren Reduzierung.
 
Die Beschaffungskosten für Energie sind auf den Weltmärkten gefallen und auch die KWK-Aufschläge fallen demnächst geringer aus. Gleichzeitig werden die Netzentgelte in Wiesbaden aber um satte 20 Prozent ansteigen.

„Dennoch haben wir haben uns entschieden, ein Zeichen zu setzen und die Stromkosten weiter fallen zu lassen – so wie wir es versprochen hatten“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. So sinkt nun der Preis für alle ESWE-Stromtarife um 1,06 ct/kWh brutto, der Grundpreis bleibt unverändert.

Gesonderte Ablesung werden nicht vorgenommen. ESWE-Kundinnen und -Kunden können ihre Zähler aber zum 1. Januar 2024 selbst ablesen und die Zählerstände bis zum 15. Januar 2024 online über das ESWE-Kundenportal mitteilen. 

So oder so gilt: Der bewusste Umgang mit Energie bleibt nach wie vor wichtig, damit in Deutschland auch in diesem Winter keine Mangellage entsteht, die die Preise wieder massiv ansteigen lässt. Energiespartipps geben die ESWE-Expertinnen und -Experten daher auf der ESWE-Homepage unter wwww.eswe-versorgung.de sowie im persönlichen Gespräch im ESWE Energie CENTER in der Kirchgasse 54 in Wiesbaden.

Bei Fragen rund um die Preisgestaltung hilft die ESWE-Service-Hotline telefonisch rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche und an 365 Tagen im Jahr unter 0800 780-0400.

Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG) und Senait Kidane (Caritas Jugendhilfe) bei der Geschenkübergabe im letzten Jahr.

Weihnachten ist für viele Kinder eine Zeit der Freude: Zu Hause können sie gemeinsam mit der Familie besinnliche Tage mit selbstgebackenen Keksen und Geschenken unter dem Weihnachtsbaum verbringen. Leider gilt das nicht für alle Kinder und Jugendliche. Denn es gibt einige, die in weniger stabilen Verhältnissen aufwachsen.

Für sie sucht ESWE Versorgung bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Caritas Jugendhilfe gGmbH Geschenkpatinnen und -paten, die dabei helfen, auch in diesem Jahr wieder Weihnachtswünsche wahr werden zu lassen.

Die Caritas Jugendhilfe betreut rund 150 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in stationären, teilstationären, ambulanten und den Erziehungshilfebereich ergänzenden Angeboten. Hierbei werden sie im Alltag unterstützt und schulisch und sozial intensiv gefördert.

Ihre Weihnachtswünsche reichen diesmal von Kuscheltieren und Spielzeugautos über Drohnen und Bücher bis hin zu Kleidung und Sportartikeln. Zu sehen sind diese am digitalen ESWE-Wunschbaum.

Einen der Wünsche zu erfüllen, ist ganz einfach: Geschenkpatinnen und -paten wählen im Internet ein Präsent aus, das sie unterstützen möchten und zahlen die Hälfte des Kaufpreises. Die andere Hälfte trägt ESWE Versorgung. Unterstützerinnen und Unterstützer können bereits ab 6 Euro einen Wunsch übernehmen, der Höchstbeitrag liegt bei 15 Euro.

Sind alle Wünsche erfüllt, kümmern sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ESWE persönlich um den Einkauf und um eine liebevolle Verpackung inklusive eines handgeschriebenen Namensschildes. Natürlich tragen sie auch dafür Sorge, dass die Kinder und Jugendlichen ihre Präsente pünktlich zu Weihnachten auspacken können.

„Als Wiesbadener Unternehmen stellen wir nicht nur die Energieversorgung der Bürgerinnen und Bürger sicher, wir sehen uns auch das ganze Jahr über als Partner vor Ort, unterstützen daher soziale, kulturelle und sportliche Projekte“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Mit dem ESWE-Wunschbaum haben wir 2021 gemeinsam mit der Caritas Jugendhilfe eine neue Idee ins Leben gerufen, die mir sehr am Herzen liegt. Dass uns schon so viele Wiesbadenerinnen und Wiesbadener dabei geholfen haben, Kindern an den Festtagen eine besondere Freude zu bereiten, ist großartig.“

Kontinuierlich baut ESWE Versorgung die öffentliche Ladeinfrastruktur in Wiesbaden weiter aus.

Seit Jahren treibt ESWE Versorgung den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Wiesbaden voran.

Aktuell beunruhigen jedoch Mitteilungen über das Abschneiden der hessischen Landeshauptstadt beim „E-Ladenetz-Ranking“ des Verbands der Automobilindustrie e. V. (VDA). Der ermittelte für Städte und Landkreise in ganz Deutschland den sogenannten T-Wert. Dieser zeigt an, „wie viele E-Pkw sich einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen müssen“. Dabei wird das Verhältnis „aller aktuell zugelassenen E-Pkw zu den verfügbaren öffentlich zugänglichen Ladepunkten“ (Stand 1. Juli 2023) zu Grunde gelegt.

Danach landet Wiesbaden mit dem bundesweit schlechtesten T-Wert auf dem letzten Platz 399.

Dies ist auch kein Wunder! Denn die Korrelation zwischen Ladepunkten und Fahrzeugzulassungen, auf der das „VDA-E-Ladenetz-Ranking“ basiert, ist nicht aussagekräftig: In Wiesbaden sind nämlich eine hohe Anzahl von Elektrofahrzeugen zugelassen, die hier nicht verkehren und hier entsprechend auch nicht aufgeladen werden.

Dazu zählen die Dienstwagen des Landes Hessen genauso wie große Fahrzeugflotten von bekannten Leasing- und Mietwagengesellschaften (u. a. Opel-Leasing für Mitarbeitende und deren Angehörige) oder die Elektroautos von Carsharing-Anbietern (WeShare). Sie alle sind deutschlandweit mit WI-Kennzeichen unterwegs – aber eben nicht in Wiesbaden stationiert.

Ersichtlich wird dies bei einem Blick auf die ausgewerteten Daten. So zeigt das „VDA-E-Ladenetz-Ranking“ für Wiesbaden einen E-Pkw-Bestand von 39.210 Elektrofahrzeugen. Viel größere Städte haben laut VDA-Daten jedoch weitaus geringere Zulassungszahlen: In Frankfurt sind es 30.097 zugelassene E-Pkw, in Köln 28.159, in Essen 14.095, in Dortmund 13.014…

Das Missverhältnis von Zulassungszahlen zu tatsächlich verkehrenden Fahrzeugen erklärt, wie das benachbarte Mainz mit 174 Ladepunkten im Ranking auf Platz 298, Wiesbaden mit deutlich mehr Ladpunkten, nämlich 339, aber lediglich auf Platz 399 landen kann – 100 Plätze hinter den Rheinland-Pfälzern.

Das heißt: Eine Aufstellung von Ladepunkten "je Einwohner" wäre nicht nur sinnvoller gewesen, sondern hätte auch zu einem komplett anderen und realistischeren Bild geführt!

Tatsache ist: ESWE Versorgung hat mit dem Konzept der "Community Ladesäule" (von der "Zeitschrift für kommunale Wirtschaft" mit dem "NachhaltigkeitsAWARD 2022" ausgezeichnet) längst neue Zeichen beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur gesetzt. Zuletzt warb der Wiesbadener Energiedienstleister sogar bei allen Privatbesitzern um freistehende Grundstücke.

Darüber hinaus bezieht sich die VDA-Bewertung ausschließlich auf öffentliche Ladepunkte. Ein Großteil der Elektrofahrzeuge, gerade von Flotten oder Fuhrparks, wird jedoch an privaten Ladepunkten aufgeladen. So konnte ESWE Versorgung zusätzlich zu mehr als 250 öffentlichen Ladepunkten mittlerweile über 1000 private oder gewerbliche Ladepunkte realisieren.

Jörg Höhler (Mitte), Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, bei der Unterzeichnung zum Kooperationsstart in München. Foto: argum / Falk Heller

Da sich der Wasserstoffhochlauf in Deutschland noch in der Frühphase befindet und entsprechend von Unsicherheiten geprägt ist, haben sich die ESWE Versorgungs AG und zehn weitere Unternehmen der Thüga-Gruppe sowie die Thüga Aktiengesellschaft in Form einer strategischen Kooperation zusammengeschlossen, der sogenannten „Thüga H2-Plattform“.

Ziel dieser neuen Plattform ist es, Wissenstransfer zu betreiben, Synergien zu heben und insbesondere durch die Initiierung lokaler Projekte den Wasserstoffhochlauf für die Energie- und Wärmewende vor Ort einzuleiten. Die Geschäftsführer und Vorstände der beteiligten Unternehmen verkündeten Ende Oktober in München feierlich die gemeinsame Initiative und bekräftigten den Bedarf nach mehr Zusammenarbeit unter dem Motto: „H2-Lokal-Jetzt!”. Neben der strategischen Zusammenarbeit liegt ein Schwerpunkt auf der operativen Projektarbeit.

„Für die kommunale Wärmeplanung werden wir unsere Erfahrungen aus mehr als 90 Jahren weiter ausbauen, neue Technologien prüfen und offen für alle Entwicklungen sein, die Wiesbaden eine sichere und zuverlässige Energieversorgung sichern“, erläutert Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. „Wasserstoff wird dabei als Energieträger eine wichtige Rolle spielen. Insofern ist die ‚Thüga H2-Plattform‘ für uns ein wichtiges Instrument, um unsere Aufgabe als moderner Energiedienstleister und Partner der Bürgerinnen und Bürger weiterhin bestmöglich zu erfüllen.“

Dr. Christoph Ullmer, Leiter des Kompetenzcenters Innovation bei der Thüga Aktiengesellschaft: „Charakteristisch für Frühphaseninnovationen ist, dass Technologien noch nicht vollständig ausgereift sind, eine hohe Marktdynamik vorherrscht und politische Leitplanken meist noch in der Entstehung sind. Dem begegnen wir mit dem Zusammenschluss gemeinsamer Ressourcen. In die H2-Plattform werden wir künftig unsere gebündelten Kompetenzen einbringen, um konkrete H2-Projekte zu konzipieren, Fördermittel zu beantragen und den Wasserstoffhochlauf auf regionaler Ebene aktiv zu beschleunigen.“

„Damit dies gelingt, vernetzen wir auch regionale Forschungsinitiativen, Industrie, Gewerbe, Verbände sowie die kommunalen Institutionen und Entscheidungsträger und konzentrieren uns im aktuellen Marktstadium vor allem darauf, die einzelnen Pilotprojekte zu Ökosystemen zu verbinden“, sagt Béatrice Angleys, Leiterin des Bereichs Frühphaseninnovationen bei der Thüga Aktiengesellschaft. 

Die Geschäftsführer und Vorstände der Energieversorgungsunternehmen sind sich einig: „Wir sind verantwortlich für die Daseinsvorsorge in unseren Regionen. Die Versorgungssicherheit sowie eine rasch umsetzbare, für den Klimaschutz wirksame und vor allem bezahlbare Energie- und Wärmewende ist für uns von zentraler Bedeutung. Um sie voranzutreiben, werden wir zu aktiven Gestaltern der H2-Wirtschaft.“

Für eine erfolgreiche Energie- und Wärmewende auf dem Weg bis zur Klimaneutralität 2045 benötigt es eine Vielzahl an Maßnahmen. Bei der Dekarbonisierung von fossilem Erdgas kommt grünem Wasserstoff eine wichtige Rolle zu, denn er ist klimaneutral und kann lokal erzeugt werden. Zudem leistet Wasserstoff als flexibel einsetzbarer Energiespeicher einen Beitrag zur Netzstabilität, insbesondere in Zeiten von Überkapazitäten bei den Erzeugungsanlagen der Erneuerbaren Energien.

Ein weiterer entscheidender Vorteil von Wasserstoff: Mit den bestehenden Gasnetzen der regionalen Energieversorgungsunternehmen existiert bereits eine leistungsfähige Transport- und Verteil-Infrastruktur. Die Gasnetze können als integraler Bestandteil einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur fungieren. Mit der H2-Plattform leisten die teilnehmenden Unternehmen der Thüga-Gruppe einen aktiven und wertvollen Beitrag zum Gelingen der Energie- und Wärmewende.

Thüga ist das größte kooperative Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland. Rund 100 Stadtwerke bilden die Thüga-Gruppe. Durch gemeinsame Interessenvertretung, Kooperationen, Bündelung von Leistungen sowie kollektive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sichern sie ihre individuelle Wettbewerbsfähigkeit.

Gemeinsam treiben die Unternehmen der Thüga-Gruppe die Energiewende vor Ort voran und entwickeln intelligente Lösungen für die lebenswerte Stadt der Zukunft. An der H2-Plattform sind folgende Unternehmen der Thüga-Gruppe beteiligt: (1) badenova AG & Co. KG, (2) eins energie in Sachsen GmbH & Co. KG, (3) Energie Mittelsachsen GmbH, (4) energie schwaben GmbH, (5) Energie Südbayern GmbH, (6) ESWE Versorgungs AG, (7) Mainova AG, (8) Stadtwerk Tauberfranken GmbH, (9) Thüga Aktiengesellschaft , (10) Thüga Energie GmbH, (11) Thüga Energienetze GmbH, (12) WEMAG AG.

Sind begeistert vom tollen Spendenergebnis (v. l.): Dekanin Arami Neumann, Projektleiter Klaus Reese, Claudia Orthlauf-Blooß vom Leitungsteam der Telefonseelsorge, ESWE-Vorstands-Chef Ralf Schodlok und Maik Schmiele vom Technischen Kundenservice bei ESWE. Foto: ESWE Versorgung
Nach dem großen Spaß beim Fest kommt die riesige Freude über die Spende: 20.492,10 Euro konnte ESWE Versorgung in diesem Jahr bei der Rheingauer Weinwoche für den guten Zweck einsammeln. Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok übergab das Geld jetzt an die TelefonSeelsorge Mainz-Wiesbaden e.V. – pünktlich zum 50. Geburtstag des Vereins.

Die Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden ist jedes Jahr ein Höhepunkt für Weinliebhaber und Genießer aus aller Welt. Inmitten des ausgelassenen Treibens sorgt der Wiesbadener Energiedienstleister mit dem ESWE-Wasserstand nicht nur zehn Tage lang für kostenlose Erfrischungen, sondern begeistert mit den jährlich wechselnden Wassergläsern auch noch Sammlerinnen und Sammler aus der Region. Deren Spenden unterstützen dann gemeinnützige Projekte und Vereine.

Auch in diesem Jahr war der Wasserstand von ESWE Versorgung wieder beliebter Treffpunkt: Insgesamt wurden dort 10.730 Liter Wasser ausgeschenkt. Am gefragtesten war dabei das Wasser aus den Taunusstollen mit 6200 Litern, gefolgt vom Hessischen Ried mit 3260 Litern und dem Schiersteiner Wasserwerk mit 1270 Litern. Darüber hinaus wurden noch 1800 Liter Wasser mit Kirsch- und 1800 Liter Wasser mit Zitronen-Sirup getrunken. Zusammen ergab das beachtliche 71.685 Glasfüllungen, die das ESWE-Team während der Weinwoche gratis über die Theke reichte.

„Wir sind stolz darauf, bereits seit so vielen Jahren Teil der Rheingauer Weinwoche sein zu dürfen“, sagt Vorstands-Chef Ralf Schodlok. „Unser Wasserstand ist nicht nur eine Anlaufstelle für Durstige, sondern informiert auch noch über die Wasserressourcen unserer Stadt. Die während des Festes eingenommenen Spenden leisten außerdem direkte Hilfe in unserer Region. So bietet die TelefonSeelsorge Mainz-Wiesbaden rund um die Uhr wichtige Lebenshilfe. Daher freut es mich besonders, dass zum 50. Vereinsjubiläum mehr als 20.400 Euro zusammengekommen sind.“

„Bei uns sorgen sich rund 90 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende um alles, was Menschen belastet: Krankheit, psychische Probleme, Tod und Trauer“, berichtet Pastoralreferentin Claudia Orthlauf-Blooß von der TelefonSeelsorge. „Eine solch verantwortungsvolle Aufgabe ist nicht ohne Ausbildung möglich. Unsere Ehrenamtlichen werden ein Jahr lang sorgfältig auf die Arbeit am Telefon vorbereitet. Deshalb sind wir sehr dankbar für diese großzügige Spende, die ESWE ermöglicht hat.“
ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler ist alter und neuer DVGW-Präsident. Foto: Konrad Merz

Bei der Transformation des deutschen Energiesystems wird er weiterhin eine wichtige Rolle spielen: Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, ist als Präsident des „Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V.“ (DVGW) bestätigt: Nach seiner Ernennung im November letzten Jahres wählte ihn das DVGW-Bundespräsidium heute am Rande der Bonner Mitgliederversammlung erneut ins Spitzenamt.

Der DVGW hat bundesweit 13.600 Mitglieder und erarbeitet die allgemein anerkannten Technik-Regeln für Gas und Wasser. Die bilden das Fundament für die technische Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Klimaneutrale Gase und der Zukunftsenergieträger Wasserstoff sind in der aktuellen Arbeit des Vereins von besonderer Bedeutung. Der DVGW ist wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. Mit neun Landesgruppen und 62 Bezirksgruppen agiert er auf lokaler sowie überregionaler Ebene und ist in der ganzen Bundesrepublik vertreten.

„Auf dem Weg zu einer klimaschonenden Energie- und einer resilienten Wasserversorgung haben wir im DVGW bereits wichtige Meilensteine erreicht“, sagt Jörg Höhler. „Jetzt wollen wir unser Know-how in die ordnungspolitischen Prozesse zum Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft einbringen. Die Bereitstellung klimaneutralen Wasserstoffs für alle kommunalen Sektoren und der nachhaltige Umgang mit Wasser sind elementare Wirtschaftsfaktoren, die in Zeiten des Klimawandels für den Standort Deutschland immer bedeutender werden.“

Jörg Höhler ist seit 2009 Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG und seit 2017 zugleich Vorstandsmitglied der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG. Dem DVGW-Präsidium gehört der studierte Ingenieur seit 2015 an.

Die Energiepreise für ESWE-Kundinnen und -Kunden fallen weiter!

Bereits während der Kosten-Hochphase in 2022 hatte Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, betont: „Sobald sich der Weltmarkt beruhigt, werden wir niedrigere Beschaffungskosten an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterleiten.“
Und tatsächlich senkte ESWE Versorgung in diesem Jahr zum 1. Juni die Gaspreise deutlich, einen Monat später dann auch noch die Strompreise. 

Nun kündigt der Wiesbadener Energiedienstleister die nächste Reduzierungs-Runde an: Rechtzeitig zum Beginn der Heizperiode macht ESWE das Erdgas in Wiesbaden, Taunusstein und Schlangenbad noch einmal billiger.
Für die Produkte ESWE Basis GAS, ESWE Komfort GAS, ESWE Economy GAS+ und ESWE Online GAS sinkt der Arbeitspreis ab dem 1. Oktober um 1,35 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) brutto (gleich 1,26 ct/kWh netto). Damit liegen die ESWE-Preise nun in den meisten Fällen sogar unter den von der Gaspreisbremse der Regierung garantierten 12 ct/kWh. Der Grundpreis bleibt unverändert.

Für eine vierköpfige Familie mit dem Tarif ESWE Economy GAS+ bedeutet das – je nach Verbrauch und Gebäudegröße – durchschnittlich 255 Euro im Jahr weniger (ohne Einbeziehung der Gaspreisbremse).

„Wir tragen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern eine Verantwortung“, sagt Ralf Schodlok. „Natürlich sind die Preise noch immer höher als vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Wir versuchen aber alles, um mit einer fairen Preisgestaltung die Kosten für die Endverbraucherinnen und -verbraucher möglichst überschaubar zu halten.“
So plant ESWE bereits jetzt auch eine Senkung der Strompreise für den 1. Januar 2024  – besser kann ein neues Jahr nicht starten. 

Dennoch bleibt Energiesparen das Gebot der Stunde. „Noch kann niemand voraussagen, wie kalt der kommende Winter werden wird“, erläutert Schodlok. „Um erst gar nicht in eine mögliche Mangellage zu kommen, die die Preise wieder massiv ansteigen lässt, müssen wir alle sehr bewusst mit Energie umgehen.“

Wichtige Energiespartipps gibt es deshalb nicht nur auf der ESWE-Homepage unter wwww.eswe-versorgung.de, sondern auch im persönlichen Gespräch im ESWE Energie CENTER in der Kirchgasse 54 oder während der Tour des ESWE Info MOBILs. Das steht ab diesem Freitag (15. September) bis Sonntag (17. September) auf der „Baumesse Hofheim“ am Messecenter Rhein-Main (Robert-Bosch-Straße 5 – 7, 65719 Hofheim-Wallau am Taunus) und am kommenden Dienstag (19. September) von 14 bis 18 Uhr in Schierstein auf dem Hans-Römer-Platz.

Bei Fragen rund um die Preisgestaltung ist das Team von ESWE Versorgung telefonisch über die Service-Hotline 0800 780-0400 zu erreichen – kostenlos und rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.

Über ESWE Versorgung
ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister aus Wiesbaden mit mehr als 90-jähriger Geschichte. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert ESWE zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme. Darüber hinaus betreibt ESWE das Wassernetz in Wiesbaden sowie die Gasnetze in Taunusstein, Walluf und Schlangenbad. Aber auch bundesweit hat sich ESWE Versorgung längst einen guten Namen als Energielieferant mit Top-Konditionen gemacht. Dafür sorgen 600 Mitarbeiter an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.

Gläser hoch auf die Weinwoche (v. l.): Thomas Weinert und Claudia Orthlauf-Blooß (Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden), Künstlerin Alice Born, Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG) sowie Berater Klaus Reese. Foto: Paul Müller  

Pure Lebensfreude bei der 46. Rheingauer Weinwoche rund um das Dern'sche Gelände in Wiesbaden. Neben herrlichen Weinen lockt bei Sommertemperaturen auch wieder der Wasserstand von ESWE Versorgung (Stand 56). Da gibt es neben kostenlosen Erfrischungen das neue Sammel-Wasserglas. Vorgestellt wurde es jetzt vom Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok.

„Ich bin großer Fan der Weinwoche, schenke zu unterschiedlichen Gelegenheiten selbst aus“, verrät Schodlok. „Am ESWE-Stand direkt mit Kundinnen und Kunden ins Gespräch zu kommen, ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Dabei freut mich besonders, dass die Besucherinnen und Besucher bei uns nicht nur Wasser aus den drei Quellen der Wiesbadener Versorgung vergleichen können, sondern wir mit den Spenden für unser Glas jedes Jahr noch einen guten Zweck unterstützen.“

Gestaltet wurde das Wasserglas 2023 von Alice Born. Sie stand am Wochenende zusammen mit Ralf Schodlok im ESWE-Stand. Ebenfalls mit dabei: Pastoralreferentin Claudia Orthlauf-Blooß und Stadtreferent Thomas Weinert von der Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden e.V. Der Verein bietet Lebenshilfe rund um die Uhr, dafür sorgen rund 90 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende. In diesem Jahr feiert die Telefonseelsorge ihren 50. Geburtstag.

Am ESWE-Wasserstand hoffen daher alle Beteiligten auf eine große Jubiläums-Spende. Der Anfang ist auf jeden Fall schon gemacht: Von Freitag bis Sonntag wurden insgesamt 3870 Liter Wasser ausgeschenkt. Spitzenreiter ist dabei das Wasser aus den Taunusstollen mit 1930 Litern, gefolgt vom Hessischen Ried mit 720 Litern und dem Schiersteiner Wasserwerk mit 430 Litern. Zusätzlich wurden 400 Liter Wasser mit Kirsch- und 390 Liter Wasser mit Zitronen-Sirup getrunken. Das macht zusammen 25.626 Glasfüllungen.

Ganz wichtig: Auch wenn das neue Sammelglas aktuell nicht mehr zu haben ist, geht der Ausschank am Wasserstand von ESWE natürlich weiter – mit garantiert fröhlich-bunten ESWE-Gläsern.

Um den Ausbau der E-Mobilität voranzutreiben, sucht ESWE Versorgung nun Grundstücke für weitere öffentliche Ladesäulen.

Um die Energiewende voranzubringen, sind wir alle gefragt!

Ein wichtiger Treiber in der hessischen Landeshauptstadt ist dabei ESWE Versorgung: Der Energiedienstleister ist in zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten engagiert. Das Ziel: durch innovative Technologien das Klima unserer Städte zu verbessern. So baut das Unternehmen in Wiesbaden und der Region bereits seit Jahren ein Netz von öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge auf und aus. Nachdem ESWE mit dem neuartigen und prämierten Konzept der „Community Ladesäule“ die Bürgerinnen und Bürger bereits bei der Planung von E-Tankstellen eingebunden hat, gehen die Energieexperten den nächsten konsequenten Beteiligungsschritt: Sie rufen Eigentümerinnen und Eigentümer auf, private Flächen für die Schaffung von Lademöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. 

„Wenn die Energiewende gelingen soll, müssen wir zwingend unsere Mobilität umgestalten“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Sie ist die Voraussetzung für eine umweltverträgliche und sichere Zukunft. Aber beim Ausbau des notwendigen Ladenetzwerks brauchen wir die Mithilfe der Menschen vor Ort.“

Im Klartext heißt das: ESWE Versorgung sucht Besitzerinnen und Besitzer von Flächen, Grundstücken oder Stellplätzen, die derzeit nicht genutzt werden bzw. die für eine öffentliche Nutzung zur Verfügung gestellt werden können. Voraussetzungen: Das Grundstück ist ausreichend groß (mindestens 2 Stellplätze) und befindet sich in der Nähe einer öffentlichen Straße – die Nähe zu Einrichtungen wie Cafés, Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeitmöglichkeiten wird bevorzugt. Die Parkflächen müssen 24/7 zugänglich und dürfen nicht beschrankt, bepollert oder durch Türen/Tore gesichert sein. Die Nutzung des Grundstücks sollte für mindestens 10 Jahre gewährleistet werden, bauliche Änderungen oder Nutzungsänderungen dürfen also nicht geplant sein.

„ESWE übernimmt selbstverständlich sämtliche Kosten für die Herstellung und einen Rückbau nach der Laufzeit der Anmietung bzw. Anpachtung“, erläutert Ralf Schodlok. „Darüber hinaus ist ein regelmäßiges Nutzungsentgelt – abhängig von der Attraktivität des Grundstücks – denkbar. Zusätzlich werten wir das Grundstück durch die Lademöglichkeiten auf. Und jede teilnehmende Besitzerin und jeder teilnehmende Besitzer trägt aktiv zur Mobilitätswende bei.“

Weitere Informationen gibt es hier auf unserer Internetseite.

Wenn es um die Herausforderungen der notwendigen Wärmewende geht, bringt die hessische Landeshauptstadt die besten Voraussetzungen mit: Seit 1966 plant ESWE Versorgung das Wiesbadener Fernwärmenetz, hat es seitdem konsequent weiter entwickelt und ausgebaut. Jetzt gibt es neue Maßnahmen in der Innenstadt.

Nachdem der Ausbau der Fernwärmeleitung im Bereich Schillerplatz/Bahnhofstraße kurz vor dem Abschluss steht, starten zusätzliche Arbeiten: Aufgrund des hohen Interesses und daraus resultierender Folgeaufträge wird in der Rheinstraße nun ein Abzweig Richtung Bahnhof geschaffen, um zusätzliche Kundinnen und Kunden anschließen zu können.
Die Umsetzung wird in mehreren Bauabschnitten erfolgen, die Eingriffe zwischen der Bahnhofstraße 27 und der Kreuzung Rheinstraße/Bahnhofstraße nötig machen. Das Tiefbauamt nutzt diese Maßnahme, um anschließend die Straßenoberflächen im Kreuzungsbereich zu erneuern.

Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag (26. Juni). In den folgenden Wochen fallen dadurch Parkplätze und Fahrspuren zwischen Bahnhofstraße 27 und der Kreuzung Rheinstraße weg. Dabei wird ein Abbiegen aus der Rheinstraße in Richtung Bahnhof nicht mehr möglich sein. 

Während der Sommerferien wird es dann im weiteren Bauverlauf tageweise zu Vollsperrungen der Rheinstraße in Richtung Wilhelmstraße kommen. Diese Sperrungen werden jeweils gesondert veröffentlicht und finden voraussichtlich an Samstagen statt.

Leider lassen sich Behinderungen im Busverkehr und Haltestellenverlegungen nicht vermeiden. Die entsprechenden Anpassungen und Informationen werden von ESWE Verkehr veröffentlicht. 

Das Ende der Bauarbeiten ist für Ende August 2023 vorgesehen. ESWE Versorgung bedauert eventuelle Unannehmlichkeiten und dankt für das Verständnis.

Informationen rund um den Anschluss an die klimaschonende Alternative zu Heizöl und Erdgas gibt es hier bei uns im Internet.

Nach getaner Arbeit: Die Wasserglas-Jury mit (v. l.) Frank Rolle (ESWE Versorgung), Olaf Streubig (VRM-Journalist), Sina Schreiner (VRM-Journalistin) mit dem zweiten Platz, Anke Auen (ESWE Versorgung), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) mit dem Gewinner-Motiv, Robert Hammann (ESWE Versorgung), Maik Schmiele (ESWE Versorgung) und Sabine Stang (VRM-Mediengestalterin) mit dem Drittplatzierten.  
So hessisch war das ESWE-Wasserglas zur Rheingauer Weinwoche noch nie! Wenn sich der Schlossplatz, der Platz vor der Marktkirche und das Dern'sche Gelände vom 11. bis zum 20. August wieder in die „längste Weintheke der Welt“ verwandeln, gibt’s am traditionellen Wasserstand von ESWE Versorgung neben kostenlosen Erfrischungen 2023 ein ganz besonderes Sammelobjekt.

„Die Beteiligung der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener im Vorfeld war außergewöhnlich“, berichtet Ralf Schodlok. Der Vorstandsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG ist jedes Jahr als Jury-Mitglied persönlich an der Auswahl des neuen Wasserglas-Motives beteiligt. „Insgesamt lagen uns 117 Einsendungen vor – angefertigt von Hobbymalern und Profis, von Menschen jeden Alters. Die Vorschläge reichten von abstrakten Zeichnungen bis hin zu sehr dichten Flächenbildern.“

Die achtköpfige Jury kürte schließlich das Design von Alice Born zum Gewinnermotiv 2023. Neben dem hessischen Löwen in der gelben Lilienfarbe des Wiesbadener Stadtwappens ziert das Motiv das markante Rautenmuster eines „Gerippten“. Zusätzlich zum hessischen Aufruf „Babbel net. Trink Kraanewasser!“ prangen noch drei Wasserstandsanzeigen auf der Abbildung. Oben steht „Isch hab Dorscht!“, in der Mitte „Glei geschafft!“ und unten „Feddisch“.

„Die Darstellung ist eine Hommage an unsere Heimat“, sagt Schodlok. „Denn tatsächlich haben wir in all den Jahrzehnten, in denen wir bereits ein Wasserglas herausgeben, noch nie mit unserer hessischen Sprache gearbeitet.“

Entworfen hat das neue Glas Alice Born. Dafür wird sie mit einem Preisgeld von 600 Euro und zwei Kästen ihrer frischbedruckten ESWE-Wassergläser ausgezeichnet. Die Wiesbadenerin hatte vor drei Jahren mit einem Entwurf schon einmal den ersten Platz errungen. Jetzt freut sich Alice Born darauf, ihr Werk selbst am ESWE Wasserstand auf der Weinwoche zu präsentieren – das war 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen.

Auf den zweiten Platz schaffte es Niklas Kock mit einer fröhlichen Ansammlung bunter Gummienten. Er wird dafür mit 300 Euro belohnt. Den dritten Rang belegte Ulrich Bauer mit tierischen Bade-Fans, die ihm 200 Euro einbringen. 

Das ESWE Wasserglas ist wieder streng limitiert auf 6000 Stück. Zu bekommen ist es auf der Rheingauer Weinwoche ab dem 11. August am Wasserstand von ESWE Versorgung – solange der Vorrat reicht.

Der Gesamterlös ist wie immer für einen guten Zweck bestimmt. Diesmal geht das Geld an die TelefonSeelsorge Mainz-Wiesbaden: Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ gewährleisten dort rund 90 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende einen 24-Stunden-Dienst. Der eingetragene Verein feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag.
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG

Versprochen ist versprochen! Bereits im März hatte ESWE Versorgung angekündigt, niedrigere Beschaffungskosten für Energie auf dem Wettmarkt an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterzuleiten und die Preise für Strom und Gas zu senken. Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, hatte zu diesem Zeitpunkt gesagt: „Wir beobachten den Markt sehr genau und werden immer im Interesse unserer Kundinnen und Kunden handeln.“

ESWE hält Wort – nachdem die Gaspreissenkung zum 1. Juni fest steht, kommt jetzt die nächste gute Nachricht vom Wiesbadener Energiedienstleister: Ab Juli wird Strom deutlich günstiger! Im Tarif ESWE Komfort STROM beispielsweise sinkt der Arbeitspreis für die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener um 9,89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto (das sind 8,31 ct/kWh netto). Die Kilowattstunde Strom kostet dann 41,60 ct brutto (34,96 ct netto). Der Grundpreis verändert sich nicht.

Eine gesonderte Zählerablesung wird nach der Preisänderungen nicht nötig sein. ESWE berechnet den Verbrauchsanteil bis zum 30. Juni rechnerisch. Kundinnen und Kunden können ihre Zähler alternativ aber selbstverständlich auch zum 1. Juli selbst ablesen und die Zählerstände bis zum 15. Juli mitteilen oder im Kundenportal hinterlegen.

Dank der Strompreisbremse, die noch das gesamte Jahr über in Kraft sein wird, gilt für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs ein Strompreis von maximal 40 ct/kWh brutto. Jede darüber hinaus verbrauchte Kilowattstunde wird auf Basis des neuen gesenkten Arbeitspreises berechnet.

Ralf Schodlok: „Als moderner Energiedienstleister und Grundversorger in Wiesbaden ist unsere Hauptaufgabe, die Bürgerinnen und Bürger zuverlässig, sicher und zu einem fairen Preis mit Energie zu versorgen. Rücksichtsloses Vorgehen gegenüber Kundinnen und Kunden, wie es einige Billig-Discounter im letzten Jahr gezeigt haben, gibt es bei uns nicht. Wir tragen Verantwortung. Preisliche Entlastungen werden auch in Zukunft so schnell wie möglich von uns weitergeben.“

Bei Fragen rund um die Preisgestaltung ist das Team von ESWE Versorgung über die Service-Hotline 0800 780-0400 zu erreichen – kostenlos und rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.

Die Bundesländer spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende. Deshalb ist es essentiell, dass regionales Expertenwissen die Entscheidungen der politisch Verantwortlichen unterstützen kann. Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG in Wiesbaden und der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, trägt weiterhin dazu bei: Er wurde heute (12. Mai 2023) auf der Mitgliederversammlung der hessischen Landesgruppe des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) als Vorsitzender des Landesvorstands wiedergewählt.  

Der DVGW bestimmt als technisch-wissenschaftlicher Verein im Gas- und Wasserfach die technischen Standards für eine sichere und zuverlässige Gas- und Trinkwasserversorgung. Als anerkannter Regelsetzer, technisch-wissenschaftlicher Know-how-Träger und Förderer technischer Innovationen ist er ein Kompetenznetzwerk für alle Fragen zur Gas- und Trinkwasserversorgung. Integraler Bestandteil des DVGW-Netzwerkes sind die neun Landesgruppen – in der Region geben sie Fachinformationen zeitnah weiter und speisen Anregungen in das Netzwerk ein. Sie organisieren den Erfahrungsaustausch zwischen Mitgliedern, Behörden, Marktpartnern und öffentlichen Institutionen. 

Die Versammlung der DVGW-Landesgruppen Hessen und Rheinland-Pfalz fand in diesem Jahr in Landau in der Pfalz statt. Zur Vorstandswahl waren nur anerkannte Fachleute des Gas- und Wasserfaches zugelassen. 

Jörg Höhler ist mit seiner Wiederwahl für weitere zwei Jahre im Amt. „Wir haben uns zuletzt um die öffentliche Wahrnehmung von Wasser als unserem Lebensmittels Nr. 1 gekümmert. Denn der Klimawandel macht ein Umdenken im Umgang mit Wasser notwendig“, sagt der studierte Ingenieur. „Und wenn wir über Klimawandel reden, müssen wir weiterhin verstärkt über die Wasserstoff-Transformation sprechen. Hier kann Hessen eine tragende Rolle im Interesse der Mitgliedsunternehmen und Kunden übernehmen und somit positiv für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein.“

„Das ist ein Ergebnis, über das sich alle Bürgerinnen und Bürger freuen können“, sagt Ralf Schodlok. Der ist Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Und mit dem Ergebnis meint er den aktuellen Stand der digitalen Spendenplattform „Wiesbaden Crowd“: Die hat nämlich mittlerweile die 200.000-Euro-Grenze überschritten.

Unter www.wiesbaden-crowd.de sammelt ESWE finanzielle Hilfen für verschiedenste Projekte ein. Mit der Wiesbaden Crowd gibt ESWE somit allen Macherinnen und Machern aus Wiesbaden und der Region die Möglichkeit, ihre Ideen vorzustellen und mit der Unterstützung von vielen Menschen zu finanzieren sowie ein Netzwerk aufzubauen. So können Vereine, Organisationen oder einzelne Personen eine Crowdfunding-Kampagne starten und Geld für wichtige Vorhaben bekommen. Für jede Unterstützung von mindestens 10 Euro gibt ESWE noch einmal 10 Euro aus einem eigenen Fördertopf hinzu.

ESWE Versorgung startete die Wiesbaden Crowd im September 2019. Seitdem wurden mit ihrer Hilfe 43 Projekte verwirklicht. Dafür konnten 2860 Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen werden. Die aktuelle Gesamtspendensumme: 220.771 Euro.

„Die Wiesbaden Crowd hat sich gerade in schwierigen Zeiten als sehr effektives Werkzeug etabliert, um unsere Stadt noch bunter, vielfältiger und lebenswerter zu gestalten“, berichtet Ralf Schodlok. „Sie bietet nicht nur Chancengleichheit für alle Projektstarter, sondern bringt auch noch das ehrenamtliche Engagement in den Fokus der Bevölkerung.“

Um noch mehr Herzensanliegen zu fördern, startete der Wiesbadener Energiedienstleister Anfang April eine große Osteraktion auf der Wiesbaden Crowd.

Ralf Schodlok: „Um die Wiesbadener Vereinslandschaft zu sichern, haben wir uns aufgrund der langen Ferien entschlossen, hier den Aktionszeitraum zu verlängern.“ So werden nun noch bis zum 12. Mai Gelder für viele tolle Vorhaben gesammelt. 

Crowdfunding auf der „Wiesbaden Crowd“ funktioniert übrigens nach dem „Alles-oder-Nichts-Prinzip“: Nur, wenn die volle Zielsumme erreicht ist, bekommen die Vereine das Geld ausgezahlt. Andernfalls geht es an die Spenderinnen und Spender zurück.

Gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger: Thomas Keller (li., Geschäftsführer der GWW) und Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG). Foto: Marco Stirn

Eine konstruktive Zusammenarbeit wird fortgesetzt – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Die Wiesbadener Wohnbaugesellschaft GWW und der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung treiben gemeinsam den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge voran. Neuestes Projekt ist eine Elektroladesäule in der Joachim-Ringelnatz-Straße in Schierstein.

„Uns ist es nicht nur wichtig, attraktiven Wohnraum in Wiesbaden anzubieten. Bei der Entwicklung unserer Wohnquartiere legen wir auch besonderen Wert darauf, stadtplanerische Konzepte einzubeziehen“, sagt Thomas Keller, Geschäftsführer der GWW. „Insofern schaffen wir in unseren Quartieren auch die nötige Infrastruktur, um den Fortschritt der Elektromobilität in Wiesbaden zu unterstützen. Das sehen wir als aktiven Klimaschutz.“
 
Die beiden neuen Ladepunkte mit jeweils 22 kW Leistung sind öffentlich anfahrbar. Sie wurden von ESWE Versorgung konzipiert und errichtet. Der Energiedienstleister übernimmt alle Aufgaben wie zum Beispiel die Betriebsführung, Instandhaltung und Wartung. 

„Wir haben bereits vor vielen Jahren begonnen, Lösungen für Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen zu entwickeln. Damit haben wir den dringend notwendigen Anstoß zur Mobilitätswende in unserer Region gegeben“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Mittlerweile bieten wir Komplett-Lösungen für Privatnutzer und Firmen, haben die Ladekapazitäten im öffentlichen Raum ausgebaut und ein prämiertes Konzept erfunden, das Bürgerinnen und Bürger bei der Planung von E-Tankstellen einbindet.“

Genossenschafts-Vorstand Udo Schläfer mit Dezernent Andreas Kowol (v. l.), Bewohnern der Blücherstraße 17 und dem ESWE-Team.

Nachhaltigkeit wird für uns alle immer wichtiger. Dabei ist klar: Die Energiewende wird vor Ort in den Städten und Gemeinden umgesetzt. Gemeinschaftliches Engagement setzt hier Zeichen: So wie jetzt in der hessischen Landeshauptstadt. Da hat eine Wohngenossenschaft eine ESWE-Ladesäule für Elektrofahrzeuge in Auftrag gegeben.

Die „Gemeinschaftlich Wohnen eG“ wurde bereits vor 20 Jahren gegründet. Ihr Ziel: das Zusammenleben von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensformen – und das Ganze in nachhaltiger und ressourcenschonender Weise. 2005 erwarb die Genossenschaft das Haus in der Blücherstraße 17 in Wiesbaden. Heute leben in dem Wohnprojekt 46 Menschen (sieben Familien, zwei Paare, neun Einzelpersonen) in Vorder-, Mittel- und Hinterhaus.

„Unsere Gemeinschaft setzt sich für nachhaltiges Leben ein“, erklärt Udo Schläfer, Vorstandsmitglied der Genossenschaft. „Wir fördern einen Alltag ohne Auto. Aber wenn wir schon mal nicht auf einen Pkw verzichten können, dann soll es wenigstens ein elektrisches Fahrzeug sein. Deshalb haben wir den Bau einer Ladesäule gegenüber unseres Hauses initiiert. Die Zusammenarbeit mit ESWE war hervorragend.“

In Absprache mit der Landeshauptstadt wurde eine E-Tankstelle der Marke Compleo installiert. Sie hat zwei Ladepunkte à 22 kW (Wechselstrom). Damit lässt sich ein Auto bis zu zehn Mal schneller laden als an der heimischen Steckdose. Betrieben wird die Ladesäule mit ESWE Natur STROM. Die Kosten der Errichtung wurden zu 80 Prozent vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Förderprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ getragen, für die restlichen 20 Prozent kam „Gemeinschaftlich Wohnen“ auf. Dennoch kann die Tankstelle von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden – z. B. mit der ESWE Lade KARTE

„Es ist vorbildlich, wie hier Gemeinsinn gelebt wird“, lobte dann auch Verkehrsdezernent Andreas Kowol bei der Eröffnung der neuen Säule.  „Mit E-Fahrzeugen erreichen wir eine gute Ökobilanz. Die Genossenschaft hilft mit moderner Technik dabei, dass unsere Stadt mobil bleibt. Durch dieses Projekt wurde gemeinsam mit ESWE Pionierarbeit geleistet – jetzt geht es darum, die Mobilität in unserer Stadt weiter auszubauen.“

„Mit unserer Idee der Community Ladesäule haben wir erstmals Nutzerinnen und Nutzer an der Entwicklung eines Ladenetzes eingebunden“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Die Initiative von ‚Gemeinschaftlich Wohnen‘ zeigt, wie solche Konzepte zum Wohle aller weiterentwickelt werden können. Hier sehen wir uns in der Verantwortung und freuen uns, die Zukunft der Wiesbadener Verkehrswende mitzugestalten.“


Über ESWE Versorgung
ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister aus Wiesbaden mit mehr als 90-jähriger Geschichte. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert er als kommunal getragenes Unternehmen zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme. Aber auch bundesweit hat sich ESWE Versorgung längst einen Namen als Energielieferant mit Top-Konditionen gemacht. 

Über Gemeinschaftlich Wohnen eG
Die Genossenschaft Gemeinschaftlich Wohnen eG wurde mit dem Ziel eines anderen Wohnens in der Stadt Wiesbaden im Jahr 2003 gegründet. Unser Ziel ist es, andere Formen des Zusammenwohnens zu entwickeln und umzusetzen: generationenübergreifend, sozial und kulturell gemischt, mit sozialer Verantwortung füreinander; in Selbstverantwortung und durch gelebte Nachhaltigkeit im Alltag. Im Jahr 2023 feiern wir unser 20-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben“.  

Foto: Lothar Rehermann

Das gesellschaftliche, soziale, kulturelle und sportliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger macht Wiesbaden einzigartig. ESWE Versorgung setzt sich für die Vereinsvielfalt der Landeshauptstadt ein. Deshalb startet der Wiesbadener Energiedienstleister am 3. April die große Osteraktion auf der „Wiesbaden Crowd“.

Auf der hauseigegen Spendenplattform stellt ESWE Versorgung vom 3. April bis zum 3. Mai einen Sonderfördertopf in Höhe von 3000 Euro zur Verfügung: Pro 10 Euro Spende aus der Bevölkerung gibt ESWE 10 Euro aus dem Fördertopf dazu.

Zusätzlich können sich projektstartende Vereine und Einrichtungen mit Hilfe Ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer Boni in Höhe von bis zu 350 Euro sichern.
Weitere Informationen zur Aktion stehen hier.

„Ehrenamtliches Engagement wird oft unterschätzt. Dabei ist es gerade dieser Einsatz, der unsere Gesellschaft formt und weiterbringt“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir möchten diese wichtige Arbeit unterstützen und den Vereinen, Institutionen und Einrichtungen dabei helfen, unsere Stadt auch weiterhin lebendig zu gestalten und aktiv zur Entwicklung ganz unterschiedlicher Interessen beizutragen.“

Die „Wiesbaden Crowd“ ist gedacht für Macher und Anpacker aus Wiesbaden und der Region. Innerhalb von maximal 60 Tagen können diese auf der Seite für ihr Projekt Gelder von Familie, Freunden, Mitgliedern oder auch völlig Fremden einsammeln. Einzige Voraussetzungen: Das Vorhaben verfolgt einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und ist für Wiesbaden und die Region bestimmt.

Die aktuell hohen Energiepreise belasten Haushalte und Unternehmen in Deutschland enorm. Die Bundesregierung hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, um die Energiekosten bezahlbar zu halten und zugleich die Versorgung in Deutschland zu sichern. Dazu zählen zum Beispiel die Strom- und Gaspreisbremse, die zunächst bis zum 31. Dezember dieses Jahres gelten. Eine Verlängerung bis 30. April 2024 hält sich die Bundesregierung offen.
Informationen hierzu gibt es z. B. auf dem YouTube-Kanal von ESWE Versorgung unter www.youtube.com/@esweversorgung4829/videos.

Kundinnen und Kunden von ESWE Versorgung, die per Bankeinzug bezahlen, müssen sich um nichts mehr kümmern. Sie erhalten die Entlastungen automatisch über ihren monatlichen Abschlag bzw. über ihre Abrechnung. ESWE Versorgung wird sie bis voraussichtlich Ende Februar darüber informieren, wie sich ihr Abschlag durch die Preisbremse verändert.

Kundinnen und Kunden, die kein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben und ihren Abschlag selbst überweisen, erhalten bis voraussichtlich Ende Februar von ESWE Versorgung eine Information über ihren neuen Abschlag, sodass sie diesen anpassen können. Sollten sie keine Abschlagsanpassung vornehmen, werden die von ihnen geleisteten Abschläge und die staatliche Entlastung in ihrer nächsten Jahresrechnung verrechnet. Egal ob Bankeinzug oder Überweisung: ESWE Versorgung kümmert sich darum, dass alle Kundinnen und Kunden die staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten.

Mieter haben häufig keinen direkten Vertrag mit ihrem Gas- oder Wärmeversorger abgeschlossen. In diesem Fall erhält der Vermieter bzw. die Vermieterin die Entlastungen und muss diese im Rahmen der Betriebskostenabrechnung an Mieterinnen und Mieter weitergeben. In bestimmten Fällen, zum Beispiel wenn die Betriebskostenvorauszahlung bereits deutlich erhöht wurde, müssen die monatlichen Vorauszahlungen bereits während der laufenden Abrechnungsperiode angepasst werden. 

Die Umsetzung der Maßnahmenpakete bringt für die Energieversorger zahlreiche operative Herausforderungen mit sich, insbesondere die Anpassung der erforderlichen IT-Prozesse. Daher reduziert sich der Abschlag erst ab März. Aber keine Angst: Gas- und Strompreisbremsen für die Monate Januar und Februar werden rückwirkend im März-Abschlag berücksichtigt. Dieser fällt dann besonders gering aus.

Nach einer Verpuffung in einem Wohnhaus in Wiesbaden-Nordenstadt kam es heute auch zum Großeinsatz für Mitarbeiter von ESWE Versorgung.

Die legten in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Wiesbadener Feuerwehr eine Zuleitung im Garten des Hauses frei, um den Gaszufluss zu stoppen. Kollegen der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) unterbrachen die Stromzufuhr.

Durch Probebohrungen und mit Spürgeräten stellten die ESWE-Mitarbeiter sicher, dass in der Umgebung des Hauses kein Gas austritt. Hier konnte um 11.40 Uhr endgültig Entwarnung gegeben werden.

Nach Freigabe des beschädigten Gebäudes wird nun untersucht, wie es zu der Verpuffung kommen konnte. Hierzu werden vom ESWE-Team die Hausinstallation untersucht sowie gemeinsam mit einem Gutachter die zuführende Gasleitung freigegraben und auf Dichtigkeit getestet. Es handelt sich um eine PE-Leitung mit 50 Millimeter Durchmesser aus dem Jahre 1973.

ESWE Versorgung hat das Gasversorgungsnetz in Nordenstadt 1994 von der Maingas AG übernommen. Heute betreibt ESWE Versorgung insgesamt 826 Kilometer Gasleitungen (215 km Gashochdruck, 37 km Gasmitteldruck, 574 km Gasniederdruck).

ESWE Versorgung weist noch einmal darauf hin, bei eventuellem Gasgeruch im Haus das Gebäude zu verlassen und von außerhalb sofort die ESWE-Störungsstelle zu alarmieren. Die Telefonnummer 0800 780-2201 ist rund um die Uhr erreichbar. Bei eventuellen Ausfällen kann Gasgeruch auch unter 112 gemeldet werden.

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