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ESWE Versorgungs AG erwirbt 14 Megawatt Windpark
Der Wiesbadener Energiedienstleister hat den Windpark über seine Beteiligung an der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG erworben. Die Thüga Erneuerbare Energien ist ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem neben ESWE Versorgung noch weitere 45 Unternehmen beteiligt sind. Das Gesamtportfolio der Thüga Erneuerbare Energien ist mit dem Erwerb des neuen Windparks auf 223 MW angestiegen. „Die ESWE Versorgungs AG hat zusätzlich bereits seit 2013 sukzessive 40 MW Onshore-Windparks in Hessen, Rheinland-Pfalz und den neuen Bundesländern in Betrieb nehmen können und produziert somit 80 Mio. kWh jährlich grünen Strom aus Windkraft“ ergänzt Jörg Höhler, Vorstand der ESWE Versorgungs AG.
Engere Zusammenarbeit angestrebt
Angedacht ist eine strategische Partnerschaft mit eno energy, aus der sich in Zukunft weitere Projekte ergeben könnten. „Wir sehen eine Reihe von Anknüpfungspunkten mit eno energy“, erklärt Thomas Walther, Geschäftsführer der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG. „Beginnend bei der gemeinsamen Projektentwicklung, über den Einsatz von eno Windanlagen in unseren Projekten bis hin zum Kauf von schlüsselfertigen Windparks.“
Die eno energy GmbH aus Rostock errichtet seit 1999 Windparks in Deutschland und Europa. Sie hat fast 300 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 550 MW realisiert. Seit 2008 produziert das Unternehmen eigene Windenergieanlagen und hat inzwischen circa hundert Maschinen errichtet. „Eines unserer Ziele ist es, kontinuierlich und gemeinsam mit namhaften Partnern Windparks zu entwickeln – das können wir uns mit der Thüga Erneuerbaren Energien sehr gut vorstellen“, meint Karsten Porm, Geschäftsführer der eno energy.
Eigene Projektentwicklung läuft gut
In eigener Regie baut die Thüga Erneuerbare Energien derzeit Windparks im mittelhessischen Lingelbach und im baden-württembergischen Külsheim. In Lingelbach hat die Bauphase begonnen. Dort entsteht ein Windpark mit neun Anlagen des Typs Nordex N117 mit einer Nabenhöhe von 140 Metern und einer Nennleistung von je 2,4 MW. In Külsheim sind bereits alle fünf Betontürme des gleichen Anlagentyps errichtet worden. Die Arbeiten kommen gut voran, die Inbetriebnahme soll planmäßig im Frühjahr 2016 erfolgen.
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Aktuelle Pressemitteilungen
ESWE-Führung stellt sich neu auf
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Voller Energie in die Zukunft! Im August 2023 hatte die ESWE Versorgungs AG mitgeteilt, dass der Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok über seinen 65. Geburtstag hinaus verlängert wird. Im nächsten Jahr verlässt Schodlok nach 24 Jahren das Unternehmen als dienstältester Vorstand und geht damit in die ESWE-Geschichtsbücher ein. Nun ist klar, wie es dann weitergeht: Der Aufsichtsrat der ESWE Versorgungs AG hat in seiner gestrigen Sitzung die Nachfolgeregelung beim Wiesbadener Energiedienstleister beschlossen.
Demnach wird das jetzige Vorstandsmitglied Jörg Höhler zu Schodloks Nachfolger als Vorstandsvorsitzender ernannt. Mit ihm zusammen leitet dann ein neuer, aber nicht unbekannter Manager die Geschicke der Aktiengesellschaft: Dr. Oliver Malerius wird neuer Vorstand bei ESWE Versorgung.
Der studierte Verfahrenstechniker war u. a. von 2015 bis 2021 als Geschäftsführer bei der Gas-Union GmbH zuständig für die Geschäftsbereiche Gaseinkauf und Portfoliomanagement, Risikomanagement, Technik, Netz. Seit Februar 2021 ist er Vorstandsvorsitzender der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW), einer 50-prozentigen Tochter der ESWE Versorgungs AG.
„Ich freue mich sehr darüber, dass der Aufsichtsrat der ESWE Versorgungs AG mich zum Vorstand bestellt hat“, sagt Malerius. „Die ESWE ist ein exzellenter Energieversorger mit einem großartigen Team. Ich bin stolz darauf, dass ich dies ergänzen darf und freue mich insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Jörg Höhler.“
Geplant ist, dass Malerius seine neue Stelle frühestens zum 1. Januar 2025 antritt. Darüber hinaus wird er die KMW weiter als Vorstandsmitglied begleiten.
„Mit Dr. Oliver Malerius haben wir einen erfahrenen Energieexperten gefunden, der nicht nur die Region und ESWE sehr gut kennt, sondern auch menschlich ins Team passen wird“, ist sich der Aufsichtsratsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, sicher. „Der Aufsichtsrat hat sich einstimmig für ihn ausgesprochen und freut sich bereits jetzt auf eine gute und spannende Zusammenarbeit.“
„Bei der Suche nach einem neuen möglichen ESWE-Vorstand sind wir sehr schnell auf Dr. Malerius gestoßen, er war für uns ein naheliegender Kandidat“, berichtet Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der ESWE-Mutter Thüga. „Seine Expertise ist breit aufgestellt und in der Branche unbestritten. Gerade seine Erfahrung im Energieeinkauf macht ihn für Wiesbaden zum idealen Mann.“
„Mit meinem Kollegen Jörg Höhler und Dr. Oliver Malerius ist unsere ESWE auch für zukünftige Herausforderungen bestens aufgestellt“, erklärt Ralf Schodlok. „Bis zu meinem Abschied gibt es noch viel zu bewegen. Es ist aber gut zu wissen, dass unser Unternehmen weiterhin eine starke und vorausschauende Führung haben wird.“
„Ein gut funktionierendes Team zu verändern, ist nie einfach“, meint Jörg Höhler. „Nach so vielen Jahren gemeinsamer Erfolge wird mir Ralf Schodlok fehlen. Aber ich kenne Dr. Oliver Malerius durch unsere Zusammenarbeit bei der KMW und schätze ihn als Kollegen sehr. Ich weiß, dass er sich schnell in die ESWE-Familie einleben und für uns eine echte Bereicherung darstellen wird.“
Falsche ESWE-Mitarbeiter ergaunern sich Unterschriften
Derzeit versuchen Mitglieder von Drückerkolonnen, sich Unterschriften unter neue Strom- und Gasverträge zu erschleichen.
Die Männer behaupten entweder, Mitarbeiter von ESWE Versorgung zu sein und Vertragsanpassungen vornehmen zu wollen. Oder sie gaukeln vor, nach einer Unterzeichnung ein Angebot zu erstellen, lassen sich aber in Wirklichkeit ein Wechselformular unterschreiben.
ESWE Versorgung stellt klar: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wiesbadener Energiedienstleisters können sich jederzeit ausweisen und gehen keine windigen Haustürgeschäfte ein, bei denen sensible Daten abgefragt werden.
ESWE wird entsprechende juristische Schritte einleiten.
UPDATE 2 - Bei Rohrbruch auch Schachtanlage beschädigt
Eine Woche nach dem Bruch der Wasserleitung am Gustav-Stresemann-Ring haben die Experten nun ein deutlicheres Bild vom Schadensumfang. Alle Baubeteiligten können jetzt die weiteren notwendigen Einsätze untereinander abstimmen und planen.
Letzte Woche Mittwoch (26. Juni) kam es bei einer Transportleitung der Wasserbeschaffungsgesellschaft Hessenwasser zu einem Schalenbruch. Teams von ESWE Versorgung, dem Tiefbauer W. K. Kaufmann und der Rohrbau-Firma Hubert Niederländer arbeiteten den gesamten Tag und die Nacht lang durch, so dass die Leitung am folgenden Morgen bereits wieder repariert war.
Sorgen machte den Experten aber die Fahrbahndecke, da sie durch austretendes Wasser massiv unterspült worden war. Die Vollsperrung des Kreuzungsbereichs musste aufrecht erhalten bleiben, ein entsprechendes Umleitungssystem wurde eingerichtet. Sachverständige untersuchten seitdem das komplette Ausmaß des schweren Schadens.
Heute steht fest: Durch den Wasserrohrbruch wurde auch die Rohrschachtanlage im Bereich der Ampel auf Höhe der Friedrich-Ebert-Allee/Bahnhofsvorplatz stark beschädigt und muss komplett erneuert werden. Hierfür müssen Leerrohre über eine Strecke von 600 Metern verlegt werden. Allein durch diese Maßnahme wird sich die Bauzeit um etwa eine Woche verlängern.
Aktuell wird die Rohrschachtanlage in Richtung Tankstelle auf Beschädigungen untersucht, die Standsicherheit der Ampelanlagen muss vom Tiefbauamt geprüft werden.
Da die Ergebnisse der Rammsondierung nicht eindeutig waren, sind weitere Suchschürfen notwendig. Die dringen teilweise in 3 bis 4 Meter Tiefe vor. Ein Ortstermin am kommenden Montag soll endgültige Aussagen zur genauen Bauzeit möglich machen.
In der Zwischenzeit gehen die Arbeiten verstärkt weiter. Das Tiefbau- und Vermessungsamt beabsichtigt, weitere Bereiche, die direkt an die Schadenstelle angrenzen, mitzusanieren – denn in den nächsten ein bis zwei Jahren wäre in den Anschlussbereichen der betroffenen Kreuzung ohnehin eine neue Fahrbahndecke notwendig geworden, die eine Großbaustelle bedeutet hätte. Auf die kann nun in diesem Bereich verzichtet werden. Die Arbeiten des Tiefbauamtes können größtenteils parallel mit der Maßnahme im Kreuzungsbereich ausgeführt werden. Die alte Fahrbahndecke wird abgefräst, ein neuer Binder und eine neue Fahrbahndecke werden eingebaut.
ESWE Versorgung selbst wird während der Arbeiten eine eigene Wasserleitung und ein Klappenkreuz erneuern. Die beiden Maßnahmen von Tiefbauamt und ESWE haben keinen Einfluss auf die Gesamtbauzeit zur Schadensbeseitigung.
ESWE wird nachberichten.
UPDATE WASSERROHRBRUCH: Transportleitung am Bahnhof bereits repariert
Das war eine lange Nacht für das Team von ESWE Versorgung! Die Erfolge sind aber schon zu sehen.
Nach dem Bruch einer Transportleitung der Wasserbeschaffungsgesellschaft Hessenwasser hatten Mitarbeitende von ESWE bereits gestern Morgen mit den Arbeiten am Gustav-Stresemann-Ring begonnen.
Mit der Hilfe des Tiefbauers W. K. Kaufmann und der Hubert Niederländer GmbH für den Rohrbau war dann das defekte Gussrohr gegen 20.30 Uhr freigelegt. Deutlich zu sehen: ein ca. ein Meter langes Loch – ein Schalenbruch. Ursächlich könnte das gesteigerte Verkehrsaufkommen der letzten Jahre sein.
Während der Nacht wurde das schadhafte Rohr herausgeschnitten und durch ein 8 Meter langes neues Leitungsstück ersetzt. Seit 5 Uhr heute Morgen wird die Transportleitung schon wieder gespült und befüllt. Das wird bis in die Nachmittagsstunden dauern.
Ein Geotechniker prüft aktuell den Baugrund. Das Ergebnis wird zeigen, wie aufwändig die Arbeiten in den nächsten Tagen ausfallen. ESWE wird entsprechend nachberichten.
Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring
Heute Morgen um 7.15 Uhr meldete eine Bürgerin einen massiven Wasseraustritt vor dem Bahnhof in Höhe der Friedrich-Ebert-Allee.
ESWE-Mitarbeitende stellten kurz darauf vor Ort fest: Eine Transportleitung von Hessenwasser war gebrochen. Das Wasser wurde sofort abgestellt, die Versorgung der umliegenden Liegenschaften war davon aber nicht betroffen.
Der Gustav-Stresemann-Ring wurde in beide Richtungen gesperrt, aktuell erarbeitet ein Verkehrsbüro ein Umleitungskonzept. Mit den Bauarbeiten kann in den nächsten Stunden begonnen werden. Eins steht jedoch bereits fest: Da die Straße stark unterspült wurde, wird die Sanierung mindestens zwei Wochen dauern.
ESWE wird entsprechend nachberichten.
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